Kurt Schalker selbst über das Medium Internet und seine Möglichkeiten:Facebook hat geschrieben:Der Gelsenkirchener Kurt Schalker begann 1956 seine "Lebensfenster" chronologisch geordnet der Öffentlichkeit zu präsentieren. Er gilt somit als ältester Comicbloger überhaupt und ist Vorbild vieler moderner Webcomicautoren.
Am 10. Juni 2010 feierte die Webgemeinde Kurt Schalkers 100. Geburtstag:Kurt Schalker hat geschrieben:„Dieses Internetz scheint mir wie eine Laune der Natur. Es beherbergt katastrophale, unsinnige Dinge aber auch ganz wunderbar funkelnde Preziosen. Zu diesen gehören die Blog-Comics, digitale Comicstrips regelmäßig veröffentlicht. Die Zeichner sprechen über sich selbst und über ihren Alltag und es scheint wie im richtigen Leben: Mal hört man ihnen gerne zu, mal schläft man fast dabei ein.“
http://blog.reprodukt.com/kurt-schalker ... ndertsten/
Trotz hohen Alters: Schalker lebt und schreibt auf Facebook:
http://www.facebook.com/pages/Kurt-Scha ... 93?sk=info
Der Webblogger Johannes Kretschmer weist darauf hin, dass Schalker bereits 1963 in seiner Serie "Heimat" niedliche weiße Hasen auftauchen ließ, um "die eintönigen Schlackeberge von Gelsenkirchen freundlicher erscheinen zu lassen", was bis heute zu vielen Nachahmungen führte:
http://blog.beetlebum.de/2010/06/11/ric ... en-plan-b/
Und dieses Jahr wurde gar erstmals der Preis "Lebensfenster – Der Kurt Schalker-Preis für grafisches Blogen" ausgeschrieben:
http://www.flausen.net/2011/03/18/lebensfenster-2/
Ohne Zweifel ein bedeutender Sohn unserer Stadt, der gerade erst aus dem Dunkel der Vergessenheit heraustritt.
Und wer's nicht glaubt, ist selber schuld!