Beppone hat geschrieben:Hallo zusammen , wer erinnert sich denn noch an die "Bimbobox" im WEKA ? Weiß allerdings nicht mehr in welcher Etage sie gestanden hat .
Da hab ich so manchen Taler investiert .
Möchte mal wissen wo die geblieben ist ?!
Hallo Zusammen,
ich bin mir ziemlich sicher, daß in der WEKA auch so eine Bimbobox stand und mir fallen 2 Standorte ein.
a: Rolltreppe Spielwarenabteilung raus uns geradeaus bzw. rechts.
Irgendwann wurde die Bimbobox umgestellt
b: aus dem Erfrischungsraum sofort rechts die Treppe runter und dann auf halben Absatz.
Wenn man in der WEKA die Rolltreppe hochfuhr und in der Etage wo Spielwarenabteilung war die Rolltreppe verließ, standen links 2 Fahrautomaten. Die mit einem Groschen schon in Gang gesetzt werden konnten und zwar rechts ein Motorrad (Blau mit einem roten Sitz) und und links ein Oldtimer (gelb, rot, braun) angemalt. Diese beiden Fahrzeuge waren sogar minimal lenkbar, den die eigentlichen Räder standen auf Walzen die sich drehten. So konnte man ca. 15 cm nach links bzw. nach rechts fahren und selber lenken.
da gab es doch mal so "Zapfsäulen-Automaten". Nahmen Hart- und Weichgeld an und man konnte wie üblich über einen Schlauch mit Zapfpistole etwas "nasses" ins Auto füllen.
hat ein bischen gedauert, musste erst mal das Dinkelbrot probieren. Woher ich es gestern hab´ verrate ich nicht.
Zu den Tankautomaten, ich erinnere mich wohl dass ARAL einige hatte, u. a. auch in Resse an der Ewaldstrasse / Engelbertstrasse, will mich aber jetzt nicht festlegen da ich solche Automaten nicht benutzt habe. Entweder hatte ich Geld mit, dann war der Tank voll oder kein Geld mit, bei leerem Tank war´s eh immer der Fall.
tolles Bild einer alten Automaten-Tanksäule von 1959. Da war ich grad mal zehn Jährchen alt und mit dem Autofahren haperte es seinerzeit noch.
@KarlB:
Psst, nicht petzen...das Foto wurde in unserer Nachbarstadt Essen aufgenommen.
Der Säulentyp ähnelt stark dem Modell Gama SB 950 MSH, und wurde m.E. noch bis in die 70er Jahre gebaut. Nach dem Einwurf von Hartgeld oder dem Einführen eines Geldscheines, konnte eine bestimmte (voreingstellte) Menge an Treibstoff entnommen werden. Ferner gab es damals noch Münzautomaten, welche einen 5 Liter Kanister Treibstoff verabreichen konnten.
Zuletzt geändert von Benzin-Depot am 25.02.2009, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Der Feldmarker hat geschrieben: Oder denn Geldspielautomat "3 Könige".
Ich kenne noch den Geldspielautomat "Herz-As" da durfte man sogar als Kind dran spielen weil man da kein Geld gewinnen konnte. Der Automat hing früher im Dili-Grill auf der Bismarckstraße.
Ich habe auch noch nen alten Geldspielautomat im Keller der noch Top funktioniert aber halt auch noch mit DM läuft. Kann man sowas eigentlich umbauen (lassen)?
Kennt eigentlich noch jemand das Spiel Shinobi das man an diesem großen Spielautomaten in Pommesbuden spielen konnte? Einer stand in der Pommesbude Liboriusstraße/Liebfrauenstraße der war immer belagert.
Hier ( ) Nagel einschlagen für einen neuen Monitor
Neu-Resser hat geschrieben:
Ich habe auch noch nen alten Geldspielautomat im Keller der noch Top funktioniert aber halt auch noch mit DM läuft. Kann man sowas eigentlich umbauen (lassen)...?
@Neu-Resser:
Selbstverständlich lassen sich die Münzprüfer der meisten Automaten auf EUROMÜNZEN umrüsten.
Die Preise richten sich je nach Gerät und verbauten Münzprüfern.
Die Kosten für einen Umbau der Geldspielautomaten belaufen sich ca. auf 90,00 EUR.
Für einen ähnlichen Betrag bekommt Du schon ein gebrauchtes Gerät.
Hier mal eine Abbildung eines älteren Prüfers aus meinem Depot :
Mechanischer Münzprüfer für Warenautomaten, 60er Jahre
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Verwaltung hat geschrieben:Treffpunkte der Heranwachsenden in den 50er Jahren sind Milchbars und Eisdielen.
Hier können sie sich der elterlichen Aufsicht entziehen und erste Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sammeln. Unverzichtbares und meistgenutztes Zubehör in diesen Treffpunkten ist die Musikbox, die auf Knopfdruck das jeweilige Wunschlied erklingen lässt.
Zwischen 1955 und 1960 verzehnfacht sich ihre Zahl in Westdeutschland auf 50.000. Auch Jugendliche, die weder Radio noch Plattenspieler besitzen, können so ihre Lieblingsmusik hören.
Das amerikanische Wort "jukebox" setzt sich in Deutschland nicht durch. Bereits in den frühen 50er Jahren heißen die Geräte hier Musikbox. Ihre Blütezeit erlebt die Musikbox in Deutschland mit der Rock 'n' Roll-Welle aus Amerika. Mit dem Aufkommen von Diskotheken in den 60er Jahren sinkt das Interesse an den Musikboxen. Schallplatten werden immer preiswerter und damit auch für Jugendliche erschwinglich. Die großen amerikanischen Hersteller erleiden schwere finanzielle Verluste. AMI (Automatic Musical Instruments) muss fusionieren, die amerikanische Wurlitzer Company, gegründet vom deutschen Auswanderer Rudolph Wurlitzer (1829-1914), stellt 1974 die Produktion ein. Die deutsche Wurlitzer beginnt dagegen 1960 eine eigene Produktion.
In der zweiten Hälfte der 50er Jahre kommen Musikboxen auf den deutschen Markt, die die Wahl zwischen 200 verschiedenen Musiktiteln bieten. Auf Tastendruck ertönt jedoch nicht nur Rock 'n' Roll. Auch der deutsche Schlager als musikalischer Kontrast hat in den 50er/60er Jahre seine große Zeit. Seine Themen sind Heimat, Liebe, Treue und ferne Länder. Freddy Quinn verkauft zwei Millionen Platten seines Liedes "Heimweh", das die millionenfache Erfahrung der Flüchtlinge und Vertriebenen ausdrückt.