Stadtfilm: Heimatabend - Eine Gelsenkirchener Zeitreise

Ob vom Motorrad, zu besonderen Anlässen oder einfach nur so in die Gegend gefilmt. Hier gibts bewegte Bilder von Gelsenkirchen.

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GE-Bohren in-GE
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Beitrag von GE-Bohren in-GE »

Ne lass ma, dat war mich allet nen bisken zu fix.
Ich kauf mich die DVD. Man willet doch genießen!
Hannes :winken:
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Wenn Dir die Scheiße bis zum Hals steht, lass den Kopf nicht hängen[/center]

Äko
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Beitrag von Äko »

Moin.
Ich werde mir auch die DVD holen, finde ich ja gut das der WDR an Leute denkt die um 4 Uhr aufstehen müssen um zu Arbeiten - 1 Uhr morgends wäre doch besser gewesen den Film zu zeigen.
Den hätte man zu einer vernüftigen Zeit zeigen können aber nicht um 23.15 Uhr.

Viele Grüße :winken:
Ein Dummer denkt das ist so und ein Schlauer denkt das muß so sein.

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bostonman
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Beitrag von bostonman »

Der Film ist in der WDR-Mediathek zusehen.

http://www.wdr.de/tv/wdrdok_af/sendungs ... irchen.jsp
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

AlterMann
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Beitrag von AlterMann »

Nochmals der Hinweis (Heinz O. hat es schon erwähnt):
Der Film Heimatabend hat eine Spieldauer von 95 Minuten.
Im Fernsehen ist er auf weniger als die Hälfte geschrumpft.
Wer ihn in voller Länge sehen möchte, wird sich die DVD beschaffen müssen!
Oder er läßt sich die DVD schenken, wie es mir geschehen ist.
Mein Dank gilt der edlen Schenkerin!
AlterMann

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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

Will ich haben, dreimal bitte.

Wo sind die DVD zu bekommen?

(ok ok - ich geh ja schon suchen ...)

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Chronistin66
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Beitrag von Chronistin66 »

Ego-Uecke hat geschrieben:Will ich haben, dreimal bitte.

Wo sind die DVD zu bekommen?

(ok ok - ich geh ja schon suchen ...)
In der Mayerschen, so viel ich weiß! :wink:

Doro

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GE-Bohren in-GE
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Beitrag von GE-Bohren in-GE »

Hallo,
habe eben bei der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus angerufen.
Die nette Dame teilte mir mit, das es sich bei dem Verkauf der DVD um
"Die Gelsenkirchener Zeitreise" von 2010 handelt.
Also nicht um den Film, der gestern Abend gesendet wurde.
Wann diese DVD im Angebot ist, konnte sie mir nicht sagen.
Ich solle einfach zwischendurch mal wieder anfragen.
Hannes :winken:
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AlterMann
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Beitrag von AlterMann »

Um es ganz genau zu sagen:
Auf der Verpackung meiner DVD steht:

Heimatabend - Die Gelsenkirchener Zeitreise
Bemerkenswertes aus den Stadtfilmen seit 1951.
Ein Film von Frank Bürgin.

Soviel ich weiß, ist sie in der vorigen Woche in Gelsenkirchen gekauft worden.
AlterMann

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

den gestrigen Film gibt es wohl noch nicht auf DVD. So wie ich es verstanden haben plant der WDR aber eine Veröffentlichung.

Doro, kannst du genaueres sagen ?

@ Alter Mann: Die Fernsehfassung dauert 45 Min.. Die Originalfassung des neuen Heimatabendfilms 60 Min. (das war der, der am Donnerstag in der Schauburg gezeigt wurde)
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Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz Rabas »

Ich habe am Donnersag mit Frank Bürgin über die DVD gesprochen. Der WDR hat wohl noch Probleme mit den Rechten an verwendetem Filmmaterial, so dass zuzeit noch kein Termin für die DVD genannt werden kann.

Karlheinz Rabas
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Prömmel
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DVD

Beitrag von Prömmel »

Wenn sich auf der vom WDR geplante DVD aber nur die kurze Fassung befinden soll, kann man - zumindest so lange sich der Film noch in der Mediathek befindet - diese Fernseh-Version genau so gut auch mit entsprechenden Programmen auf seinen Rechner als Datei herunterladen (aufnehmen) und speichern.
Der Film befindet sich dann allerdings nicht in höchstauflösendem Format, sondern natürlich nur so, wie er in der Mediathek auch angesehen werden kann (im flv-Format - kann dann natürlich auch noch in ein anderes Format umgewandelt werden). Die Datei ist aber auch als Flash-Video immer noch rund 540 MB groß.
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Mechtenbergkraxler
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Film im WDR

