Bert Gossen

Maler, Bildhauer, Fluxus ...

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Verwaltung
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Bert Gossen

Beitrag von Verwaltung »

Bert Gossen

1957 geboren in Gelsenkirchen
1977 Abitur in Gelsenkirchen
1977-1981 Salinos, Küchentheater
1982 Förderstipendium der Stadt Gelsenkirchen
1989 Plastik für die Kaue in Gelsenkirchen, Huckepack
1992 Umzug nach New York (USA)
1993 Meisterschüler von Michael Buthe an der Kunstakademie Düsseldorf 1995 MFA New York Academy of Art (USA)
lebt und arbeitet in New York (USA)

Ausstellungen

2007 Fiat Files, Pierogi Gallery, Brooklyn, New York (USA)
Bert Gossen Paintings 2004
Diamantina Gallery, Brooklyn, New York (USA) 1997
M. Pollock Fine Art, New York City (USA) 1986
Guten Appetit, Bilder 1981-85,
Kunstverein Gelsenkirchen 1982
Neue Malerei, Hans-Sachs-Haus, Gelsenkirchen


o.T, 2007 Aquarell/Papier, 20 x 29 cm


Bild

Aus dem Buch : Jahresschau Gelsenkirchener Künstler 2007....

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piratenauge
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Beitrag von piratenauge »

Seine wohl erste und einzige 45er Platte.Bild

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Beitrag von Verwaltung »

WAZ hat geschrieben:Gaben dienen dem guten Ruf

Bild
Bert Gossens "Adam und Eva" - eine Schenkung für die städtische Sammlung im Museum. Foto: WAZ, Cornelia Fischer
Neue Schenkungen für das Städtische Museum: Bert Gossen, heute in New York lebend, überlässt Gelsenkirchen drei Originale

Schenkungen für das Städtische Museum sind auf der einen Seite das i-Tüpfelchen im Jahresprogramm; auf der anderen Seite bilden sie die Ausnahme im Alltag - denn das Institut selbst kann aus Eigenmitteln heraus kaum Ankäufe tätigen, wie das früher gang und gäbe war. Schenkungen von renommierten Künstlern, die im Kontakt mit dem Haus an der Horster Straße stehen (durch Ausstellungen, durch Beziehung zu Gelsenkirchen, durch Freundschaften mit der Leitung u.a.), sind in der Regel sehr willkommen. Zuletzt überließ Bert Gossen dem Museum drei Werke. Eines wurde jetzt in die ständige Präsentation der Sammlung übernommen.

Gossen, Jahrgang 1957, lebt inzwischen in New York (seit 1992). Er ist dort als Fotograf (als freier Maler) tätig. Der gebürtige Gelsenkirchener war Mitglied des Küchentheaters "Salinos" Ende der 70-er Jahre, schuf 1989 die auffällige Plastik "Huckepack" für die Kaue an der Wilheminenstraße. Bereits 1982 wurde er mit dem städtischen Förderstipendium ausgezeichnet. Er studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf (Meisterschüler von Michael Buthe). Bei der Jahresschau ´07 war er mit einem ungegenständlichen Aquarell vertreten.

Sein 2 mal 2 Meter großes Originalbild, das er dem Museum vermachte, trägt den Titel "Adam und Eva - die Vertreibung aus dem Paradies". Großfiguren bevölkern das skeptisch gestaltete Motiv: Der Garten Eden weist eben nicht nur idyllische, schöne, friedliche Momente auf. Gossen erzählt die Geschichte anders - er sieht die Urmenschen Adam und Eva bereits aus der aufgeklärten Perspektive des 20./21. Jahrhunderts. Sein farbintensives Bild entstand 1985. Die beiden anderen Schenkungsbeiträge widmen sich der expressiven Kopf-Serie ("Jünglinge" 1985).

Zuletzt gab es für das Museum zwei große und wichtige Schenkungen, die den Eigenbesitz um aktuelle Positionen erweiterten: Prof. Werner Ruhnau dankte mit seinen "Blauen Schwämmen" (einst für das Musiktheater-Foyer zusammen mit Yves Klein entwickelt) für die Bemühungen rund um seinen 85. Geburtstag, der in Gelsenkirchen ausgerichtet wurde; der Saarländer Werner Bauer freute sich über die professionelle Abwicklung seiner lichtkinetischen Ausstellung mit der Überlassung eines Hauptwerkes in der patentierten Technik "OLF" (Optical Lighting Film).

