Haus Wieschen
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 11.12.2007, 14:26
- Wohnort: Oberhausen
Haus Wieschen
Am Ende der Weststrasse, später Balkenstrasse, jetzt Willy-Brandt-Allee gelegen, war sicherlich eine der ältesten Gaststätten im "neuen" Berger Feld.
-
- † 17.07.2016
- Beiträge: 2418
- Registriert: 04.07.2007, 21:45
- Wohnort: Gelsenkirchen Bismarck
Haus Wieschen
Die Gaststätte kann man auch heute noch empfehlen.
Eingangsbereich, Schnappschuss vom letzten Wochenende.
Eingangsbereich, Schnappschuss vom letzten Wochenende.
- Heinz O.
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 17495
- Registriert: 10.04.2007, 19:57
- Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
- Kontaktdaten:
die Gaststätte ist da hintere Gebäude, die breite Straße die Adenauerallee, die Straße zwischen den Gebäuden ist die alte Weststraße, und links vor den Gebäuden die ganz alte Darler Heide, die aber zu dem Zeitpunkt der Aufnahme bereits die Lehenstraße war. Das ganze ist heute bis auf Haus Wieschen so nicht mehr vorhanden.
Schacht9 hatte schon mal einen Kartenausschnitt eingestellt, der aus Anfang der 50er sein muß.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
überalteter Sittenwächter
- Heinz O.
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 17495
- Registriert: 10.04.2007, 19:57
- Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
- Kontaktdaten:
Hochwasser in Erle
[center]Ausgerechnet drei Tage vor Nikolaus (3./4.12.1960) verwandelte ein zweitägiger Dauerregen das Gebiet zwischen Berger Allee(heute Adenauerallee) und Weststraße in eine Seenlandschaft.
Menschen und Tiere mußten evakuiert werden und Häuser drohten einzustürzen. Die betroffenen durchlebten bange Stunden.
Die Stadt löste Katastrophenalarm aus. Am höchsten stieg das Wasser zwischen der Adenauerallee und der damaligen Balkenstraße.
Am schwersten betroffen waren die Häuser der Brüder Wieschen. Die Wohnungen standen meterhoch unter Wasser und die Anwohner mußten durch die Fenster gerettet werden.
In höchster Gefahr waren u.a. auch der Kotten Stegemann und die Obdachlosenbaracken am Ende der Weststraße .
Bei Stegemann mußten Schweine, Kühe und Pferde aus dem Stahl in Sicherheit gebracht werden.
Am Sonntagabend klang der schwere Regen ab.
Die Aufräumarbeiten dauerten Tage, in Einzelfällen Wochen. Kaum hatten sich die Menschen vom Schrecken erholt, rollte die zweite Wasserwelle heran: Ende Februar 1961. Diesmal ging es aber glimpflicher ab.
Die Ursache dieses Hochwassers waren zu kleine Kanaldurchmesser und fehlender Vorfluter; er wurde erst in den 1970er Jahren gebaut.
(WAZ 21.12.1990-Original Text verändert)[/center]
Menschen und Tiere mußten evakuiert werden und Häuser drohten einzustürzen. Die betroffenen durchlebten bange Stunden.
Die Stadt löste Katastrophenalarm aus. Am höchsten stieg das Wasser zwischen der Adenauerallee und der damaligen Balkenstraße.
Am schwersten betroffen waren die Häuser der Brüder Wieschen. Die Wohnungen standen meterhoch unter Wasser und die Anwohner mußten durch die Fenster gerettet werden.
In höchster Gefahr waren u.a. auch der Kotten Stegemann und die Obdachlosenbaracken am Ende der Weststraße .
Bei Stegemann mußten Schweine, Kühe und Pferde aus dem Stahl in Sicherheit gebracht werden.
Am Sonntagabend klang der schwere Regen ab.
Die Aufräumarbeiten dauerten Tage, in Einzelfällen Wochen. Kaum hatten sich die Menschen vom Schrecken erholt, rollte die zweite Wasserwelle heran: Ende Februar 1961. Diesmal ging es aber glimpflicher ab.
Die Ursache dieses Hochwassers waren zu kleine Kanaldurchmesser und fehlender Vorfluter; er wurde erst in den 1970er Jahren gebaut.
(WAZ 21.12.1990-Original Text verändert)[/center]
Zuletzt geändert von Heinz O. am 26.08.2009, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
überalteter Sittenwächter
-
- Beiträge: 696
- Registriert: 09.04.2009, 16:47
- Wohnort: Friedhof der freien Kultur Gelsenkirchen
- Emscherbruch
- Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 7528
- Registriert: 30.07.2007, 14:02
- Wohnort: GE - Resser Mark
-
- Beiträge: 696
- Registriert: 09.04.2009, 16:47
- Wohnort: Friedhof der freien Kultur Gelsenkirchen
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 09.09.2011, 15:13
- Wohnort: Gelsenkirchen
ich war letztens mit ein paar freunden zum ersten mal im haus wieschen kegeln. was soll ich sagen? echt top-gepflegte kegelbahn!
das essen war auch absolut super & die portionen waren nicht von schlechten eltern.
das personal war ebenfalls sehr freundlich & zuvorkommend.
hab von denen erfahren, dass seit anfang mai ein neuer pächter drin ist. der hat aber schon viele jahre im haus wieschen gearbeitet.
kann nur sagen, als zugezogener ex-mönchengladbacher bin ich froh, so nen tollen laden "entdeckt" zu haben.
das essen war auch absolut super & die portionen waren nicht von schlechten eltern.
das personal war ebenfalls sehr freundlich & zuvorkommend.
hab von denen erfahren, dass seit anfang mai ein neuer pächter drin ist. der hat aber schon viele jahre im haus wieschen gearbeitet.
kann nur sagen, als zugezogener ex-mönchengladbacher bin ich froh, so nen tollen laden "entdeckt" zu haben.
ladies and gentlemen we're floating in space
- manuloewe59
- Beiträge: 1646
- Registriert: 09.07.2014, 14:17
- Wohnort: GE-Buer