Werkschau anlässlich des 5. Todestages des Gelsenkirchener Malers, Poeten und Philosphen
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Die "werkstatt" Buer, in der Hagenstr. 34, erinnert aktuell mit einer Ausstellung an den vor 5 Jahren verstorbenen Gelsenkirchener Maler, Poeten und Philosphen Jürgen Kramer.
Am Freitag den 28.10. um 19.00h wurde die Bilderausstellung mit einer Vernissage eröffnet.
Die Bilder, die zum größten Teil aus der Sammlung von Heidi Kramer und Mathias Jakobs, ein Freund des Malers, stammen, können noch bis zum 25. November in der "werkstatt" besichtig werden.
Heidi Kramer, die geschiedene Frau von Jürgen Kramer, welche sich nach dessen plötzlichen Tod vor 5 Jahren vor die schwierige Aufgabe gestellt sah, sich um die umfangreichen (Bilder) Hinterlassenschaft zu kümmern (klick), bewältigte das u.a. mit Hilfe seines Freundes und Weggefährten Achim Weber. Letztendlich gelang es, nach einer Zwischenstation im Ruhr Museum, den Nachlass zum größten Teil zu übernehmen und zurück nach Gelsenkirchen holen.
Anlässlich des 5. Todestages hatte Heidi Kramer zusammen mit Mathias Jakobs eine Ausstellung seiner Werke geplant.
In Wolfgang Ullrich, dem Vorsitzenden des "werkstatt" Vereines, hatte man bei der aktuellen Suche nach einem geeigneten Ausstellungsraum den richtigen Ansprechpartner gefunden. Hier in der "werkstatt" hatte der Maler zu seinen Lebzeiten bereits ausgestellt. Der richtige Ort also, um an sein Wirken zu erinnern.
Rechtzeitig zur Ausstellungseröffnung ist auch ein Lyrikband mit Gedichten von Jürgen Kramer erschienen, den Heidi Kramer in Zusammenarbeit mit Mathias Jakobs herausgegeben hat.
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zur Einführung sprachen Dietmar Herrmann (Frankfurt) und Abraham Göbel (Potsdam), persönliche Worte über den Künstler Jürgen Kramer
Mathias Jakobs (Bildmitte) trägt Gedichte aus dem neu erschienenen Lyrikband vor
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