Private Leihbüchereien in den 50/60er Jahren

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Der Junge Kohlenpott
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Leihbüchereien

Beitrag von Der Junge Kohlenpott »

An der Metterkampstrasse in Scholven, gegenüber der Vincke-Schule, gab es in den 50er Jahren ebenfalls eine Leihbücherei. Der Besitzer, wenn ich mich recht erinnere, hieß Biskup. Meine Schwester holte sich dort immer Liebesromane. Leihgebühr war damals 30 Pfennig. War eigentlich für die damalige Zeit teuer.
Lieber 3 echte Feinde, als einen falschen Freund
Was nix kostet - taugt nix.
Grüße vom ehemaligen Jungen aus dem Kohlenpott

H2S04S
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Private Büchereien in Gesenkirchen

Beitrag von H2S04S »

Nach einer Rundfrage in Kreise von "Altbueranern" konnten wir uns an eine Bücherei an der Nordseite der Horster Straße zwischen der Hagenstraße und der heutigen Trasse der Rottmannssiepe erinnern.
Das war die nach unseren vagen Erinnerungen die Minervabücherei.

Viele von uns konnten sich auch an die Borromäusbucherei an der Hagenstraße erinnern, wobei wir uns nicht wirklich darüber im Klaren waren, ob es sich um eine konfessionel orientierte Bücherei handelte, die privat geführt war oder eine Bücherei der Gemeinde St. Urbanus. Wir alle konnten uns an Fräulen Dröge erinnern, die immer intensiv darauf hingewirkt hat, dass wir nur altersgerechte Bücher ausleihen durften.
Meine ersten Erinnerungen orientieren deshalb sich an meherern Bänden von Bomba, dem Dschungelboy, quasi einem pubertierenden Tarzan und an den ersten Bände von Perry Rhodan, allerdings aus der Zeit, als er noch nicht unsterblich wurde, um die nächste Schalker Meisterschaft erleben zu können.
PS: Ich bin trotzdem Schalkefan!

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