Umzug nach Berlin - statt Wehr-, Zivil- oder Ersatzdienst

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Emscherbruch
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Beitrag von Emscherbruch »

Hm, Troy, das mit den Kindern als Grund zu nehmen für "keine Frauen zum Bund" trifft ja auch auf immer weniger Frauen zu. http://www.welt.de/politik/article14745 ... tisch.html

Ich glaube, das ist alles viel simpler zu begründen. Da spielten tatsächliche Argumente kaum eine Rolle. Der politische Wille war bei der Einführung der Wehrpflicht eben so und wurde mir dem Wort "Wehrgerechtigkeit" eingekleidet.

Der Umzug von jungen Männern nach Berlin war auch ein politisch gewolltes Ziel. Es gab in den 1960er und 1970ern Jahren kaum Leute, die freiwillig nach West-Berlin zogen. Diesen Anreiz (Befreiung vom Wehrdienst) zu nutzen, ist in etwas vergleichbar mit der Inanspruchnahme der Wohnungsbauprämie in allen ihren Farcetten bis in unser Jahrhundert hinein. Es ging nicht um Gleichheit oder gar Gerechtigkeit (was wiederum etwas anderes ist), sondern allein um das Erreichen von politisch gewollten Zielen.

Das Wort "Wehrgerechtigkeit" war spätestens in den 1980ern eine Bezeichnung für einen Zustand der Ausnahmeregelungen und offensichtlichen bzw. verdeckten Ungleichbehandlungen. Die folgenden Beispiele sind alle in meinem Bekantenkreis passiert:

Da war z.B. der Schwerhörige, der bei der Musterung zurecht als Soldat ausgemustert wurde. Als Zivi wäre er durchaus zu gebrauchen gewesen, durfte aufgrund seines einen schwachen Ohres nun aber überhaupt nicht "dem Staat dienen".

Da viele das Glück gehabt hatten, wegen der geburtenstarken Jahrgänge nicht zur Einberufung ausgelost worden zu sein, begannen einige ein Studium und waren erst einmal freigestellt bis zum Abschluss. Wer mit Examen oder Diplom fertig war, der hatte eventuell zwischenzeitlich eine Familie gegründet oder tat das möglichst bald - Verheiratete brauchten auch nicht mehr zum Bund oder Zivildienst machen. Mit 27 war die Sache sowieso gelaufen, so meine ich mich zu erinnern.

Der Zivildienst war ab Mitte der 1970er Jahre zunächst 1 danach bis zu 5 Monate länger als der Wehrdienst. Begründet wurde das mit "Reservistenübungen", die jedem Wehrpflichtigen für sein weiteres Leben angedichtet wurden. Ich kenne kaum Leute, die tatsächlich Reservisten wurden oder volle 5 Monate ihres Lebens bei Reservistenübungen zubrachten.

Wer bereit war, 10 Jahre lang beim THW oder Roten Kreuz zu dienen, anstatt die Zeit am Stück in irgend einer Kaserne abzureißen, der wird unter dem Strich weitaus mehr Zeit seines Lebens eingesetzt haben, als Zivis oder Wehrdienstleistende, fällt aber auch unter "Wehrgerechtigkeit".

Was mir viel mehr Gedanken als dieser Rückblick macht, sind die Auswirkungen auf unser Gemeinwohl, die die Abschaffung der Wehrpflicht mit sich bringt. Die fehlenden Zivis hinterlassen bereits jetzt schon riesige Lücken im maroden Gesundheitssystem. Das freiwillige soziale Jahr, das Frauen seit 1962 leisten können, soll in ähnlicher Form für junge Männer angeboten werden. Ich bin gespannt, wieviele sich eine Zeit lang auf einen kaum vergüteten Dienst für die Gesellschaft einlassen werden, wenn es kein Gesetz gibt, dass sie dazu verpflichtet.

Ich hätte es sehr begrüßt, wenn seit diesem Jahr alle Schulabgänger unabhängig vom Geschlecht ein halbes Jahr für einen sozialen Dienst verpflichtet worden wären, der derzeit aus Kostengründen kaum getan wird und eine echte Lebensschule für die jungen Menschen wäre: In ausgewählten Alten- und Pflegeheime, in Kindergärten und -tagesstätten, in einigen geeigneten Behinderteneinrichtungen und Krankenhäusern mit den dortigen Leuten reden, spielen, sie leicht zu unterstützen, ihnen Zuwendung und Aufmerksamkeit zu schenken, zuzuhören und einfach ein paar Stunden am Tag dazusein.

