Wobei ich mich frage, ob dieses Innere, in einem Medium wie Internet darstellbar ist.rabe489 hat geschrieben:DThamm:
Immer her mit den Bildern, wenn auch ein ganz anderes Kunstwollen vorliegt.
Wie man ahnt, geht es mir ja nicht um die Wiedergabe einer äußeren Realität, sondern um die Sichtbarmachung der inneren Realität. Die halte ich für maßgebender, als den äußeren Schein.
Wörter lauten im Lesenden. Bilder bilden im Betrachtenden.
Die eigene Entscheidung Wort , Bild und andere sinnliche "Drücke" in dem Medium Internet einzulegen, ist durch die Erscheinung zwar sichtbar aber die "innere Realität" bleibt doch mehr, ein nicht ganz entblättertes, hier auch interessant "elektrisches", sowie ein persönliches Geheimnis.
Pflegen im Wasser.
Meiner Ansicht nach ist selbst ein, für den machenden Mensch, kreatives "Ergebnis" von Tun, verborgen, wandel- und erneuerbar.
Für mich vergleichbar, wie Momente in einem nie gelesenen Buch, in dem ich meine eigene innere Sprache neu finden, fließen und Gedanken, jonglieren lassen kann.
In diesem Fall Bilder, wie lose "Fixpunkte" für weiteres.
Abgelegtes, Vergangenes, in anderer, schon kommender Ahnung.
Das Umfeld und die Gleichzeitigkeit von individueller Realität, eine permanent tauschende Erfahrung.
Betrachtungsweise.
Werden, Geist, Körper und Ding, so in etwa meine unsichere Vermutung.
So spät in einer Nacht.