Musik des 17.und 18. Jahrhunderts, lebendig, unterhaltsam und mit Begeisterung gespielt, das zeichnet die musikalische Schar aus. Mit viel Liebe zum Detail und hohem Qualitätsanspruch musiziert sie authentisch auf historischen Instrumenten.
Alte Musik, die auf unnachahmliche Weise das Leben und die Natur an sich widerspiegelt, ist bei caterva musica keine verstaubte und ernste Musik, sondern dient in erster Linie der Unterhaltung und Entspannung. Sie ist Lachen und Weinen, Liebe und Hass, Krieg und Frieden gleichermaßen. Sie ist ein Lebensgefühl,das die Musiker der caterva musica genauso erfüllt wie die Zuhörer. Es ist eine Musik für Jung und Alt, die die Macht hat, Schranken zu überwinden.
Portrait:
caterva musica e.V. kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "musikalische Schar". 1998 wurde sie vom Musiker- Ehepaar Elke und Wolfgang Fabri gegründet und seitdem organisiert und geleitet. Sie setzt sich aus professionellen Musikern zusammen, die meist unter der musikalischen Leitung des gefragten Solocellisten Olaf Reimers musizieren. Holzbläser, Streicher und Tastenspieler bilden den Kern des Kammerorchesters.
Die caterva musica ist seit zehn Jahren im Ruhrgebiet ansässig (Sitz: Schloss Horst, Gelsenkirchen) und hebt sich durch ihre historische Aufführungspraxis von anderen Ensembles ab. Die Mitglieder spielen auf alten oder im alten Stil nachgebauten Instrumenten, die den besonderen Klang im Zusammenspiel ergeben.
Einen großen Bekanntheitsgrad erlangte die caterva musica durch ihre Konzertreihe, die seit 2001 mit jährlich 5 Konzerten mit großem Erfolg im Schloss Horst in Gelsenkirchen stattfindet. Auch die Gestaltung von Kantatengottesdiensten wie z.B. die Kantatengottesdienstreihe der Dorfkirche Bochum-Stiepel mit dem Kantor Michael Goede, der auch Organist der caterva musica ist, und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Chören steht bei caterva musica auf dem Programm. Für das mittlerweile sehr umfangreiche Repertoire der caterva musica forschen vor allem die Oboisten Linda Leighton und Hans- Heinrich Kriegel in Bibliotheken von Uppsala bis Florenz nach Noten, die in Vergessenheit geraten sind, und schreiben sie in mühevoller Arbeit heraus. Dadurch konnten schon einige Kleinode zu neuem Leben erweckt werden.
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caterva musica
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