Nur mal so angedacht...
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

Troy
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Beitrag von Troy »

@ Emscherbruch:
Ich muss widersprechen.
Was auch immer wann wo in Artikeln zu lesen ist - es ändert nichts an der Biologie.
Bei solchen vordergründig "einfachen" Sachverhalten wirken jahrtausende alte Urbilder menschlicher Vorstellungsmuster, die nix mit Hier und Jetzt zu tun haben.
Und es ändert sich auch nichts daran, dass "Frauen und Krieg" ein völlig anderes Thema ist als Männer und Wehrgerechtigkeit.
Das wäre ein neuer Fred und würde hier den Rahmen sprengen.

Zum Einsatz im Freiwilligen Sozialen Jahr in seiner bisherigen Form:
Das geht schon lange auch für Männer.
Etliche koppelten ihren Zivildienst mit diesem FSJ - das war bei den einen eine inhaltliche und bei den andern ein strategische Maßnahem.

Das Einführen eines verpflichtenden "XY-Dienstes an der Gesellschaft" ist mir insofern suspekt,
als er erstens dann nicht mehr freiwillig sein kann und zweitens nur erneut verschleiert,
dass im 4.größten Exportland der Welt alle Mitarbeitenden im Sozialbereich vergleichsweise wie Niedriglöhner bezahlt werden,
wenn man sich an den Gehältern der Großen unserer christlichen Leitkultur orientiert.

Jetzt, wo die Aussetzung der Wehrpflicht gleichzeitig die Demaskierung eines so verlogenen Systems darstellt, kommen solche vermeintlichen "Lösungen" auf denTisch...
noch durchsichtiger geht es doch nicht.

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Paul Herbstwald
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Beitrag von Paul Herbstwald »

Sollte der Stundenlohn in der Munitionsfabrik höher sein, als im Pflegeheim?

Was hat das mit Berlin zu tun?

Oder gar mit Gelsenkirchen?

[Ironie]Eine uneingeschränkte Ausbildungsplatzgarantie im Pflege- und Sozialbereich
für alle Schulabgänger wär vielleicht mal was.[/Ironie]

Scheint jedoch volkswirtschaftlich nicht so interessant zu sein.

Pflegefachkräfte exportieren oder Pflegfälle importieren?

Bleiben wir beim Bewährten:

Pflegefälle erzeugen. Da weis man, was man als "Leidkultur" hat.
Zuletzt geändert von Paul Herbstwald am 09.04.2011, 13:16, insgesamt 2-mal geändert.

Troy
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Beitrag von Troy »

In Berlin sitzt die Regierung.
In GE leben Menschen, die ein bestimmtes Verhalten als "Verp***" bezeichnen und als Methode ablehenen.
Da lässt sich doch ins Positive gedacht draus machen:
Folgerichtig und cool wäre es doch mal, auch in außermilitärischen Bereichen zu prüfen und zu skandalisieren,
wo da wer die Methode anwendet und sich aus der gesellschaftlichen Verantwortung stiehlt.
Bloß müssten wir dann auch wieder in Berlin anfangen, unter neuen rechtlichen Bedingungen - und ganz oben.

Männlein
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Beitrag von Männlein »

Eine uneingeschränkte Ausbildungsplatzgarantie im Pflege- und Sozialbereich
für alle Schulabgänger wär vielleicht mal was.
Ich gehe mal davon aus, dass diese Aussage ironiegelb markiert sein könnte.
Im Ernst, man würde die Aufgaben der Zivis auf Azubis übertragen, also weiterhin ein Low-Budget-System fahren und am Ende der Ausbildung das Pflegepersonal im Regen stehen lassen und neue Azubis holen.
Eine weitere sichere Methode, um arbeitslose Fachkräfte zu produzieren.

Männlein

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Emscherbruch
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Beitrag von Emscherbruch »

Wie ich bereits schrieb: Auch biologische Gründe sind dann keine Gründe mehr, wenn die Biologie nicht zum Zuge kommt. Dann sind es nur noch Relikte der Tradition. Dann ist das Argument zwar historisch herzuleiten aber ausgelutscht und wirkungslos.

Mein Vorschlag, die nachwachsende Generation ein halbes Jahr zu "generationsübergreifenden sozialen Kontakten" zu verpflichten, ist wohl nicht ganz angekommen.

Zweck ist es, bei den "ausgelernten Schülern" ein Bewustsein für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zu wecken, bevor sie die Weichen für ihre Zukunft stellen:
Frage mal die alten Leute, lass sie erzählen und lerne aus ihren Erfahrungen. Frage nach, ob du einem Kranken helfen kannst. Erfahre, dass Du selbst morgen schon auf die Hilfe anderer angewiesen sein könntest usw.- Das ist weder ein neuer Zivildienst noch Schaffung von Hilfspersonal in den Pflegeberufen oder gar Verdrängungswettbewerb. Das ist Ausgestaltung des gesellschaftlichen Lebens zum Wohle aller, denn es ist ein Geben und Nehmen.

