Was verboten ist, macht scharf - was darf der G.kirchener?
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Re: Was verboten ist, macht scharf was darf der Gelsenkirche
Hat irgendjemand von Euch jemals einen einzigen Hundehalter gesehen, der sich daran gehalten hat? Es ist eine Schande, dass dieses Verbot nicht konsequenter durchgesetzt wird. Happige Bußgelder, bei Wiederholungstätern Einziehung des Vierbeiners. Ende.- die durch Tiere verursachten Verunreinigungen müssen vom jeweiligen Halter unverzüglich und komplett beseitigt werden
Neulich war ich mit meinen Kindern im Park. Als sie um eine Ecke liefen, standen da zwei (vorher hinter Büschen nicht erkennbare) Frauen mit jeweils drei (!) Hunden, die sie zum Auf-den-Rasen-Scheißen ausführten. Die eine nuschelte sich in den Bart, es sei ja wohl "besonders schlau, seine Kinder auf fremde Hunde loslaufen zu lassen". Als ich feststellte, dass es dann, wenn ihre Hunde mit meinen rennenden Kindern Probleme hätten, dringend an der Zeit sei, sie mit Maulkörben auszustatten, musste ich mich noch wüst von diesem Pack beschimpfen lassen.
In unsere familien- und kinderfeindlichen Gesellschaft muss man seine Sprösslinge vermutlich bald anleinen, damit sie die im Park scheißenden Vierbeiner nicht stören.
J.
Vertrödeln Sie keine Zeit mit dem Lesen von Signaturen!
-
- Abgemeldet
ich sehe das hier mittlerweile überwiegend, dass die Hinterlassenschaften des Vierbeiners weggeräumt werden.Hat irgendjemand von Euch jemals einen einzigen Hundehalter gesehen, der sich daran gehalten hat? Es ist eine Schande, dass dieses Verbot nicht konsequenter durchgesetzt wird. Happige Bußgelder, bei Wiederholungstätern Einziehung des Vierbeiners. Ende.
Ich gehe immer mit Plastiktüten in der Tasche, wenn die Hunde Gassi gehen. Ich bezahle über 1000 .-Euro Hundesteuer im Jahr. Ich werde wegen der Hunde und ihrem Aussehen - es sind Whippets (kleine Windhunde) - massiv beschimpft: Gerade noch: "Das sind ja keine Hunde, die sehen aus wie abgenagte Knochen", weiteres erspare ich hier.
-
- Abgemeldet
-
- Abgemeldet
Hier in Bismarck gehen viele Hundebesitzer mit ihren Hunden durch den
Grünweg spazieren. Viele von ihnen haben kleine Plastiktüten für die
Hinterlassenschaft der Hunde mit. Manche Hunde gehen weit ins Gebüsch,
dort kommt bestimmt kein Mensch hin, auch kein kleiner. Es gibt aber auch
Hundebesitzer, die ihre "Lieblinge" frei oder an einer 8-Meter-Leine laufen
lassen. Und dann gibt es noch Hunde die nur "spielen" möchten. Wenn
jeder, auch Spaziergänger, Rücksicht auf seine Mitbürger nimmt, sollte
es solche Probleme nicht geben.
Was wird eigentlich mit den Einnahmen aus der Hundesteuer gemacht?
conny54
Grünweg spazieren. Viele von ihnen haben kleine Plastiktüten für die
Hinterlassenschaft der Hunde mit. Manche Hunde gehen weit ins Gebüsch,
dort kommt bestimmt kein Mensch hin, auch kein kleiner. Es gibt aber auch
Hundebesitzer, die ihre "Lieblinge" frei oder an einer 8-Meter-Leine laufen
lassen. Und dann gibt es noch Hunde die nur "spielen" möchten. Wenn
jeder, auch Spaziergänger, Rücksicht auf seine Mitbürger nimmt, sollte
es solche Probleme nicht geben.
Was wird eigentlich mit den Einnahmen aus der Hundesteuer gemacht?
conny54
-
- Abgemeldet
Ich denke mal, du hast die Platiktüten mit, um die Hinterlassenschaften deiner Hunde wegzuräumen. Wir zahlen doch auch alle Steuern und scheixxen nicht im Park oder sonstwo. Bitte nicht persönlich nehmen.rabe489 hat geschrieben:Ich gehe immer mit Plastiktüten in der Tasche, wenn die Hunde Gassi gehen. Ich bezahle über 1000 .-Euro Hundesteuer im Jahr.
