Das Google-Earth-Rätsel

Alles, was es sonst noch zu bequatschen und zu begucken gibt.

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Gast
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Beitrag von Gast »

...wahrscheinlich handelt es sich um das Erdloch, in dem wir uns alle verstecken müssen sofern die MLPD-Sekte mal die 5%-Hürde erreicht hat...
Wo wir gerade bei Altlasten sind: Könnte es etwas mit der Emscher zu tun haben?!

pito
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Beitrag von pito »

Anonymous hat geschrieben:Könnte es etwas mit der Emscher zu tun haben?!
Nein. Aber wenn mans ganz genau nimmt gehört es zum gleichen Themenkreis.

Gast
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Altlasten?

Beitrag von Gast »

Ein Entlüftungsschacht einer Zeche?

Wettermann
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Re: Altlasten?

Beitrag von Wettermann »

So ich habe es.

Es die Einfahrt in die Halde Scholvener Feld,

wo die GELSENWASSER AG ihre Trinkwasserreserve hat.

Ich glaube das Trinkwasser was dort gespeicher ist reicht für 1-2 Tage für Gelsenkirchen.

Der Tip mit dem Wassser war gut.

Kordinaten:
51°26'24.62" N
7°00'52.95" O

Wettermann
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Re: Altlasten?

Beitrag von Wettermann »

entweder mach jemand ein neues oder ich mache heute abend ein neues.

pito
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Beitrag von pito »

Jawollo! :hurra:

Der Hochbehälter in der Halde versorgt die ganze Umgebung mit Trinkwasser. Mehrmals bestand die Möglichkeit sich das anzusehen. Hier der Innenraum. Die einzelnen Behälter liegen links und rechts von diesem Mittelgang. Die Leitern führen zu Sichtfenstern.

Bild

Kleine Quizfrage am Rande: Warum hat man den Behälter oben auf der Halde gebaut und nicht am Boden?

Wettermann
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Beitrag von Wettermann »

pito hat geschrieben:Jawollo! :hurra:

Kleine Quizfrage am Rande: Warum hat man den Behälter oben auf der Halde gebaut und nicht am Boden?
Das ist doch einfach!!!!

Der Grund ist der hydrostatischen Druck.

Ich versuche das mal zuerklären:

Dadurch das der Wassertank überhalb der Wasserentnahmestelle sich befindet, ist auf den Wasserleitungen ein natürlicher Wasserdruck, durch den höhenunterschied.
Denn auf das Wasser wirkt die Erdanziehungskraft und sogt somit für den Druck in der Wasserleitung.

So muß der Wasserdruck nicht ständig mit einer Pumpe erzeut werden. Spart Engerie. Die Tanks sind so dimensioniert das sie normaler weise nie leer werden. Es wird ständig Wasser in die Tanks gepumpt, dadurch das Nachts weniger Wasser verbraucht wird als tagsüber.
Sind sie morgen auch wieder komplett voll.

Das gleiche gilt für die Wassertürme die am ab und zu noch im Ruhrgebiet zieht. (Herten, Mühlheim, Bochum,...)

Gibt es eigentlich auch noch in Gelsenkirchen solche Wassertürme?

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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

Aha... "hydrostatisches Paradoxon" ...

Wettermann
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Beitrag von Wettermann »

Fuchs hat geschrieben:Aha... "hydrostatisches Paradoxon" ...

oh ich dachte das ich es so beschrieben habe das es jeder versteht :( :shock: :ka:

pito
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Beitrag von pito »

@Fuchs: Liest du hier! Tuse Wasser oben rein, dann fließt datt runner! Von selber! Hasse immer voll Druck inne Leitung! :idee:

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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

Danke,pito!

aba dem Newton ist der Appel doch auch auf den Kopp gefallen, dat wär ja dann nur die Schwerkraft! Die is doch nicht dran Schuld, dat dat Wasser inne Lage is,in seine Röhre bis zu mir unters Dach zu ...äh,... steigen. Ihr wisst doch, wat ich mein...
...hatta doch erklärt.

Können wir ein neues Bild bekommen?!?

Wettermann
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Beitrag von Wettermann »

Fuchs hat geschrieben:Danke,pito!

aba dem Newton ist der Appel doch auch auf den Kopp gefallen, dat wär ja dann nur die Schwerkraft! Die is doch nicht dran Schuld, dat dat Wasser inne Lage is,in seine Röhre bis zu mir unters Dach zu ...äh,... steigen. Ihr wisst doch, wat ich mein...
...hatta doch erklärt.

Können wir ein neues Bild bekommen?!?

Schaue mal da rein, da kannst du dir das auch als Bildchen anschauen und was es mit der Erdanziehung (auch Schwerkraft genannt) auf sich hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserturm

andi
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Neues Rätsel

Beitrag von andi »

Wer kennt diesen eleganten Schwung?

Bild

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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

...ihr schafft mich...
Wettermann, hier ein Zitat von der Wiki-Seite ( dein link von vorhin ) :

"...Funktionsprinzip :
Funktionsprinzip: 1. Pumpe, 2. Wasserspeicher, 3. EndverbraucherDie Gebäude der Stadt werden allein durch die Schwerkraft mit Wasser versorgt. Der Behälter hängt wie ein normaler Abnehmer am Netz. Bei geringem Trinkwasserverbrauch wird er aufgefüllt, bei Verbrauchsspitzen leert er sich. Auf diese Weise wird der Druck im Netz immer konstant gehalten. Es werden keine weiteren Pumpen benötigt als die, die den Turm befüllen. Damit das System funktioniert, darf kein Abnehmer höher als der oberste Einspeisungspunkt des Turmes liegen (Prinzip der kommunizierenden Röhren bzw. Hydrostatisches Paradoxon)..."

andi
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Wer kennt diesen eleganten Schwung?

Beitrag von andi »

Das letzte Rätsel ist wohl etwas zu schwer (oder die bisherigen Rätselrater hatten was besseres zu tun, als immer nur im Internet rum zuhängen).
Ich geb noch eine Hilfe in Form von zwei Photos.
Leider entspricht der Gebäudezug nicht mehr so ganz dem Original.
Wer weiß mehr über diesen Block (Architekt, Baujahr, Originalzustand)?

BildBild

Noch ein Tip zu "Google Earth":
Man muß sich nicht den ganzen Kram auf die Festplatte installieren, sondern kann auch im Browser einfach http://maps.google.de/maps aufrufen.
Wenn man auf den (klitze)kleinen Pfeil links neben der Karte klickt, wird die Karte auf die volle Breite aufgezogen und der Text links verschwindet.

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