- Ein Altenheim, dass auch voller junger Leute ist, die sich frei von sonstigen Verpflichtungen die Einwohner im Alltagsleben begleiten und ihnen Zeit widmen.
- Ein Kindergarten, der beim freien Spielen in den Gruppen die nächste Elterngeneration gleich mit einbezieht und bei einigen vielleicht erst den Wunsch nach Kindern aufkommen lässt.
- Ein Krankenhaus, das nicht nur Fernsehen zum Zeitvertreib der Patienten anbietet, sondern Gesprächspartner, Skatrunden und mehr.

Welche Argumente waren es noch einmal, die gegen die Einführung solch einer auf wenige Monate begrenzten Zeit sprechen? Ich las noch keine.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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Paul Herbstwald
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Beitrag von Paul Herbstwald »

Stimmt Männlein, hab nachgefärbt.

Fachkenntnisse in Pflege und/oder sozialer Arbeit sind allerdings unerlässlich zur konkreten Beurteilung der Vorstellungen der "Grüntischrechner".

Ich lass dann nochmal ein altes Fischlein schwimmen.[center]

Bild

© Baumschueler 2011[/center]

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Paul Herbstwald
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Beitrag von Paul Herbstwald »

Emscherbruch hat geschrieben:
...
Das ist Ausgestaltung des gesellschaftlichen Lebens zum Wohle aller, denn es ist ein Geben und Nehmen.

- Ein Altenheim, dass auch voller junger Leute ist, die sich frei von sonstigen Verpflichtungen die Einwohner im Alltagsleben begleiten und ihnen Zeit widmen.
- Ein Kindergarten, der beim freien Spielen in den Gruppen die nächste Elterngeneration gleich mit einbezieht und bei einigen vielleicht erst den Wunsch nach Kindern aufkommen lässt.
- Ein Krankenhaus, das nicht nur Fernsehen zum Zeitvertreib der Patienten anbietet, sondern Gesprächspartner, Skatrunden und mehr.

Welche Argumente waren es noch einmal, die gegen die Einführung solch einer auf wenige Monate begrenzten Zeit sprechen? Ich las noch keine.
Praktikantenfluktuation erhöht die Transparenz in derartigen Einrichtungen.
In elementaren Bereichen dieser ist keine erhöhte Öffentlichkeit erwünscht.
Geschäfte möchte man störungsarm durchführen.

Wie will man einem unbefangen Jugendlichen auch erklären, warum die staatlichen Pflegepauschalen niemals ausreichen werden, um die Strukturen zu bezahlen, welche die
Dienstleistung erbringen lassen?

Ehrenamt, Freiwilliges soziales Jahr, Praktikanten, ZDL, ABM,
Gemeinwohlarbeit, 400 Euro-Jobs

Klare Hierarchien von Befehl und Gehorsam haben sich eben nicht nur militärisch bewährt.

Ich wage die Vermutung, dass die "Gewissensprüfung" als Regulativ seinerzeit nur weggefallen ist, um mehr Menschen in eben diesen Strukturen preiswert gebrauchen zu können.

Troy
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Beitrag von Troy »

Enscherbruch, du schreibst:
Zweck ist es, bei den "ausgelernten Schülern" ein Bewustsein für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zu wecken, bevor sie die Weichen für ihre Zukunft stellen:...
Schade, ich hätte mehr auf "Sinn" als Grundargument getippt denn auf "Zweck".

Bei "Sinn" würde man unter alle Diskussionen hier und im BW-Fred wohlwollend einen Strich ziehen können und sagen:
"Zeiten ändern sich.
Es gab die Ära vor der Wehraussetzung.
Jetzt geht es um die Zeit, die vor uns liegt,
und da werden wir Werte, Normen und Regeln überprüfen und ggf. ändern müssen."

Wenn es um "Sinn" ginge, dann würde unser gesamtes Erziehungs-. Bildungs- und Sozialsystem
ab sofort im Top-Down-Verfahren die Inhalte des Kinder- und Jugendhilfegesetzes KJHG zur höchsten Priorität machen
und mittels Querschnittsaufgaben bis auf die Arbeit mit alten und kranken Menschen durchschlagen...

Aber es geht ja um Zweck.

