Gelsenkirchener unterwegs

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Pedda Gogik
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Beitrag von Pedda Gogik »

devo hat geschrieben: Na unserem 3wöchigen Arbeitseinsatz im Südwesten Frankreichs haben wir uns für die
Tropen entschieden: WalTROP,CasTROP,BotTROP
Da waren wir in diesem Jahr auch. :D

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devo
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Beitrag von devo »

Hätten wir uns eigentlich sehen müssen.
Wenn ein Arzt dem Sarg seines Patienten hinterher geht, ist es wohl die einzige Gelegenheit, bei der die Ursache der Wirkung folgt ( frei nach Voltaire )

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Heinz H.
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Besuch auf dem Bochumer Tippelsberg

Beitrag von Heinz H. »

Kürzlich lief im TV eine Livesendung vom Sonnenuntergang auf dem Bochumer Tippelsberg. Zahlreiche Menschen hatten sich dort versammelt um dem Schauspiel beizuwohnen. Der Ausblick von oben war beeindruckend, so dass wir uns entschlossen die Halde einmal näher kennenzulernen.
BildHinweistafel am Fuße des Berges

Den Hinweisen war zu entnehmen, dass es sich hier um ein früheres Freizeitgelände handelte, dass 1998 in eine Bauschuttdeponie umgewandelt wurde. Dies sorgte bei den Bürgern für große Verärgerung und nach heftigen Protesten wurde schließlich erreicht, dass im Jahre 2003 der Tippelsberg renaturiert wurde. Verschiedene Wege und Plätze laden heute zum Spazieren und Verweilen ein.
  • BildFotocolorierung hh
Über den Tippelsberg gibt es die eine oder andere Geschichte. Eine dieser Sagen beschreibt, dass dort ein Riese im Wald hauste. Er hatte Riesenhände und Riesenfüße und natürlich Riesenschuhe. Sein Name war Tippulus. Er ließ es es sich gut ergehen und jagte wenn er Hunger hatte wilde Schweine die er alsdann verspeiste. Eines Tages verschlug es Tippulus nach Riemke in die Wittewiwerkuhle. Ein wahrlich schrecklicher Ort an dem die witten Wiwer herrschten und den Leuten Böses taten, wann immer sie konnten. Als der Riese auf die Wiwer traf, gab es einen gewaltigen Kampf. Die Kontrahenden bewarfen sich mit Steinen und Felsbrocken. Als Tippulus sah, dass er die witten Wiwer nicht besiegen konnte, zog er sich zurück in den Wald. Bald merkte er, dass seine Füße schmerzten und er jammerte laut. Daraufhin zog er seine Holzschuhe aus und heraus fielen eine Unmenge Steine und Geröll. Sie polterten zu Boden und bildeten einen hohen Berg, den heutigen Tippelsberg.
Zuletzt geändert von Heinz H. am 23.09.2018, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Heinz H.
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Besuch auf dem Bochumer Tippelsberg

Beitrag von Heinz H. »

Auf dem Weg zum Gipfel folgten wir den Fußstapfen des Riesen Tippulus.
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devo
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Beitrag von devo »

Von Tippelsberg aus haben wir im Sommer 2010 die gelben Ballons der ehemaligen Zechenstandorte im 360 Grad Modus beobachten können. Grandios.
Wenn ein Arzt dem Sarg seines Patienten hinterher geht, ist es wohl die einzige Gelegenheit, bei der die Ursache der Wirkung folgt ( frei nach Voltaire )

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Heinz H.
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Besuch auf dem Bochumer Tippelsberg

Beitrag von Heinz H. »

devo hat geschrieben:Von Tippelsberg aus haben wir im Sommer 2010 die gelben Ballons der ehemaligen Zechenstandorte im 360 Grad Modus beobachten können. Grandios.
Jau, genau so isset! :lol:
"Von hier oben sieht alles so nah und fassbar aus. Und man sieht erstmal, wie grün das Ruhrgebiet ist. Phantastisch, eine herrliche Aussicht!"
(Zitat einer Besucherin)
https://www.tippelsberg.de/Geschichte.html
Zuletzt geändert von Heinz H. am 23.09.2018, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Heinz H.
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Besuch auf dem Bochumer Tippelsberg

Beitrag von Heinz H. »

Revierblick
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  • BildHalde Hoheward mit dem Horizontobservatorium, rechts im Vordergrund Kraftwerk Herne
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Beitrag von Heinz H. »

Veltins Arena etc.
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Sorry, leider sind einige Fotos qualitativ nicht so gut.
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Beitrag von Heinz H. »

Scholven etc.
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Zuletzt geändert von Heinz H. am 24.09.2018, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Heinz H. »

Kraftwerk Datteln
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Kraftwerk Knepper etc.
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Beitrag von Heinz H. »

Ruhrstadion etc.
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  • BildFunkturm der Telekom
:winken:
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Füchtelner Mühle - Ausflug nach Olfen in die Steveraue

Beitrag von Heinz H. »

Etwa eine halbe Autostunde von Buer entfernt liegt das Städtchen Olfen im Münsterland. In unmittelbarer Nähe fließt die Stever vorbei. In den Steverauen abseits des Weges kann man hautnah Natur erleben. Wir parkten am Landgasthaus Füchtelner Mühle und machten uns von dort aus auf den Weg.
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BildVorher gab es aber noch ein Stück leckeren Kuchen.

Als nächstes schauten wir uns einmal die alte Mühle an, in der seit 700 Jahren die Wasserkraft genutzt wird.
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Füchtelner Mühle - Ausflug nach Olfen in die Steveraue

Beitrag von Heinz H. »

BildZuletzt war dort eine Sägemühle angesiedelt, die Holz für den Ruhrbergbau produzierte.
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Der Hinweistafel entnehmen wir weiterhin, dass die Mühle mit ihren denkmalgeschützten Gebäuden sich heute in Privatbesitz befindet und als Kraftwerk genutzt wird. Das Steverwasser wird zur Stromerzeugung durch Turbinen geleitet.

Das Gebiet um die Füchtelner Mühle hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Im Rahmen der Neugestaltung der Steveraue hat die Mühle eine 1,8 km lange Umflut erhalten. Dieser naturnah gestaltete Wasserlauf verbindet den Flussabschnitt oberhalb der Mühle mit dem unterhalb gelegenen Abschnitt. Im Wasser lebende Kleintiere und Fische können nun ohne Hindernisse durch den Fluss "wandern".
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Füchtelner Mühle - Ausflug nach Olfen in die Steveraue

Beitrag von Heinz H. »

BildDer Campingplatz musste weichen und die Fläche wurde renaturiert. Das Gebäude mit dem ehemaligen Kiosk und dem Mühlenstübchen ist noch vorhanden, wird aber zur Zeit nicht genutzt.

Der Heimatverein Olfen hat an unter einer Eiche direkt an der Einmündung Umflut einen Picknikplatz eingerichtet. Vier Bänke und Tische laden dort mit Blick auf die Mühle zum Verweilen ein
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Füchtelner Mühle - Ausflug nach Olfen in die Steveraue

Beitrag von Heinz H. »

BildEin Stück des Weges über die Landstraße gelangten wir zum Rastplatz Kökelsumer Brücke.
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Hier gibt es einen hochgelegenen Aussichtspunkt, von dem man einen weiten Blick auf die herrliche Landschaft hat.
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Direkt gegenüber befindet sich ein Storchennest. Weißstörche gehören seit einigen Jahren zum Bestand in der Steveraue und man hat dafür zwei Horste angelegt.
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