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Ihr redet über lauter technische Fragen: wie, wo gekürzt, wo zu kriegen usw. . Ich schreibe jetzt mal was über den Film selbst. Irgendwie hat der nämlich bei mir ein ungutes Gefühl hinterlassen. Nett waren zwar die ganzen nostalgischen Rückblicke, auf denen ja jeder Gelsenkirchener garantiert irgendetwas aus seinem Umfeld wieder gefunden hat. Ich fand meine Kindheit und Jugendzeit wieder in den Aufnahmen von Schalke, von den Eingangs-Papageien und sonstigen Viechern im Ruhr-Zoo, von den 1000 Feuern, die ich früher bei der Fahrt mit dem 83er von Horst zur City immer besonders eindrucksvoll fand, und schließlich in den Bildern von den schwarzen Fahnen auf den Demos.

Aber mich störte dieser von Beginn an durchhörbare Unterton: Achtung Leute, das ist alles nur Trug und Schein, bald kommt´s knüppelhageldick. Und es kam ja auch knüppelhageldick. Der Film hat die Chance vertan, mehr Optimismus auszustrahlen, mehr gute Zukunft zu zeigen. Das habe ich weitgehend vermisst. Dass in der Schlussszene die Interview-Rentner sich zur Stadt bekennen und niemals wegziehen wollen, war wenig hilfreich. Eine junge Familie im Abspann, die hier Arbeit und Heimat gefunden hat, wäre ein echtes Signal gewesen.

Vielleicht sehe ich das alles zu eng. Wie habt Ihr den aktuellen Heimatabend-Film wahrgenommen? Der ist nach wie vor in der WDR-Mediathek ankuckbar.

MK
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Ich denke das sollte in dem Film auch nicht vermittelt werden.
Ich habe aus der Heimatabend-Reihe auch ein paar andere gesehen und bei keinem habe ich was von Zukunftaussichten mitbekommen.
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TheoLessnich
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Beitrag von TheoLessnich »

Klar hätte ein optimistischer Abspann den Films besser abgerundet. So wirkte es: Ohne Kopf kann man nicht aus dem Fenster gucken. Zumindest hätte der Schlusskommentator, der als ehemaliger Banker einiges von der Welt gesehen haben dürfte, einen Hinweis geben können, warum er so gern hier zu Hause ist.

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Chronistin66
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Beitrag von Chronistin66 »

Mechtenbergkraxler hat geschrieben: Dass in der Schlussszene die Interview-Rentner sich zur Stadt bekennen und niemals wegziehen wollen, war wenig hilfreich. Eine junge Familie im Abspann, die hier Arbeit und Heimat gefunden hat, wäre ein echtes Signal gewesen.
Es ging in dem Heimatabend eher um einen historischen Rückblick einer Heimat und ältere Menschen haben eben mehr zu berichten, weil sie länger leben. :wink:

Der WDR wollte einen anderen Heimatabend als die 90minütige Version, die 2010 raus gekommen ist. Deswegen sind die Inhalte ein wenig anders, nicht so ausführlich. Die O-Töne sind andere Menschen....usw.

Man kann das vielleicht so formulieren:
Der Heimatabend von 2010 war ein Film von Gelsenkirchener für Gelsenkirchener. Und der WDR-Heimatabend ist ein Film von Gelsenkirchener für ein breitgefächerteres Publikum. So wollte der WDR, dass mehr Klichees bedient werden. Kohle und Stahl und so.
Das gaben aber die Stadtfilme nicht her, die für den Heimatabend 2010 verwendet wurden. Die damaligen Stadtfilmer fanden das interessanter, wenn ein "Neger" zu Besuch nach Gelsenkirchen kam oder eine neue Fabrik eingeweiht wurde, als immer wieder Fördertürme und Stahlwerke abzulichten.
Wieso sollte man das auch tun? Die Menschen kannten ja die Kulisse in der sie lebten. :lol:
Denn die Stadtfilme waren Filme für die Gelsenkirchner Bürger. Jedes Jahr, wenn ein neuer Film erschien, wurde er in den Kinos gezeigt danach wanderte die Filmrolle von Verein zu Verein.

Deswegen stellte der WDR sein Archivmaterial über Gelsenkirchen zur Verfügung und so sehen wir wieder rauchende Schlote, Zechen, Dreck, Smog und bedienen voll das Klichee! :roll:

Ich hätte es schön gefunden, wenn man den 2010 Heimatabend auf 45 Minuten gekürzt hätte. Deswegen würde ich immer den 90minütigen Heimatabend vorziehen.

Ist aber nur meine Meinung und ich bin ein wenig voreingenommen, wie Ihr wisst. :wink:

Doro

PS.: Ich habe keine Ahnung, warum ich in dem Abspann des WDR-Heimatabends erwähnt werde.

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