Tümpel und Teiche in Gelsenkirchen.....

Bekannte und unbekannte Orte in Gelsenkirchen

Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG

Kaluschke
Beiträge: 487
Registriert: 30.08.2009, 21:44
Wohnort: Fast immer Bismarck

Beitrag von Kaluschke »

Hallo zusammen,
die Dose lag heut auch am Tümpelteich:

Bild

ca. 100 Meter nördlich der Valentinstraße gegenüber der Stifterstraße.

Gruß Heiner
Danke, dass Sie mir die Zeit genommen haben.

Benutzeravatar
HELLS-ANGLER
Beiträge: 654
Registriert: 30.12.2009, 13:11
Wohnort: GE-Ückendorf

Beitrag von HELLS-ANGLER »

Sieht sehr interessant aus, der Teich!Langsam erwacht dort wieder das Leben......... :!:
Ob da auch Fische drin sind............. :?:
Ja bin ich denn noch zu retten?

Acapulco
Beiträge: 105
Registriert: 14.02.2013, 13:00

Re: Tümpel und Teiche in Gelsenkirchen.....

Beitrag von Acapulco »

HELLS-ANGLER hat geschrieben:....oder:
Wo habt Ihr als Kinder Molche gefangen und wo gibt es noch welche?

Als Kind war es eine meiner Lieblingsbeschäftigungen an Tümpeln und Teichen der Umgebung Molche zu fangen.Entweder wartete man mit einem Kescher bis so ein Lurch mal zum Luftschnappen an die Oberfläche kam und kescherte ihn,oder man band einen Faden an einen Stock an,an das andere Ende 'nen Wurm und ließ sich die Molche daran festbeißen.Manchmal hing sogar an jedem Wurmende einer,und man hatte 'ne Doublette :!:
Oft namen wir die Molche mit nach Hause um sie Tags darauf wieder freizulassen.
Ich erinnere mich noch gut daran einmal für große Aufregung gesorgt zu haben.
Mama zog mir die Stiefel aus und bückte sich vor mir.
Schwupps...... landete ein Molch in ihrem Ausschnitt :lol: :!:
Da war vielleicht wat Los :lachtot:
Heute gibt es all die ganzen Tümpel aus meiner Jugendzeit leider nicht mehr.
Entweder sind sie zugeschüttet worden,oder sie sind einfach ausgetrocknet :cry:
Hier in der Nähe gab es Tümpel an folgenden Orten:
Rechts unterhalb des Tunnels" hinter Behmers Hof".
Dann zwischen dem Motodrom Alma und dem heutigem Stützpunkt der Bogestra.
Mein Lieblingsteich lag am Fuße des Bahndamms(heute Erzbahntrasse)im Bereich
Bergmannsraße,gegenüber des Eingangs von Geldbach.Dort sind heute Kleingärten.
Damals gab es sogar zuweilen Fische darin.
Auch "oben auf Alma" wo wir mit Fahrrädern,und Ältere mit Crossmotorrädern
durch die Bombenkrater fuhren(und uns oftmals derbe auf die Fresse legten)
gab es Bombentrichter die Wasser und dann automatisch auch Molche enthielten.
Auch im Bereich wo heute das Tierheim von Wanne Eickel ansässig ist gab es 'nen tollen Teich der sogar eine relativ stattliche Größe aufwies.Das gehörte allerdings schon zum Gebiet von Röhlinghausen.
Denke ich an früher zurück, verbinde ich die damaligen Erlebnisse mit sehr viel Freude und Spaß :!:
Gibt es heute sowas noch :?:
Habt Ihr auch tolle Sachen erlebt und Molche gefangen :?:
Ich bin sicher:Ja :ja: :!:
auch ich hatte einen tümpel.er befand sich unterhalb der müllkippe in buer-süd.hinter dem bahnübergang buer -süd richtung horst auf der linken seite,vor dem haus mit dem papagei und der glasurit reklame am giebel.(wer erinnert sich?) gefangen habe ich sie auch mit einem kescher ,zusammengestellt aus einem stock mit einem drahtring obendran ,mamas alte strumpfhose eingearbeitet und los gings.war aber nicht immer so erfolgreich.besser war die methode mit dem bindfaden und wurm eingeknotet.es gab hellbraune und schwarze ,aber ab und zu auch mal auch einen kammmolch .die sahen aus wie kleine drachen. freigelassen wurden sie aber immer.LG Acapulco

Acapulco
Beiträge: 105
Registriert: 14.02.2013, 13:00

Re: Ölbüschchen

Beitrag von Acapulco »

pedder vonne emscher hat geschrieben:Stichlinge und Kaulquappen gab et auch nördlich der Emscher.

Das Gebiet - wurde "Ölbüschchen" genannt - lag in der Nähe der damaligen Fa. Frölich & Klüpfel in Beckhausen, unweit vom Bahnhof Buer-Süd. Dort gab es ein Brachland mit Bombentrichtern, die teilweise nur notdürftig zugeschüttet waren. Nach Regenfällen gab es dort jede Menge Tümpel, in denen wir mit Einmachgläsern Kaulquappen und Stichlinge gefangen haben.

Leider waren unsere Fänge meistens nicht von langer Dauer, da ein paar ältere Jungens aus dem nahegelegenen Rosenhügel uns die Beute wieder abgejagt haben. Und zusätzlich gabs noch Haue für uns. Ich weiß aber bis heute nicht, warum wir es dort immer wieder versucht haben, obwohl die Erinnerungen so schmerzhaft waren.

Der Reiz der Natur war wohl größer. :)
hi pedder.das mit den jungs von rosenhügel kann ich nur bestätigen.die bombentrichter ,ich glaube noch zu wissen das dort 3 waren, gehörten auch zu meinem stichlingjagtrevier.ich weiss nicht mehr genau,musste man von der hobackestr.aus nicht über die bahnschienen,dann noch ein stück einen kleinen bach entlang und dann waren sie rechts?es kann sehr gut möglich sein,das wir damals öfters dort zusammen hingegangen sind.ich bin 1960 in der passmannstr.46 geb.anschliessend wohnten wir noch in der rohlingstr.8 bis wir dann leider 1972 nach westerholt zogen.wohne jetzt in marl,aber mein zuhause wird immer GE bleiben.LG Acapulco.

Benutzeravatar
brucki
Beiträge: 9428
Registriert: 23.02.2007, 22:50
Wohnort: Ückendorf

Re: Tümpel und Teiche in Gelsenkirchen.....

Beitrag von brucki »

Im zweiten Teil einer umfangreichen Reihe stellt der erfahrene Fachjournalist Rainer Stawikowski das vielfältige Libellenleben in Gelsenkirchen vor. In den letzten Jahren hat der Naturbegeisterte zwischen Hassel und Ückendorf bereits 47 (!) Arten dieser prächtigen Tiergruppe nachgewiesen. Diesmal geht es um das schillernd-farbenprächtige Libellenleben im Schatten der VELTINSArena und im Emscherbruch. Sein kenntnisreicher Beitrag ist zudem herausragend bebildert.

Ihr findet ihn in der neuen Emscher-Zeitung:

[*]Bild

Alle Details zum Inhalt und wo Ihr sie bekommt findet Ihr hier:

https://www.heimatbund-gelsenkirchen.de ... 1_01.html

Antworten