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re

Verfasst: 11.04.2009, 07:12
von globalrider
frohe ostern,

schließ mich eher b. matzkowski an der wohl h. heine interpretiert in de ein wintermärchen.

aber heine hatte nicht das weltbild das heute möglich ist. individuell zu sagen,

ich möchte mich entscheiden,

ein heiler,

ein seher,

ein krieger,

ein lehrer,

zu sein.

globalrider

Verfasst: 11.04.2009, 08:26
von rabe489
Das Einfache ist immer einfacher. Aber ist es wahrer?

Verfasst: 19.04.2009, 14:50
von HelmutW
Lieber Jürgen....
nach wie vor....
Bild
das ausdruckstarkste Aquarell, daß ich seit langem gesehen habe......

Verfasst: 25.04.2009, 19:12
von rabe489
J.K.: Intensivstation, 4 / 2009, 70 x 90cm, Öl. a. Lwd.
Bild

Verfasst: 25.04.2009, 21:23
von pito
Ja, das geht tief.

Woher plötzlich so ein Bild?

Verfasst: 25.04.2009, 21:37
von kleinegemeine01
wie kann man sein Wissen, sein Verstehen und seine Angst in ein Wort packen?
gar nicht
man malt ein Bild

ich kann nicht malen oder zeichnen, daher schreibe ich Dir @ rabe: ich verstehe

Verfasst: 25.04.2009, 21:48
von pito
Verstehe jetzt auch. Hoffe, es war nicht allzu schwer für euch. Was ahnt man schon ...

Trost durch Kunst.

Verfasst: 25.04.2009, 21:57
von HelmutW
pito....
Ja, das geht tief.

Woher plötzlich so ein Bild?
Es ist nicht so verwunderlich.....Wenn man Rabes Beschreibungen vom Zustand unserer Welt gelesen hat..........ist dieses Bild (fast pathologisch) auf der einen Seite lesbar...
Auf der anderen Seite ist das Bild natürlich auch sehr persönlich, fast intim......
Ich mag es, wenn Bilder durchaus mehrere Deutungsmöglichkeiten haben.....

Verfasst: 25.04.2009, 22:22
von Buerelter
Rabes Bild ist hart, aber gut!

Worte können nicht ausdrücken, was dieses Bild zeigt.

Verfasst: 25.04.2009, 22:41
von Chronistin66
rabe489 hat geschrieben:Das Einfache ist immer einfacher. Aber ist es wahrer?
Lieber Rabe!

Du hast mit dem Bild eine Szene dargestellt....die ich sehr gut kenne und die mich schmerzt. Es ist auch mein Bild im Kopf, wenn ich an die Stunden im KKH denke, die ich an dem Sterbebett meiner Mutter verbrachte.

Ich hatte beim Betrachten einen Stich und wollte intuitiv weg sehen, weil die Erinnerung so schmerzt.

Ich kannte quasi das Bild schon vorher und hatte ein déja vue.

Ich bewundere Dich, dass Du das so dar stellen kannst.

Ich wünsche Dir viel Kraft den Schmerz des Verlustes so weiter zu verarbeiten.

Doro

Verfasst: 25.04.2009, 22:43
von Heinz H.
Lieber Jürgen,
pito hat geschrieben:Trost durch Kunst
ich habe die Botschaft verstanden,
mir fehlen die Worte.

Heinz H.

Verfasst: 25.04.2009, 23:16
von HelmutW
Da das Thema nicht neu ist in der Kunst...möchte ich noch mal auf meinen Beitrag hinweisen und auf meine erste These......bezüglich des Weltzustandes.....

...

Verfasst: 26.04.2009, 00:24
von ausdemhinterhof
lebet!

nur weiterleben lässt den Mensch sein!
Generation um Generation!
Leben kann nur sein, wo leben war....
Lernen können wir nur von dem was war. Darum brauchen wir auch die Menschen, die uns prägten uns den Weg wiesen und uns begleiten.
Zu erkennen, das wir nun leiten müssen ist hart.

Glückauf

Verfasst: 26.04.2009, 00:32
von HelmutW
Textbeitrag gelöscht.........

Verfasst: 26.04.2009, 02:32
von rabe489
Ich danke allen hier für ihr Mitgefühl.
Ich trage im Leben die Gesichtszüge meiner Mutter - in der Kunst auch.
Wer ist das? Bin ich das? Werde ich oder ein anderer auch so enden?
Das Leben verlangt manchmal sehr viel Kraft und Stärke.
Und dennoch; dennoch ist das Leben auch schön!
Bild
J. K. : Die traurigen Blumen, 10 - 2007