Norbert Labatzki alias "Mr Mambo"

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Ein-Mann-Show: neun Stunden

Norbert Labatzki, vielseitiger Musiker Gelsenkirchens, bestreitet an drei Tagen vom 2. bis 4. August das "Live-Fest Arminstraße"

Dreimal je drei Stunden: Ein solches Repertoire hat bisher noch kein Gelsenkirchener Musiker solo auf die Beine gestellt. Norbert Labatzki, Jahrgang 1961, wird es erstmals versuchen - beim "Live-Fest Arminstraße" am 2. bis zum 4. August (do bis sa: "Ab in die Mitte"). Als "Mr. Mambo" zieht der Saxophonist, Klarinettist, Gitarrist und Sänger alle Pop- und Jazz-Register.

Am ersten Tag von 19 bis 22 Uhr, an den beiden anderen Tagen jeweils von 20 bis 23 Uhr, tritt er auf der neu errichteten Bühne vor dem ehemaligen, inzwischen fantasievoll um(ge)bauten Bunker auf. Labatzki zitiert serienweise die Genres und Literaturbereiche - von Pop bis Latin, von Klezmer bis Swing, von Klassik bis Folklore, von Blues-Brothers-Show bis Dixie oder Walzer-Medley. "Auch ein bisschen Ballermann-Sound wird anklingen. Aber nur ein bisschen!" Denn das ist Labatzkis Anspruch als versierter, grenzüberschreitender Musiksolist: "Ich will weg von allzu leichter Kost und beweisen, dass das Gelsenkirchener Publikum auch verschiedene Qualitäten und Richtungen mitträgt." Es darf allerdings auch im Rhythmus geklatscht werden...

Hinter dem spannenden Labatzki-Solo steht die Werbegemeinschaft Arminstraße. Sprecher Markus Sommerfeld, Apotheker und "an der Arminstraße groß geworden": "Alle müssen Anstrengungen machen, den Blick auf sich und die Situation in einer Straße, in einem Viertel zu lenken. Das steht als Absicht dahinter: Wir 20 Geschäftsleute in der Arminstraße, also mitten in der City, wollen uns zusammen mit dem gastronomischen Bereich als Alternative zu anderen Straßen oder Stadtteilen gut präsentieren."

Den Anfang bildet die Labatzki-Session. Es ziehen mit: das Cafe Arminstraße, das Bistro Nr. 8, Extrablatt und das Restaurant Hirt u.a. Sommerfeld: "Wir hoffen darauf, dass wir nach dem sommerlichen Start einen zweiten Termin in diesem Jahr finden, mit dem wir alle zusammen ein schär-feres Profil anstreben können." Ihm ginge es nicht zuletzt darum, "diesen Teil der Innenstadt neu zu möblieren - einfach attraktiver für Passanten und Kunden zu machen."

Die Initiative "Ab in die Mitte" ("Da haben wir etwas spät reagiert") hält Sommerfeld für eine "grundsätzlich günstige Idee, auf sich aufmerksam zu machen". Gelsenkirchen habe das Zeug, sich besser und vorteilhafter in die Region, in die Konkurrenz mit den Nachbarstädten einzubringen. "Wir müssen von uns aus auf die Stadtmarketing-Experten zugehen und nicht nur auf deren Vorschläge warten." Ab zur Arminstraße! HJL

30.07.2007

[pito]

Das war nicht etwa beim Instrumentestimmen. Da hat er schon eine Stunde gespielt.

[Heinz O.]

muß frustrierend sein für den Künster

das Wetter ist gut, Menschen müßten unterwegs sein.
Ich kenne den Musiker nicht, aber sooooooooo schlecht kann er doch gar nicht sein.

[Heinz]

muß frustrierend sein für den Künster

das Wetter ist gut, Menschen müßten unterwegs sein.
Ich kenne den Musiker nicht, aber sooooooooo schlecht kann er doch gar nicht sein.

Ne, der ist sogar gut, ein Multiinstrumentalist.
Ich war gestern gegen 21:30 dort, es war sogar annehmbar voll, ich bin nach wenigen Minuten gegangen, weil es vom Sound nicht so dolle war.
Von der einen Seite quatschende Leute, von der anderen röhrendes Playback mit dem Mambo Mann und seiner life Stimme.

