Geistergeschichten, Mythen und übernatürliche Legenden

[moni53]

Am Vorabend von Walburgis schritt der Knecht zur Tat.
Er ging trüb genug zur Wiese »in der Gallwie«, kletterte auf den Baum
und ließ sich auf einer Astgabel nieder.
Den Platz hatte er sich schon vorher bei heimlichen Besichtigungen ausgesucht....


http://www.sagenhaftes-ruhrgebiet.de/Der_Hexentanzplatz


Moni

[englich]

Zwischen Röhlinghausen und Wattenscheid, wo jetzt grüne Wiesen und kleine Mischwälder zu sehen sind, stand im Mittelalter die Luthenburg, von deren Geschichte man kaum noch etwas weiß.

Der letzte Besitzer soll ein Raubritter gewesen sein und in Pracht und Üppigkeit gelebt haben. Als er eines Tages verarmte, schloss er, so berichtet eine Sage, einen Pakt mit dem Teufel, der ihm alle Wünsche und Begierden erfüllte, dafür aber seine Seele verlangte.

Als der Teufel den Ritter am Ende seines Lebens holen wollte, wurden die beiden uneins, worauf der Teufel den Ritter zwar nicht mit in die Hölle nahm, dafür aber das Schloss samt seinen sündigen Bewohnern unsichtbar machte. Alle 100 Jahre kommt die Luthenburg in einer Vollmondnacht zum Vorschein; dann sieht ein Wanderer, welcher um Mitternacht vorbeigeht, das Schloss, das noch an seiner alten Stelle steht.
Im Jahr 1905 verschwand plötzlich vor einem Bergmann aus Röhlinghausen, der sich zu der besagten Uhrzeit in der Gegend befand, der Weg, dafür erblickte er direkt vor sich ein schönes, Hellerleuchtetes Schloss. Lauter Jubel und heitere Musik klangen zu dem Beobachter herüber. Wenig später verschwand der Spuk wie in einem Nebel, und der Bergmann setzte zu Tode erschrocken seinen Weg fort. Als der Mann am nächsten Tag mit Begleitern zu der Stelle zurückkehrte, wo er das verwunschene Schloss gesehen hatte, war nichts mehr davon zu entdecken. Allerdings hing ein fürchterlicher Schwefelgeruch in der Luft.

Kack Ey.... bis 2105 Leb ich ja gar nicht mehr, hätte das gern gesehen

[brummbaer1984]

Sollen es "nur" Sagen sein, oder auch etwas aktuelleres, wo manche Leute etwas gesehen haben wollen?
Denn es ist doch erstaunlich, obwohl ja keiner daran glaubt, dass so viele Menschen heute noch, und das unabhängig voneinander, von merkwürdigen geschehnissen an manchen Orten berichten. Natürlich immer nur hinter vorgehaltener Hand.
Hab schon so viel gehört, ich könnte Führungen machen. ;o)
Erstaunlich ist aber der Wandel der Zeit. War es Früher meist Teufel oder Hexen, so sind es Heute Gestalten (Schattenwesen, etc) und Geister...
Unheimliche Orte gibt es in GE genug, besonders bei Dunkelheit...