Leane Schäfer sieht in diesen großzügigen Gesten der Künstler (wie es auch für die Professoren Anton Stankowski oder Udo Scheel gilt) "nicht zuletzt die Anerkennung unserer Arbeit, unseres Engagements. Dies wiederum kommt dem Ruf und Profil des Städtischen Museums zu Gute."

Gossen will übrigens demnächst das Institut aufsuchen: als prominenter NY-Gast. HJL

30.09.2007

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rabe489
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Beitrag von rabe489 »

Homepage Fotographie Bert Gossen: http://www.gossenphoto.com/

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

happi happi
:)

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rabe489
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Beitrag von rabe489 »

In der Provinz (Gelsenkirchen) schielt man ununterbrochen nach den Metropolen. Bei meine Freunden (HJL) gilt ein Furz aus Hauptstädten gleich als prominente Erleuchtung. Bert Gossen ist gut, aber er sollte nicht für hiesige Minderwertigkeitskomplexe mißbraucht werden:
als prominenter NY-Gast. HJL
. Ich poste hier den Anti-X-Underground: Alle zukünftigen Parties: Stand Up:

Wer widerspricht, kriegt diesmal eins ab. :headbash:

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rabe489
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Warum Velvet Underground?

Beitrag von rabe489 »

Ich wohne am Neumarkt, den man in Zukunft "musikalischen Idiotenhügel" nennen sollte. Hier geht die deutsche Post ab und als Kontrastprogramm versorge ich mich in Nachbarlautstärke mit richtiger Musik. Das ist alles. Selbsterhaltung. :roll:

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piratenauge
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Beitrag von piratenauge »

Kleiner Ausstellungskatalog von 1986. Herausgegeben vom
Kunstverein und der Stadt GE.
Bild
Bild
Mehr davon?
Es gibt 2 Wörter die dir im Leben
viele Türen öffnen werden -
ziehen und drücken.
© auf Fotos

kwitsche
Abgemeldet

Beitrag von kwitsche »

piratenauge hat geschrieben:Kleiner Ausstellungskatalog von 1986. Herausgegeben vom
Kunstverein und der Stadt GE.
Bild
Bild
Mehr davon?
Wenn du das "mehr" hast ? Ja

Yibe
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Beitrag von Yibe »

Es gab doch mal eine Disse auf dem Junkerweg "Haus Gossen" bestehen da familiäre Zusammenhänge?
Für Menschen, die mir etwas bedeuten, gehe ich durchs Feuer...für andere gehe ich nicht einmal ans Telefon !!!

Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz Rabas »

Haus Gossen war Mechtenbergstraße/Ecke Chaudronstraße.

Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr

Yibe
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Beitrag von Yibe »

stimmt Junkerweg heißt, glaube ich nur das Stück bis zur Kreuzung oder...egal, dennoch Danke für deinen Hinweis.

Ich meine jedenfalls die Disco auf der Mechtenbergstr. wie KarlHeinz richtiger Weise korrigiert hat.
Für Menschen, die mir etwas bedeuten, gehe ich durchs Feuer...für andere gehe ich nicht einmal ans Telefon !!!

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piratenauge
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Beitrag von piratenauge »

@ kwitsche
das " mehr "Bild
Läufer, 1982, Öl/Lwd., 102 x 98 cm
Bild
Die Welt ist rund, 1985, Öl/Lwd., ca. 100x100 cm
Bild
3 Musiker, 1985, Öl/Lwd., 162x130 cm
Bild
Es gibt 2 Wörter die dir im Leben
viele Türen öffnen werden -
ziehen und drücken.
© auf Fotos

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Kalle Mottek
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Beitrag von Kalle Mottek »

@Ybe:Eine Verbindung zu Haus Gossen besteht nicht.

Schönen Gruß!

Kalle Mottek
S04-mein Verein.
GE - meine Stadt.
GEW - meine Gewerkschaft!

Yibe
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Beitrag von Yibe »

Kalle...ich dachte schon ihr laßt mich mit meiner Frage hängen und ich muß doof sterben...lieben Dank :wink:
Für Menschen, die mir etwas bedeuten, gehe ich durchs Feuer...für andere gehe ich nicht einmal ans Telefon !!!

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