Achtung Polemik:
Die von dir genannten Altersgruppen der "ausgelernten Schüler" werden bei uns seit Jahrzehnten in einer verlängerten Jugend systematisch gründlich aus dem "richtigen Leben" rausgehalten. Wir müssen es uns also leisten, sie in einem Halbjahr "Soziale Praxis" an Kernkompetenzen zu gewöhnen, die sie eigentlich in sich tragen und die aber nie zum Zuge gekommen sind, weil keiner sie haben wollte. Das ist eine Bankrott-Erklärung an uns selbst.
Welche Argumente waren es noch einmal, die gegen die Einführung solch einer auf wenige Monate begrenzten Zeit sprechen? Ich las noch keine.
Es gibt für mich ein einziges:
Wenn wir als Erwachsene es nicht ab sofort schaffen, für jeden von uns auskömmliche soziale und finanzielle Bedingungen herzustellen,
ist das ein reine Alibi-Geschichte, die auch noch Sozialromantik betreibt
und damit das gute Gewissen der Erwachsenen verschönert.
Und: Es ist strukturelle Verar***** der Jugendlichen.

Ehrlich finde ich da die Sache mit der "Berufs"armee, bei der ich vor jeder Frau und vor jedem Mann den Hut ziehe,
die/der heute dort freiwillig arbeitet oder dies für die Zukunft plant.
Und ehrlich und notwendig find ich es auch, wenn ältere, erfahrene Akteure den jüngeren dabei zur Seite stehen
und ihnen bei der Bewältigung der "Wunschtraum-Phase" oder später im Bedarfsfalle der "Trauma-Phase" helfen.

Fazit für mich:
Für einen "Dienst an der Gesellschaft" ist jeder von uns, der Kinder und Jugendliche in seinem Umfeld hat,
durch bespielhaftes Handeln der erste Ansprechpartner, weil Vorbild.
Wenn ein junger Mensch dadurch klarer sieht, was für ihn die wirklich wichtigen Dinge des Lebens sind, dann kommen wir weiter.

Edit:
Diesen Themenbereich sollten wir woanders weiterdiskutieren.
Neu z.B. so: Kinder und Jugendliche lernen in GE freiwillig soziale Verantwortung - Beispielsammlung

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Emscherbruch
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Beitrag von Emscherbruch »

Jau Troy, mach mal einen anderen Fred auf und dann schieben ... :wink:
Troy hat geschrieben:Schade, ich hätte mehr auf "Sinn" als Grundargument getippt denn auf "Zweck".
Es tut mir leid Dich enttäuscht zu haben. Möglicherweise täusche ich mich oder du täuschst dich in der Bedeutung des Wortes Zweck.
Als Zweck bezeichne ich üblicherweise das Ziel einer Handlungskette. Dass dieses Ziel (die Generationen zusammenzubringen) mir sehr sinnvoll erscheint, habe ich - blauäugig wie ich bin - einfach als allgemein akzeptiert unterstellt. Aber du hast Recht, es geht auch irgendwie in die Richtung "Sinn des Lebens", wenn es um Begegnungen zwischen Menschen geht.

Der Gegenvorschlag, um etwas in Richtung Miteinander der Generationen zu unternehmen, sieht wie aus? Ich las etwas davon, dass die Erwachsenen für auskömmliche Lebensumstände sorgen sollen. Das ist sicherlich richtig, nur bringt das Alt und Jung nicht zusammen, Krank und Gesund auch nicht, Eingeschränkt und "vor Kraft strotzend" schon gar nicht. Es beruhigt im übrigen auch nicht das Gewissen von irgendjemand, wenn eine Art Halbjahres-SJ verpflichtend würde.

Wenn junge Leute 6 Monate ihres Lebens ganz selbstverständlich mit ihnen weitgehend unbekannten Menschen und Lebensumständen verbringen, klingt das wie Sozialromantik? Möglicherweise, ja. Ich würde es jedoch eher als eine Utopie bezeichnen, die zu verwirklichen ist, weil ich das selbst über einen viel längeren Zeitraum erlebt und gelebt habe.

Es ist in etwa vergleichbar mit dem damaligen Vorschlag der "Steuererklärung auf dem Bierdeckel". Für die Allermeisten durchführbar aber allgemein nicht akzeptiert, weil alles zu einfach erschien, Nachteile erwartet wurden und die Sonderfälle so außerordentlich kompliziert erschienen.
Aber praktischerweise hat der männliche Teil der ausgelernten Schüler gerade eben Zeit vom Staat zurückbekommen, die sehr sinnvoll im obigen Sinn zu füllen wäre. Jetzt müssten nur noch die jungen Frauen überzeugt werden und natürlich die Bedenkenträger. - OK, ich seh ein, die letzteren sind nicht zu überzeugen (siehe Bierdeckel). - War nur so eine Idee. Haken wir es ab. :wink:
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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