Geboren 1962
Grundschule in Essen 1968-1972
Gymnasium in Essen 1972-1974
1974 Tod des Vaters, Umzug von Essen nach Bochum Gymnasium in Bochum 1974-1977
1978 Hauptschulabschluß
1978-1981 Ausbildung zum Maschinenschlosser bei Stahlwerke Bochum
1982-1983 Wehrdienst
1982 Heirat
1983-1984 Umschulung zum Elektriker
1984 - bis Heute Selbständig in verschiedenen Branchen
U.a. Fachgeschäft für Haushaltsgroßgeräte mit Reperaturdienst
1992-1994 Betrieb einer Kfz-Werkstatt
1995 -2002 Baugeschäft im Hochbau,
2003 - 2004 Textileinzelhandel
2004 - heute IT-Branche, Eventmanagement
2005 gründete er den Verein Verein "GELSENZENTRUM" ein Internetportal zur Aufarbeitung und Dokumentation der Zeit des Nationalsolialismus in Gelsenkirchen.
Er wurde mit der Pflanzung von 10 Bäumen in Israel geehrt. Die Bäume werden im "Wald deutscher Länder" nahe der Stadt Beerscheva in der Negev-Wüste gepflanzt.
Text auf der Ehrenurkunde hat geschrieben:
... DER IST WIE EIN BAUM, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht,
das gerät wohl. (Psalm 1,3)
"Zu Ehren von Andreas Jordan in Anerkennung seiner unermüdlichen Aufarbeitung der NS-Zeitgeschichte im "Gelsenzentrum" veranlaßte Joseph Israel Ben
Gal die Pflanzung von 10 Bäumen im "Wald der deutschen Länder" in Israel durch den Keren Kayemeth le'Israel (Jüdischer Nationalfonds) 2009 - 5769"
Weitere Arbeitsschwerpunkte des "GELSENZENTRUM", dessen langjähriger Vorsitzender Andreas Jordan ist, sind neben der Dokumentation des Holocaust und
dessen Nachwirken bis in die Gegenwart tätige Erinnerungsarbeit durch Unterstützung überregionaler Erinnerungsprojekte in unserer Stadt, wie beispielsweise die
fahrende Austellung "Zug der Erinnerung" oder das Projekt Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig.
Die multimedial aufbereitete Präsentation der beschriebenen geschichtlichen Ereignisse auf der Internetpräsenz von GELSENZENTRUM ist ebenso Gegenstand der
Vereinsarbeit. Die in der GELSENZENTRUM-Bibliografie aufgeführten Bücher und Schriften stellen eine Literaturauswahl zum Thema "Gelsenkirchen im
Nationalsozialismus" dar und sind unter anderem Grundlage für die multimediale Darstellung Gelsenkirchener Stadtgeschichte.
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Wald der deutschen Länder
Der "Wald der deutschen Länder" ist eine Initiative zur Bepflanzung und Wiederaufforstung der Wüste Negev in Israel. Durch zahlreiche Spenden aus
Deutschland wurden im „Wald der deutschen Länder“ um die Wüstenstadt Beerscheva seit 1991 bereits über 420.000 Bäume gepflanzt. Sie stehen sinnbildlich
für die Freundschaft zwischen Deutschland und Israel.
Initiator und Schirmherr zu Beginn der 90er Jahre war Johannes Rau. Für seine stete Hilfe wurde er 1995 vom JNF-KKL (Jüdischer Nationalfonds, Keren
Kayemeth LeIsrael) als erster Preisträger mit dem "Goldenen Olivenzweig" ausgezeichnet. Das Projekt "Wald der deutschen Länder" steht und stand unter der
Schirmherrschaft mehrerer führender Politiker wie z.B. den Ministerpräsidenten Kurt Beck (Rheinland-Pfalz), Hans Eichel (ehem. Ministerpräsident von
Hessen), Dr. Johannes Rau (ehem. Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Altbundespräsident) und Dr. Bernhard Vogel (ehem. Ministerpräsident
von Rheinland-Pfalz und Thüringen), des ehemaligen regierenden Bürgermeisters von Berlin, Eberhard Diepgen sowie zahlreicher Oberbürgermeister, u.a. Jens
Beutel (Mainz), Petra Roth (Frankfurt), Manfred Ruge (Erfurt), Dr. Peter Schönlein (Nürnberg).