pito hat geschrieben:Von einer Amsterdam-Tour blieb mir ein Wort unauslöschlich im Gedächnis: Kunstgebitten.
@Pito: Misschien ben je met oude mensen in Amsterdam gewest? Kunstgebitten = künstliches Gebiss
Damit kann man keine Muscheln knacken.
*hüstel* Was ist hier überhaupt das Thema?
Heelemaal prachtig, omdat je praat ook en beetje Nederlands...
Beste groetjes
Lothar
PS: Wie war noch mal der "Fred"?
"Handle so, dass die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte" (kategorischer Imperativ, 1788, von Immanuel Kant, geb. 1724, gest. 1804 in Königsberg)
lg45888 hat geschrieben:@ Lo
Heelemaal prachtig, omdat je praat ook en beetje Nederlands...
Beste groetjes
Lothar
PS: Wie war noch mal der "Fred"?
Dat klopt, want ik was vroeger (al lange tijd geleden) met een meijsje uit Nederland verliefd.
Het meijsje is al vergeten - maar de kennis van de taal is geblijven.
Grappig, of niet?
Hartelijke groetjes terug!
Ich versteh nur jedes vierte oder fünfte Wort. Dabei sind die Sprachen doch gar nicht so weit auseinander.
Ich hatte das Glück mal einen ganzen Tag lang von einem Eingeborenen (der übrigens früher als Kostümgestalter am MIR gearbeitet hat) durch Amsterdam geführt zu werden. Neben den üblichen Touristenpunkten hat er uns auch so manchen weniger bekannten Winkel gezeigt und viele Insidergeschichten geliefert. Warum die Fassaden alle nach vorne kippen, wie das mit den Hausbesetzern am Königspalast war, wo das Schwulenviertel ist, wo es gute Falaffel gibt ...
Das vielleicht interessanteste: Warum haben die klassischen Amsterdamer Grachtenhäuser alle so hohe Eingangstreppen?
Weil es vor Jahrhunderten mal eine Treppensteuer gab. Die Hausbesitzer mussten für ihre Eingangstreppen je nach Stufenzahl Steuern zahlen und nicht zu knapp. Deshalb hatten die reichsten Leute die höchsten Treppen, die waren quasi Statussymbol.
Aus Wikipedia:
"Alte Bürgerhäuser in den Niederlanden und speziell in Amsterdam haben häufig hohe Treppen vor der Eingangstür, oft sogar zwei, von links und von rechts her. Das hängt damit zusammen, dass damals eine Treppensteuer erhoben wurde. Hausbesitzer mussten eine Abgabe leisten, die sich nach der Anzahl der Stufen und der Höhe ihrer Eingangstreppen bemaß. Dadurch wurden die Treppen zum Statussymbol und reiche Kaufleute demonstrierten ihren Reichtum durch hohe Eingangstreppen."
Es hält sich allerdings seit Ewigkeiten die Wahre Lüge, in den Niederlanden gäbe es eine Gardinensteuer; aus diesem Grund wären die Fenster in den Huisjes zonder gordijnen (ohne Gardinen). Es gab diese Steuer aber nie.
Auch hierzu ist bei Wikipedia nachzulesen: "Der Ausdruck Gardinensteuer bezeichnet nach einer modernen Sage eine angeblich in den Niederlanden auf die Größe der Gardinen an den Fenstern erhobene Steuer. Diese Gardinensteuer hätte die Niederländer dazu bewegt, nur kurze oder gar keine Gardinen zu verwenden.
Ein vermuteter Hintergrund ist ein Erklärungsversuch für die in den Niederlanden häufig vorkommenden, offen von der Straße einsehbaren Wohnungen bzw. vorderseitig gelegenen Wohnzimmer.
Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die calvinistisch geprägten Niederlande so ihre Offenheit zeigen und ausdrücken, dass sie nichts zu verbergen haben.
Allerdings gab es in den Niederlanden eine Fenstersteuer (1821-1896), auf die dieses Gerücht sehr wahrscheinlich zurückzuführen ist. Eine Gardinensteuer hat es nie gegeben."
Es soll übrigens auch nicht stimmen,
dass jeder Italiener ien Messer in der Tasche bei sich trägt,
und dass man im Schievenviertel "schnell wat auf die Fresse kriegt"
Allerdings soll es dort in diversen Gaststätten Muschelgerichte geben.
In Monaten mit "R".
Ego-Uecke hat geschrieben:What shall we do with the drunken Sailor?
das sehe ich schon aus Prinzip anders :
What shell we do with the drunken Sailor? Jetzt bloß nix durcheinanderbringen, war schon gut so, imma schön bei de Müschelkes bleiben...
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Könnt ihr eigentlich nicht wenigstens einmal ernsthaft beim Thema bleiben? Immer diese Blödeleien um so lebenswichtige Sachen - shall oder shell - Hauptsache die Muscheln sind gut.
Und auf dem Weg nach Santiago de Compostella gibt’s diese Jakobsmuschel (Pecten jacobaeus)
Jetzt bloß nix durcheinanderbringen, war schon gut so, imma schön bei de Müschelkes bleiben... 
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