Wahrscheinlich war ich bloß nicht in der richtigen Stimmung für den Mambo Mann und hatte Angst, dass er sich in den Doktor Stolzenfels verwandelt, die Kleider vom Leib reißt und "Ficki Ficki" singt, während ihm eine Horde wilder Damen geißeln und mit Sand und Vaseline einreiben...

[pito]

Er kann mit Sicherheit mehr als er da geboten hat. Aber ich schätze, so stand es im Auftrag: Klassiker vom Band, aber billig auf'm Synthie gespielt und mit sonem schunkelfähigen Dumm-Di-Dumm-Rhythmus versehen, dazu bißchen Instrument, aber nix wildes, keine Solos bitte. Für einen echten Künstler ist sowas hart, aber da muss man durch. Bringt Geld.

[Heinz]

Er kann mit Sicherheit mehr als er da geboten hat. Aber ich schätze, so stand es im Auftrag: Klassiker vom Band, aber billig auf'm Synthie gespielt und mit sonem schunkelfähigen Dumm-Di-Dumm-Rhythmus versehen, dazu bißchen Instrument, aber nix wildes, keine Solos bitte. Für einen echten Künstler ist sowas hart, aber da muss man durch. Bringt Geld.

Oooch, der Norbert kann alles...

Aber, um mal mit einem Irrtum aufzuräumen: nach Playback zu spielen ist schwieriger, als wenn du live mit ner Truppe spielst.
Grund- und Schwingungen..

[Mark-André]

Oooch, der Norbert kann alles...

Aber, um mal mit einem Irrtum aufzuräumen: nach Playback zu spielen ist schwieriger, als wenn du live mit ner Truppe spielst.
Grund- und Schwingungen..

Kann ich dem Heinz nur zu stimmen. Habe mir den Norbert an 2 Tagen angeguckt, einmal Donnerstag und einmal Freitag. Am Donnerstag war echt nichts los, aber am Freitag war der Platz vor der Bühne recht voll gewesen.

Außerdem kann ich auch nur zustimmen, dass nach Playback zu spielen schwieriger ist als wenn man Live spielt.

Ebenfalls macht Norbert weitaus mehr Musik, als nur den Dr. Stolzenfelz oder den Mr. Mambo.

[pito]

Außerdem kann ich auch nur zustimmen, dass nach Playback zu spielen schwieriger ist als wenn man Live spielt.

Als Nichtinstrumentalist kann ich das überhaupt nicht beurteilen. Ich finde bloß, echte Musik mit mehreren Musiker klingt einfach besser als zum Playback gespieltes.

[Männlein]

Die Musik muß nicht zwangsläufig besser klingen, aber sie lebt
Als alter Rolling Stones Fan bin ich heute zwischen Perfektion und Bauchkribbeln hin- und hergerissen.
Ein Keyborder Chuck Leavell ist technisch perfekt, ein Billy Preston hat zwar manchmal (ganz selten!) die falschen Tasten, aber immer meinen Bauch getroffen.
Vielleicht könnte man auch synthetisch und natürlich sagen.
Gruß Männlein

[Gast]

Hat viel zu tun, der Mamba Mann

http://www.gelsenkirchen.de/leben_in_ge ... schiff.asp

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Auf den Spuren Alfred Bioleks

Dr. Stolzenfelz startet am 21. Oktober seine neue Talkshow-Reihe "Auf ein Wort".

Zur Premiere kommt OB Frank Baranowski. Entwicklung der Altstadt steht im Mittelpunkt

Auf ein Wort, Herr Dr. Stolzenfelz: Braucht Deutschland, braucht Gelsenkirchen eine neue Talkshow. "Ja!" Sagt Dr. Stolzenfelz. Ein Mann, ein Wort: Der Künstler lädt für Sonntag, 21. Oktober, zur Premiere seiner neuen Talkshow "Auf ein Wort . . ." ins Altstadt-Cafe? ein - und präsentiert einen ganz besonderen Gast.

"Was Helmut Kohl für Alfred Biolek war, das ist für mich Frank Baranowski", erklärt der Doc alias Norbert Labatzki. Heißt: Zum Auftakt wird er sich als Talkmaster nicht auf mehrere Gäste konzentrieren, sondern einzig und allein auf den OB.

