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Verfasst: 18.01.2014, 21:13
von Prömmel
Dann wird es wohl Adam Szalai sein.
Die anderen haben ja kein so'n breites Kreuz. :wink:

Verfasst: 18.01.2014, 21:25
von Heinz O.
:nein:
einen haste noch :wink:

Verfasst: 18.01.2014, 21:45
von Prömmel
Leon Goretzka - hihi.
Nee Quatsch. Is natürlich der Prince.
Hätte ich mir ja auch mal alle ankucken können. Da issa ja sogar mit Leibchen drauf.
Abba zum Glück isset nich in gelb. :lol:

Verfasst: 18.01.2014, 22:12
von Heinz O.
[center]Bild
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[/center]

Verfasst: 18.01.2014, 23:11
von von waldbröl
Prömmel machste watt Neuet? Ich hätte gezz watt.


Wolle

Verfasst: 19.01.2014, 01:08
von von waldbröl
Ich mach ma einfach.

Wo sieht man das und was ist das?

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Wolle

Verfasst: 19.01.2014, 09:22
von Heinz O.
Wolle, sowat darfste mich nich fragen :wink:
Gräberfeld und Denkmal für das Grubenunglück auf derZeche Dahlbusch am 20.05.1950

Verfasst: 19.01.2014, 13:16
von von waldbröl
Och manno. :cry:

Jau isset.

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Wolle

Verfasst: 19.01.2014, 13:38
von Heinz O.
[center]Wolle, tut mir leid :lol: aber ich revanchiere mich mit diesem Rätsel
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Das Gebäude gibt es nicht mehr, da steht jetzt ganz was anderes, etwas Modernes was mittlerweile auch sowas wie einem Wahrzeichen von GE geworden ist.

Dürfte für dich eigentlich relativ einfach sein zu lösen, wo du dich womöglich in der Gegend häufiger rumtreibst :pfeif: [/center]

Verfasst: 19.01.2014, 14:49
von brucki
Heinz O. hat geschrieben:[center]Wolle, tut mir leid :lol: aber ich revanchiere mich mit diesem Rätsel
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Das Gebäude gibt es nicht mehr, da steht jetzt ganz was anderes, etwas Modernes was mittlerweile auch sowas wie einem Wahrzeichen von GE geworden ist.

Dürfte für dich eigentlich relativ einfach sein zu lösen, wo du dich womöglich in der Gegend häufiger rumtreibst :pfeif: [/center]
Ich weiß zwar nicht wo Wolle sich so rumtreibt, aber ich denke es ist Gussstahlwerk.

Verfasst: 19.01.2014, 16:50
von Heinz O.
Ja brucki hat vollkommen Recht. Bild
ich vermute das die Aufnahme von der Breilstraße aus aufgenommen wurde.

Verfasst: 19.01.2014, 17:40
von brucki
Heinz O. hat geschrieben:Ja brucki hat vollkommen Recht. Bild
ich vermute das die Aufnahme von der Breilstraße aus aufgenommen wurde.
Du vermutest richtig. Das Wohnhaus steht auch noch da.

Ich habe die Szene kürzlich auch nochmal aus der selben Perspektive fotografiert. Stelle ich ein sobald ich es wiederfinde. :oops:

Ich hab grad nix. Wer möchte?

Verfasst: 19.01.2014, 18:16
von Schacht 9
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Noch eimal das Haus, als die Gussstahlwerkfassade nicht mehr da war.

Verfasst: 19.01.2014, 19:54
von von waldbröl
Hab noch was zu meinem Rätsel


Zwischen diesen beiden Fotos liegen 56 Jahre :lol:

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Wolle

Grubenunglück auf derZeche Dahlbusch am 20.05.1950

Verfasst: 19.01.2014, 21:26
von Schacht 9
Erinnerung an den 20.05.1950

Es war an einem Wochenende im Mai 1950. Ich arbeitete zu der Zeit als Schlosserlehrling im Untertagebetrieb der Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen-Rotthausen.
Die Grubenhandwerker kamen nach getaner Arbeit aus den Revieren zurück in den Lokschuppen und verstauten ihre Werkzeugtaschen in die hier vorhandenen Schränke.
Bevor es dann zum Schacht zur Ausfahrt ging, noch ein kurzer Blick auf den Schichtenplan für die nächste Woche.
Ich sah, dass ich mit meinem Kumpel Ernst (mein Lehrgeselle) wieder Frühschicht hatte.
Dann hörte ich hinter mir eine Stimme: „Ich soll auf Nachtschicht, kommt gar nicht in Frage.“ Es war Siegfried, ein Kollege mit dem bin ich die letzen 2 Jahre nach dem Krieg zur Schule gegangen . Ich sah, wie er auf den in der Nähe stehenden Maschinensteiger zuging. „ Hallo Steiger, waren seine Worte, ich bin noch keine 18 und darf deshalb noch keine Nachtschicht machen.“
Da kam der Maschinensteiger auf mich zu und sagte: “ Also Günter, dann gehst du in der nächsten Woche mit dem Jupp auf Nachtschicht.“ Meine Stimmung war natürlich auf dem Nullpunk, aber ich musste mich dem fügen. Siegfried grinste ein wenig und war mit sich zufrieden, dass er es geschafft hatte auf Frühschicht zu bleiben.
Ich musste dann in der folgenden Woche mit Jupp auf Nachtschicht im Ostfeld Dichtungen an der 300er Luftleitung auswechseln.
Am Samstagmorgen dem 20.05.1950 lag ich nach getaner Arbeit daheim müde in meinem Bett, als es am Fenster rappelte und die Türklingel ging. Nach dem öffnen der Tür hörte ich nur:“ Wo ist der Günter, isser aufem Pütt, da soll ein Unglück passiert sein.“
Man war froh, als ich im Schafanzug zu sehen war.
Als ich dann abends meine Schicht beginnen wollte, durften wir nicht anfahren und wir erfuhren, dass es im Revier 7 eine furchtbare Schlagwetterexplosion gegeben hatte, bei der viele Bergleute tödlich verunglückt waren.
Mein Schulfreund Siegfried, mit dem ich die Schicht wechseln musste, war mit meinem Lehrgesellen Ernst an diesem Samstagmorgen im Revier 7 Flöz Ernestine in der Kopfstrecke, wo sie eine Luftleitung abdichten sollten. Aber ehe sie noch mit der Reparatur begannen, gab es unten in der Ladestrecke am Strebeingang diese Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion. Die gewaltige Druckwelle, die nun durch Streb und Strecke raste tötete Siegfried. Er starb durch einen Lungenriss.
Später stand ich oft vor seinem Grab, ich fragte mich war es Schicksal, ich fand keine Erklärung.