Andreas Jordan

Menschen die Eindruck in Gelsenkirchen hinterlassen

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Verwaltung
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Andreas Jordan

Beitrag von Verwaltung »

Andreas Jordan

Geboren 1962
Grundschule in Essen 1968-1972
Gymnasium in Essen 1972-1974
1974 Tod des Vaters, Umzug von Essen nach Bochum Gymnasium in Bochum 1974-1977
1978 Hauptschulabschluß
1978-1981 Ausbildung zum Maschinenschlosser bei Stahlwerke Bochum
1982-1983 Wehrdienst
1982 Heirat
1983-1984 Umschulung zum Elektriker
1984 - bis Heute Selbständig in verschiedenen Branchen

U.a. Fachgeschäft für Haushaltsgroßgeräte mit Reperaturdienst
1992-1994 Betrieb einer Kfz-Werkstatt
1995 -2002 Baugeschäft im Hochbau,
2003 - 2004 Textileinzelhandel
2004 - heute IT-Branche, Eventmanagement



2005 gründete er den Verein Verein "GELSENZENTRUM" ein Internetportal zur Aufarbeitung und Dokumentation der Zeit des Nationalsolialismus in Gelsenkirchen.

Er wurde mit der Pflanzung von 10 Bäumen in Israel geehrt. Die Bäume werden im "Wald deutscher Länder" nahe der Stadt Beerscheva in der Negev-Wüste gepflanzt.

Text auf der Ehrenurkunde hat geschrieben:
... DER IST WIE EIN BAUM, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht,
das gerät wohl. (Psalm 1,3)

"Zu Ehren von Andreas Jordan in Anerkennung seiner unermüdlichen Aufarbeitung der NS-Zeitgeschichte im "Gelsenzentrum" veranlaßte Joseph Israel Ben
Gal die Pflanzung von 10 Bäumen im "Wald der deutschen Länder" in Israel durch den Keren Kayemeth le'Israel (Jüdischer Nationalfonds) 2009 - 5769"

Weitere Arbeitsschwerpunkte des "GELSENZENTRUM", dessen langjähriger Vorsitzender Andreas Jordan ist, sind neben der Dokumentation des Holocaust und
dessen Nachwirken bis in die Gegenwart tätige Erinnerungsarbeit durch Unterstützung überregionaler Erinnerungsprojekte in unserer Stadt, wie beispielsweise die
fahrende Austellung "Zug der Erinnerung" oder das Projekt Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig.

Die multimedial aufbereitete Präsentation der beschriebenen geschichtlichen Ereignisse auf der Internetpräsenz von GELSENZENTRUM ist ebenso Gegenstand der
Vereinsarbeit. Die in der GELSENZENTRUM-Bibliografie aufgeführten Bücher und Schriften stellen eine Literaturauswahl zum Thema "Gelsenkirchen im
Nationalsozialismus" dar und sind unter anderem Grundlage für die multimediale Darstellung Gelsenkirchener Stadtgeschichte.



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Wald der deutschen Länder

Der "Wald der deutschen Länder" ist eine Initiative zur Bepflanzung und Wiederaufforstung der Wüste Negev in Israel. Durch zahlreiche Spenden aus
Deutschland wurden im „Wald der deutschen Länder“ um die Wüstenstadt Beerscheva seit 1991 bereits über 420.000 Bäume gepflanzt. Sie stehen sinnbildlich
für die Freundschaft zwischen Deutschland und Israel.

Initiator und Schirmherr zu Beginn der 90er Jahre war Johannes Rau. Für seine stete Hilfe wurde er 1995 vom JNF-KKL (Jüdischer Nationalfonds, Keren
Kayemeth LeIsrael) als erster Preisträger mit dem "Goldenen Olivenzweig" ausgezeichnet. Das Projekt "Wald der deutschen Länder" steht und stand unter der
Schirmherrschaft mehrerer führender Politiker wie z.B. den Ministerpräsidenten Kurt Beck (Rheinland-Pfalz), Hans Eichel (ehem. Ministerpräsident von
Hessen), Dr. Johannes Rau (ehem. Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Altbundespräsident) und Dr. Bernhard Vogel (ehem. Ministerpräsident
von Rheinland-Pfalz und Thüringen), des ehemaligen regierenden Bürgermeisters von Berlin, Eberhard Diepgen sowie zahlreicher Oberbürgermeister, u.a. Jens
Beutel (Mainz), Petra Roth (Frankfurt), Manfred Ruge (Erfurt), Dr. Peter Schönlein (Nürnberg).
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kinor
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Beitrag von kinor »

Gratulation!!!!!!
Ich freue mich sehr!!! Endlich eine adäquate Resonanz. Andreas hat das vollkommen verdient.

DThamm
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Beitrag von DThamm »

Gestern:
Dem Papst seine Worte, "mager"
Andreas, warum nicht früher?

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

das finde ich einfach GROßARTIG und WUNDERBAR :!:

Herzlichen Glückwunsch, lieber Andreas zu dieser ehrenvollen Auszeichnung


:2thumbs: :2thumbs: :respekt: :respekt: :respekt: :2thumbs: :2thumbs:
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Heike
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Bäume in Israel

Beitrag von Heike »

Mein lieber Mann, ich freue mich für dich. Ich bin stolz auf dich.