Viermal im Jahr will Stolzenfelz künftig zur munteren Plauderrunde über lokale Themen aus Kultur, Sport oder Politik bitten - zunächst im Altstadt-Cafe?, später auch in anderen Stadtteilen. Mit dem Oberbürgermeister und auch seinen Besuchern will er in einer "lebhaften und sachlichen Diskussion" vor allem über die Entwicklung in der Altstadt reden. Aktuelle "Aufreger" wie Heinrich-König-Platz oder Hans-Sachs-Haus sollen dabei zur Sprache kommen. Und auch nach der bisherigen Bilanz und den "größten Pleiten" will er das Stadtoberhaupt fragen.

Talkshow und Dr. Stolzenfelz . . . da war doch mal was? Genau: In Formaten wie "Im Bett mit . . ." kam es in den 90er Jahren auch schon mal vor, dass der Aktionskünstler im Lederslip als "Schäferhund Addi" durch den Saal robbte. Er stehe zu diesen Provokationen, sagt der Doc. Aber: "So etwas wird es in ,Auf ein Wort´ nicht geben." Und: Er habe sich noch nie auf Kosten seiner Gäste lustig gemacht.

"Ich habe mir im Vorfeld Gedanken darüber gemacht, unter welchem Namen ich die Talkshow machen soll", sagt Labatzki. Es wäre jedoch zu schade gewesen, Dr. Stolzenfelz einfach "sterben" zu lassen. Er werde in der neuen Reihe auch hin und wieder zur Klampfe greifen und ein Lied zum Besten geben. loc

11.10.2007

[Tanja]

Doktor Stolzenfels, Mr. Mambo, Badeken de Kallah, Norbert Labatzki eben...

http://www.youtube.com/watch?v=o2L-sbiNevA

T.

[rapor]

Auch mal Cptn. Kirk (und die Klngonen) oder russischer, pardon sowetischer Kulturattache
zu Zeiten des Rocktheater Festivals im Schalker Gymnasium. 88?,89?

[brucki]

Neues von Dr. Stolzenfels:

Und live: Kommenden Freitag (20.9.), 20.00 Uhr im Wohnzimmer.

[Tanja]

Ein Tag mit mir am Meer...

Ein Obdachloser träumt sich an die Cote d´azur nach Frankreich ans Meer. Selbst in seinen Träumen bleibt er alleine....
Das Video ist Botschafter für die Aktion "StraßenFeuer". "Wollen Sie heute mal draußen schlafen?" Aktionskunst zugunsten Obdachloser im Frühjahr 2014 im Ruhrgebiet.

Ziel StraßenFeuer:Die Situation der Obdachlosen soll in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden, um für ein menschenwürdiges Leben der Betroffenen Partei zu ergreifen.

Aktionen Straßenfeuer
Zwischen dem 21. März und 31. März 2014 finden in Ruhrgebietsstädten und in Düsseldorf Straßenaktionen zum Thema Obdachlosigkeit statt. Es werden symbolische Schlafplätze Obdachloser mit den Mitteln der Aktionskunst gestaltet. Herzstück der Aktionen ist eine Fotoausstellung!

"Terrakotta-Armee der Stadtnomaden"
StraßenFeuer wird von der Ausstellung "Terrakotta-Armee der Stadtnomaden", den Philosophischen Trinkliedern und Überraschungsgästen begleitet. Ihr seid alle eingeladen, an der Aktionskunst mit Euren Schlafsäcken teilzunehmen!

Termine:
21.03. Essen
22.03. Gelsenkirchen
23.03. Hans-Sachs-Haus Gelsenkirchen 17:00h
24.03. Bochum
25.03. Dortmund
26.03. Duisburg
29.03. Düsseldorf
immer um 11:00h Fußgängerzone. Adressen werden per Face Book ins Netz gestellt.

23.03.2014 17:00h SPENDENGALA Hans-Sachs-Haus Gelsenkirchen.
Schirmherr: Rasmus Baumann

Mehr Info:FaceBook Dr. Stolzenfelz oder http://www.unperfekthaus.de/projekte/...

http://www.youtube.com/watch?v=Bul4ZTQRphs

Eine absolut bemerkenswerte Aktion! Wie schon oben erwähnt, ist der künftige Generalmusikdirektor des MIR der Schirmherr von StraßenFeuer und wird die Spendengala mit der Philharmonie Westfalen unterstützen.