Im Stadtgarten gibt es solche und solche Hundebesitzer, die einen erfreuen sich daran, daß ihr Hund einen besonders schönen und großen Haufen gemacht hat, die anderen Hundebesitzer holen ein Papier oder eine Platiktüte aus der Tasche und entsorgen die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner (überwiegend ältere Menschen).Josel hat geschrieben:"Überwiegend"?!? Ich habe es noch nicht ein einziges Mal gesehen....axel O hat geschrieben:ich sehe das hier mittlerweile überwiegend, dass die Hinterlassenschaften des Vierbeiners weggeräumt werden.
J.
Einige haben ihren Hund auch so erzogen, daß er tief in die Büsche geht und Gassi zu machen.
Widerum andere ziehen ein Tempo aus der Tasche, nicht um den Haufen zu beseitigen, sonder um dem Hund den Arxxx abzuwischen.
Des weiteren habe ich bemerkt, wir wohnen jetzt seit 1.5 Jahren in der Feldmark, daß hier extrem viele Hundehaufen auf dem Gehsteig oder an den Bäumen liegen.
Besonders im Bereich Schillerplatz, Küppersbuschstr., Karolinen-, Berta- und Boniverstr.
Es muss hier wohl extrem viele Hunde geben.
Glückauf
Der Feldmarker
Zuletzt geändert von Der Feldmarker am 24.04.2008, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
- kleinegemeine01
- Beiträge: 8543
- Registriert: 27.01.2008, 22:09
- Wohnort: Gelsenkichern
ca.11.000 Hunde in GE?
Ich habe heute gelesen, dass allein in GE ca. 11.000 Hunde rumlaufen sollen. boh ey
Nun, was soll ich sagen, ich mag Hunde. Nur bekomme ich von unserer Stadt nicht mehr viel zu sehen, weil ich den Blick immer gesenkt halte, um nicht in einen Haufen zu treten.
Ich finde auch Hundeauslaufflächen voll ok. Hat der Hund Spaß, freut sich der Halter.
Wie wäre es mit Kinderaustobgarantierthundeschei..efreieflächen?
Bei uns im Haverkamp kenne ich nur wenig öffentlich zugängliche Flächen bzw. Wiesen, wo es nicht von Tretminen wimmelt, und das sind die Sportplätze. Der Rest ist fest in Hundehand...
Bekomme ich Besuch, muss der/diejenige entweder sofort die Schuhe ausziehen oder zumindest einen Kontrollblick auf die Sohle werfen, ob da was ist.
Nun, was soll ich sagen, ich mag Hunde. Nur bekomme ich von unserer Stadt nicht mehr viel zu sehen, weil ich den Blick immer gesenkt halte, um nicht in einen Haufen zu treten.
Ich finde auch Hundeauslaufflächen voll ok. Hat der Hund Spaß, freut sich der Halter.
Wie wäre es mit Kinderaustobgarantierthundeschei..efreieflächen?
Bei uns im Haverkamp kenne ich nur wenig öffentlich zugängliche Flächen bzw. Wiesen, wo es nicht von Tretminen wimmelt, und das sind die Sportplätze. Der Rest ist fest in Hundehand...
Bekomme ich Besuch, muss der/diejenige entweder sofort die Schuhe ausziehen oder zumindest einen Kontrollblick auf die Sohle werfen, ob da was ist.
Ich bin auch so eine Hundebesitzerin, die mit schwarzen Tütchen die Häufchen sammelt.Recycling-Hit
Unglaublich, aber wahr: Elchkot soll Glück bringen! Deshalb werden 2000 Kilo davon jährlich in Schweden verkauft - für Taufe, Hochzeit oder vor allem als Touristensouvenir. Sogar Ohrringe stellt man aus dem tierischen Abfallprodukt her. Wertvoller Rohstoff!
(Äh, nur die von den eigenen Hunden)
Im Gegensatz zu Gelsenkirchen, gibt es in vielen Städten "Kot-Tütenspender" -
in Prag sind in den Tüten sogar kleine Pappschaufeln!
In Schweden gibt es auch spezielle Behälter, wo man die Tüten entsorgen kann...
Vielleicht ist das auch eine Art von Kulturbeutel ???