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Akkiller
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Gratulation

Beitrag von Akkiller »

Herzlichen Glückwunsch aus Schalke!!!!! :laola:
Ehre wem Ehre gebührt!!! :2thumbs:

Gruß Kalle

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WeNe
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Beitrag von WeNe »

Herzlichen Glückwunsch von Werner Neumann, viele Grüße.

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Danke

Beitrag von GELSENZENTRUM »

Ihr Lieben, vielen Dank für eure Glückwünsche! :D

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glückauf
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Beitrag von glückauf »

Das ist eine wunderbare Anerkennung! Glückauf aus Buer
Klaus
Glückauf, viele neue Fotos über Aktivitäten des Trägervereins Hugo Schacht 2 e.V. zu sehen unter: http://zeche-hugo.com
Trenne Dich nicht von Deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst Du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.

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globalrider
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auch wenn -

Beitrag von globalrider »

ich nicht viel über Deine Tätigkeit bei GELSENZENTRUM weiß, außer das

was ich bei den GG`s erfahre. ist die Auszeichnung doch ein

Dankeschön für Deine Mühen! Gratulation auch von mir.

1970 bei meinem Kibbuz-Sommer erlebte ich Beersheba als ein

Wüstennest und mit einem stinkenden Kamelmarkt zu dem wir

getrampt sind.

420T - gepflanzte Bäume, welch ein Wandel! - Wie groß wird meine

Freude erst sein, wenn ich von einer Million geplanzter Bäume weiß.

gruß horst - globalrider -

GELSENZENTRUM
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Re: auch wenn -

Beitrag von GELSENZENTRUM »

glückauf hat geschrieben: Das ist eine wunderbare Anerkennung! Glückauf aus Buer
Klaus
globalrider hat geschrieben:ich nicht viel über Deine Tätigkeit bei GELSENZENTRUM weiß, außer das
was ich bei den GG`s erfahre. ist die Auszeichnung doch ein Dankeschön für Deine Mühen! Gratulation auch von mir.

1970 bei meinem Kibbuz-Sommer erlebte ich Beersheba als ein Wüstennest und mit einem stinkenden Kamelmarkt zu dem wir getrampt sind.

420T - gepflanzte Bäume, welch ein Wandel! - Wie groß wird meine Freude erst sein, wenn ich von einer Million geplanzter Bäume weiß.

gruß horst - globalrider -
Vielen Dank euch beiden!

Horst, Hast du Bilder von damals? Wäre mal schön zu sehen - Beersheba 1970 und 2009 im Vergleich.

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Gegendarstellung zu den Nazi-Vorwürfen und Verleumdungen

Beitrag von GELSENZENTRUM »

Es ist an der Zeit, den sich ständig wiederholenden rufmörderischen Vorwürfen und Unterstellungen gegen meine Person entgegen zu treten. Verschiedene Personen, sei es Roland Küpper alias "steinkreis", sei es Tanja Hempelmann, sein es verschiedene User der Gelsenkirchener Geschichten, die sich hinter der Anonymität ihrer Nicknames verstecken, verbreiten immer wieder, das ich ein "Nazi" sei oder war, das ich rechtsgerichteten Gruppierungen nahestehe oder stand, oder mit solchen paktiere oder paktiert habe.

Das ganze geht soweit, das von Seiten der Verleumder auch die Verwaltung der Gelsenkirchener Geschichten mit in diese Verleumdungskampagne reingezogen worden ist, weil die Verwaltung der Gelsenkirchener Geschichten mich im Ablauf der Zeit hat "gewähren lassen" und mich bei der Realisierung des Gedenkprojektes "Stolpersteine für Gelsenkirchen" in den letzen Monaten massiv unterstützt hat. Ohne den Unterstützerkreis der GG hätten die Verleumder es beinahe geschafft, das Gedenkprojekt zu kippen. In meiner Verantwortung gegenüber den mich unterstützenden Personen und unter Hinblick auf das mir entgegen gebrachten Vertrauen will ich diesen unsäglichen Verleumdungen erneut entgegentreten.

Begründet werden die gegen meine Person erhobenen Vorwürfe ich sei ein "Nazi" in der Hauptsache damit, das ich vor einigen Jahren ein Ladenlokal (Bekleidungsgeschäft) betrieben habe, in dem angeblich "rechte Aufnäher, Buttons und dergleichen" verkauft worden sind. In dem Geschäft sei ein Stahlhelm ausgestellt gewesen und mit der Verwendung des Wortes "T-Hemd" im Content einer von mir betriebenen Webseite (traditionsartikel.de), die dem Bekleidungsgeschäft zugeordnet war. Desweiteren werden die Vorwürfe damit begründet, das in dem von mir betriebenen Bekleidungsgeschäft Textilien der Handelsmarke "Pitbull" verkauft worden sind.

