Die Loreley mal nicht bei Sonnenschein und vom Schiff aus gesehen im September 2014. Aufgenommen in der Bergfahrt am Bankeck oberhalb St. Goar. In der Bildmitte die "Wahrschauer" der Signalstelle E am Bankeck. Dort wird der Bergfahrt mit verschiedenen Lichtsymbolen die entgegenkommende Talfahrt auf den Abschnitten 6 und 7 (Rhein Km 553,61 - 555,43) angezeigt.
Es gibt daneben noch die Signalstellen
A am Ochsenturm in Oberwesel
C am Betteck
D gegenüber der Loreley
Rechts im Bild die weiße Tafel mit dem schwarzen Kreuz ist ein Hektometerstein. Er markiert den Rheinkilometer 555,50.
Wer in Gelsenkirchen einen Spaten in die Erde steckt, fördert Geschichten und Geschichte ans Tageslicht!
DUWSTEL
@Duwstel: Eine schöne Aufnahme. Danke für die interessante Erklärung
Zu Dangast passt der Fredtitel Gelsenkirchener unterwegs besonders. Auf dem Stellplatz am Jadebusen gesellte sich direkt neben unserem WoMo ein Wohnmobil aus Gelsenkirchen. Auf dem Foto neben unseren Wagen ist er zu sehen, man erkennt das Kennzeichen von diesem WoMo auf dem Bild nicht. Das Pärchen kam nicht nur aus GE, sondern auch aus Heßler Zu dem Zeitpunkt wohnten wir in der Jahnstraße und die netten Leute im Klapheckenhof. Da gab es natürlich eine Menge zu erzählen.
Rückblick Wanderurlaub im Hochsauerland
Der Herbst lässt grüßen aus dem idyllischen Latroptal und Umgebung
Eine ganze Woche hatten wir gebucht, von Sonntag bis Sonntag. Nach dem Frühstück ging es bei herrlichem Sonnenschein ganz entspannt auf die Autobahn. Weit und breit waren keine LKWs zu sehen. Bei Meschede sind wir von der Autobahn herunter auf die Landstraße gefahren. Gegen Mittag, nach eineinhalb Stunden Fahrzeit, erreichten wir den Hennesee, wo wir eine Pause einlegten. Der Anblick war ein wenig trostlos, aufgrund der Trockenheit war der Wasserstand so niedrig, dass das steinige Ufer des Sees weit herausragte. Der Schiffsverkehr war zwar noch möglich, aber die Anlegestelle in Mielinghausen konnte angeblich schon nicht mehr angefahren werden.
Bald darauf hatten wir unser Ziel, das Hotel Hubertushöhe am Ende des romantischen Latroptales erreicht. Das Zimmer war gemütlich und hatte einen kleinen Balkon mit Blick auf das benachbarte Grubental.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Nachdem wir uns ein wenig umgesehen hatten, ging es dann hinaus in die Natur. Gleich nebenan war das alte Forsthaus, das sich heute in Familienbesitz befindet.
In der Deele ist es eine kleine Ausstellung von Gerätschaften der Försterei sowie Präparate heimischer Wildarten.
Anschließend erkundeten wir den sog. Waldarbeiter- und Försterpfad.
Auf einer Länge von ca. 4 km werden dem Wanderer an 17 Stationen die "Geheimnisse des Waldes" nähergebracht.
In der "Alten Mühle", der ersten Station am Bachlauf der Latrop befindet sich das Waldarbeitermuseum. Hier gibt es viele Werkzeuge und Bilder aus dem Wald- und Forstleben zu sehen.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Wir folgten dem Bachlauf der Latrop noch ein Stück und entdeckten oberhalb der Waldweide ein paar Wildrinder.
An einer Brücke verließen wir den Talweg und wanderten den Berg hinauf in den Wald.
Dort kamen wir an einer Köhlerei vorbei. An einem Schaumeiler aus aufgeschichtetem Buchenholz wird dort gezeigt, wie die Herstellung von Holzkohle damals vonstatten ging.
An einer Holzbrücke überquerten wir schließlich den Bachlauf der Lüttmeckesiepen.