Moni
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut. (Finnisches Sprichwort)
- kleinegemeine01
- Beiträge: 8543
- Registriert: 27.01.2008, 22:09
- Wohnort: Gelsenkichern
-
- Abgemeldet
Die Stadt Gelsenkirchen hat am Pestalozzihain in Ückendorf vor ca. 3 Jahren an jedem der Eingänge einen "Kot-Tütenspender" installiert. Irgendwann letztes Jahr berichtete die WAZ, daß die Tütenspender wieder entfernt werden sollen.moni53 hat geschrieben: Im Gegensatz zu Gelsenkirchen, gibt es in vielen Städten "Kot-Tütenspender" -
in Prag sind in den Tüten sogar kleine Pappschaufeln!
In Schweden gibt es auch spezielle Behälter, wo man die Tüten entsorgen kann...
Vielleicht ist das auch eine Art von Kulturbeutel ???Moni
Zu einem weil kaum ein Hundebesitzer die Tüten benutzt hat, zum anderen wurden die Tüten zwecksentfremdet (vielleicht als Butterbrottüte) bzw. die Tüten wurden entnommen und achtlos in der Gegend rumgeschmissen.
Glückauf
Der Feldmarker
- Ego-Uecke
- † 17. 10. 2019, War Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 11936
- Registriert: 24.02.2007, 10:43
- Wohnort: Gelsenkirchen-Ückendorf
Hundehaufenbeutel oder etwas vergleichbares sind in vielen Gegenden selbstverständlich, aber scheinbar nicht in Gelsenkirchen.
Ich gehöre zu denen, die über zwei Jahre lang die Hundestationen am Pestalozzihain mit Tüten gefüllt haben, die als "Baggerschaufel" und zur Mitnahme funktionierten und in den Stationen gelagert werden konnten. Gelsendienste hat die Stationen regelmäßig geleert.
In den ersten Wochen wurden die Tüten regelmäßig und von vielen genutzt. Aber die Zahl derer, die diese Tüten nicht zweckentsprechend verwendeten, wurde immer größer, bis hin zu denen, die die Tüten wahllos in der Gegend verteilten und somit zu den Hundehaufen auch noch Hundetütenmüll verursachten.
Unendlich viele Diskussionen haben wir geführt, mit verständnisvollen Hundebesitzern, die über das Angebot erfreut waren.
Mit Agressiven, die uns beschimpften.
Mit Acht- und Verständnislosen, die nur darauf hinwiesen, dass sie schließlich genug Hundesteuern zahlten, damit Andere die Haufen ihrer Hunde entfernen können.
Und mit ganz vielen jungen Menschen, die die Tüten als eine Art "Sport" aus den Stationen zogen und in der Gegend verteilten.
Nach mehr als zwei Jahren, ganz viel Geld, dass wir in die Stationen und die Anschaffung der Beutel investierten und noch mehr ehrenamtliche freie Zeit, haben wir diesen Kampf gegen Windmühlenflügel aufgegeben und resigniert.
Ich gehöre zu denen, die über zwei Jahre lang die Hundestationen am Pestalozzihain mit Tüten gefüllt haben, die als "Baggerschaufel" und zur Mitnahme funktionierten und in den Stationen gelagert werden konnten. Gelsendienste hat die Stationen regelmäßig geleert.
In den ersten Wochen wurden die Tüten regelmäßig und von vielen genutzt. Aber die Zahl derer, die diese Tüten nicht zweckentsprechend verwendeten, wurde immer größer, bis hin zu denen, die die Tüten wahllos in der Gegend verteilten und somit zu den Hundehaufen auch noch Hundetütenmüll verursachten.
Unendlich viele Diskussionen haben wir geführt, mit verständnisvollen Hundebesitzern, die über das Angebot erfreut waren.
Mit Agressiven, die uns beschimpften.
Mit Acht- und Verständnislosen, die nur darauf hinwiesen, dass sie schließlich genug Hundesteuern zahlten, damit Andere die Haufen ihrer Hunde entfernen können.
Und mit ganz vielen jungen Menschen, die die Tüten als eine Art "Sport" aus den Stationen zogen und in der Gegend verteilten.
Nach mehr als zwei Jahren, ganz viel Geld, dass wir in die Stationen und die Anschaffung der Beutel investierten und noch mehr ehrenamtliche freie Zeit, haben wir diesen Kampf gegen Windmühlenflügel aufgegeben und resigniert.
Zuletzt geändert von Ego-Uecke am 25.04.2008, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.