Zur weiteren Begründung der Vorwürfe wird angeführt, Gelsenzentrum und das Geschäft "Glück Auf" Bekleidung und mehr.. seien unter gleicher Telefonnummer zu erreichen gewesen.

Dazu erkläre ich:

Der gegen mich in der Hauptsache erhobene Vorwurf, ich sei oder war "ein Nazi" und stehe oder stand "rechten Gruppierungen" nahe, ist falsch. Richtig ist, ich bin und war kein "Nazi" und stehe oder stand keinen rechten Gruppierungen nahe.

Mir wird unterstellt, ich hätte mit dem Interview, das ich den Gelsenkirchener Geschichten gegeben habe, "die Verwaltung mit dem Ring durch die Nase durch die Arena gezogen". Diese Behauptung ist grottesk und entbehrt jeder Grundlage.

Die Behauptung, das von mir betriebenen Bekleidungsgeschäft sei ein Treffpunkt für "Nazis" gewesen, ist falsch. Richtig ist, das dieses Bekleidungsgeschäft kein Treffpunkt für "Nazis" gewesen ist.

Die Behauptung, in dem von mir betriebenen Bekleidungsgeschäft seien "rechte Aufnäher, Buttons und szenetypische Artikel" verkauft worden, ist falsch.
Richtig ist, das in dem Bekleidungsgeschäft weder rechte Aufnäher, Buttons und szenetypische Artikel" verkauft worden sind.

Die Behauptung, das genannte Bekleidungsgeschäft sei ein "Nazi-Laden" gewesen, ist falsch. Richtig ist, das es sich nicht um einen "Nazi-Laden gehandelt hat. In dem Ladenlokal wurde Outdoor-Bekleidung (Gebrauchte BW-Kleidung) und Ausrüstung (Schlafsäcke, Zelte, Rucksäcke und dergleichen), Silberschmuck und Traditionsartikel aus dem Ruhrbergbau verkauft.

Richtig ist, das GELSENZENTRUM zeitgleich mit dem Bekleidungsgeschäft enstanden ist und unter gleicher Postanschrift (Schlossstrasse 10 in Gelsenkirchen) zu erreichen war. Mit Geschäftsaufgabe habe ich den Telefonschluß zu meiner Privaten Anschrift schalten lassen. Beim "Umzug" des Telefonanschlusses wegen Geschäftsaufgabe hat der Provider es versäumt, die Firmierung zu löschen. Somit findet sich die Firmierung noch immer in
verschiedenen Online-Telefonbüchern und Online-Verzeichnissen im Internet.
Richtig ist, das ich ein Bekleidungsgeschäft betrieben habe, das einem so genannten "US-Shop" gleichzusetzen war.
Richtig ist, das ich das Wort "T-Hemd" im Content der Webseite gebraucht habe.
Richtig ist, das ein BGS-Stahlhelm zum Verkauf angeboten worden ist.
Richtig ist, das im Geschäft Textilien der Handelsmarke "Pitbull" verkauft worden sind.

Mark
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Registriert: 21.11.2008, 23:10
Wohnort: ehemals GE-Resse, den jetzigen sag ich lieber nicht

Beitrag von Mark »

Als Sammler von Orden und Kopfbedeckungen von Polizei und Militär (dafür wurde ich übrigens auch schon von einigen Mitgliedern hier in eine gewisse Ecke gesehen) kann ich nur sagen, dass viele Leute dumme Sachen ohne jegliches Hintergrundwissen zum Besten geben.

In diesem Falls der Helm. Es wurde angeprangert, dass im Laden eine Wehrmachtshelm verkauft wird. Somit ist Jordan natürlich rechts ! Da interessiert es die Leute nicht, dass diese Helmform NACH dem Krieg bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts hinein sowohl vom BGS (nein, ist keine Nazi-Armee) wie auch von den Bereitschaftspolizeien der Länder (Bayern, Hamburg, Baden-Würtemberg) getragen wurden. Dort hieß das Teil "schwerer Demo-Helm". Somit haben die Verleumder Jordans unsere Kopfbedeckung der Polizi glatt für "Nazi-Teufels-Werk" gehalten - und sich gründlich geirrt !
Intellektuelle können über alles reden, aber nur wenige Intellektuelle können wirklich etwas machen.
-Helmut Schmidt- (und recht hat er!)

DThamm
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Beitrag von DThamm »

Freiwillige Feuerwehren tragen heute noch diese Helmform.
Die Form ist doch völlig unwichtig, wichtig ist was draufsteht.
Nach dem Krieg hat man aus Stahlhelmen dieser Form, Kochtöpfe gestanzt.
Das Essen daraus hat sehr gut geschmeckt.
Wegen so einem Blödsinn sich rechtfertigen zu müssen finde ich absurd.

DThamm
Abgemeldet

Beitrag von DThamm »

Karamba mich kocht der Blut.
Wer ein Auspuff in der Hose hat kann doch unter seinem echten Namen, wenn es auf Tasachen beruht, gegen Andreas Jordan schreiben.
Aber unter einem Nick, wie link muss man sein, um aus der Anonymität heraus andere an den Pranger zu stellen. Pfui!

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