Im Verlauf des Weges erreichten wir einen Waldbereich in dem Kyrill seine Spuren hinterlassen hat. In den Lücken gibt es bereits viel junges Grün verschiedenster Art. Der Fachmann spricht hier von Naturverjüngung.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Da wir uns auf einem Panoramaweg befanden, konnten wir die herrliche Aussicht auf das Latroptal in der Spätnachmittagssonne genießen.
An der Grenze zwischen Feld und Wald erblickten wir nochmal die kleine Wildrinderherde.
Nach ca. 3 km erreichten wir einen Abzeig der auf kurzem Wege hinab in den Ort zurückführt. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit brachen wir hier den Rundgang ab. Über eine Holzbrücke ging es zurück ins Dorf.
Bald waren wir auch schon an unserem Hotel angelangt. Im Hintergrund erhob sich in der Abendsonne leuchtend der herbstliche Wald.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Rückblick Tag 2
Am Montag hatten wir eine Tageswanderung geplant. Auf dem Latroper Rundweg L1 ging es über eine Strecke von 10 km den Berg hinauf zur Skihütte nach Schanze in 720 m Höhe und wieder zurück. Wir starteten direkt am Bachlauf hinter unserer Herberge. Die Strecke verlief auf idyllischen Waldwegen in einer traumhaften Landschaft, aber es zog sich hin.
Wenn es eine Möglichkeit gab sich auszuruhen, machten wir davon Gebrauch. Am Wegesrand gelagerte Baumstämme waren dabei sehr hilfreich.
Zuletzt geändert von Heinz H. am 16.01.2019, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Endlich kam das Ziel in Sichtweite, nur noch ein paar hundert Meter...
Skihütte Schanze
Wir hatten die Alm erreicht, doch es war kein Mensch da. Montags war Ruhetag und die Gaststätte hatte geschlossen. Wir machten es uns aber trotzdem gemütlich.
In den Liegestühlen ließ es sich gut aushalten. Im Ort fanden wir später eine Gaststätte die geöffnet hatte.
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...Rückblick Tag 2 Nach einem Besuch der kleinen Kapelle am Ortsrand machten wir uns auf den Rückweg.
...meine Frau immer vorneweg!
Als Kniegeschädigter hatte ich so meine Probleme. Beim Weg auf den Gipfel war noch alles bestens, beim Abstieg dann schmerzten die Knie bei jedem Schritt. Weit und breit keine Möglichkeit sich auzuruhen.
Endlich, fast unten angekommen, fand sich eine Sitzgelegenheit.
Wir waren wieder auf dem Waldarbeiter- und Försterweg angelangt. Station 12, ein alter Pflanzkamp aus dem Jahre 1830.
Die Grafik der pflanzenden Frau dürfte so manchem noch in Erinnerung sein.
Vorbei am Ausbildungsstützpunkt Regionalforstamt Oberes Sauerland, erreichten wir schließlich wieder unseren Standort Latrop.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Rückblick Tag 4 Mit dem Wanderbus nach Schanze zum Kyrillpfad Mit der Schmallenberger Sauerland Card kann man u.a. zu beliebten Ausflugszielen gefahren werden. Dies und noch viel mehr wird den Gästen geboten. Wir wollten das testen und fuhren mit dem Wanderbus nach Schanze um dort den Kyrillpfad zu erkunden.
Vom Wanderprotal in Schanze mussten wir wegen einer Baustelle im Dorf einen kleinen Umweg in kauf nehmen.
So gelangten wir über einen Hintereingang auf den Kyrillpfad.
An der Rangerstation trafen wir auf weitere Besucher.
Ein Teil des Weges war barrierefrei gestaltet.
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...Rückblick Tag 4 Am 18. Januar 2007 zerstörte der Sturm Kyrill große Waldflächen im Sauerland. Auf einer landeseigenen Fläche in Schanze wurde der Wald so erhalten, wie Kyrill ihn hinterlassen hat. Auf einem über 1000 m langen Pfad wird für Besucher das Chaos, das Kyrill hinterlassen hat, hautnah erlebbar.
An einem Nebenausgang machten wir einen Abstecher auf den Rothaarsteig.
Der Krummstab, Kunstwerk am Skulpturenweg.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek