wo hasse mich gesehenDetlef Aghte hat geschrieben: So fing das bei mir auch an.Im fortgeschriettenen Staduim gehts dir wie Heinz O.
:wink
Danach merkste nichts mehr
detlef:
aba stimmt, ich guck eh immer nach oben, da seh ich keine anderen Menschen
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wo hasse mich gesehenDetlef Aghte hat geschrieben: So fing das bei mir auch an.Im fortgeschriettenen Staduim gehts dir wie Heinz O.
:wink
Danach merkste nichts mehr
detlef:
Jau! Was da bereits enstanden ist und noch weiterhin entsteht kann man in Bezug auf Stadtgestalt nicht hoch genug einschätzen. Ganz neue Wege werden uns erschlossen. Zollverein, Jahrhunderthalle Bochum und der Ruhrzoom sind bereits direkt miteinander verbunden.Chronistin66 hat geschrieben:Die Erzbahntrasse!
Iss doch hier so!rabe489 hat geschrieben:Ich hatte nur die Absicht, eine Diskussion über diese Stadt hinsichtlich ihrer Gestaltung anzuregen und nicht vorab ihr eine Gestalt abzusprechen.
Der wichtigste architekturtheoretische Gesichtspunkt über das Stadtgebilde scheint mir zu sein:
Die Stadt muß ein lebendiger ORGANISMUS sein .
(Hervorhebungen Rabe)DIE STADT IN DER STADT
Es wird häufig vergessen, dass hierzulande Städte und Landschaften nicht durch chaotische, unkontrollierte und unkontrollierbare Aktivitäten verändert werden. sondern durch politische, juristische und andere Entscheidungen, die die Bau- und Wohndichte, die Parzellierung, die Nutzung, die Gebäudefronten und -höhen bestimmen und damit letztlich ihre Form, ihre Erscheinung und ihre Bedeutung. Selbst sehr komplexe, Stadt und Landschaft bestimmende Prozesse sind reversibel. Struktur und Erscheinung von Städten und Landschaften sind das Resultat von Ideen und Entscheidungen. Fatalismus führt jedoch zu Zynismus und konzeptioneller Verwirrung, zu Wahllosigkeit und Fehlentscheidungen. Doch wir dürfen diese Angelegenheiten nicht länger den Experten überlassen, sie müssen sich nach so vielen Irrungen dem demokratischen Wahl- und Entscheidungsprozeß öffnen.
Stadt und Land unterscheiden sich grundlegend in ihrer Konzeption.Wie alle natürlichen Organismen muß eine Stadt eine klare Begrenzung aufweisen, eine minimale und maximale Größe hinsichtlich Grundfläche und Volumen, Grundriß und Silhouette, hinsichtlich der Einwohnerzahl, die sie aufnehmen kann, und der Tätigkeiten, die sie gestattet.
Wie ein Individuum, das zur Reife gelangt ist, kann sich eine "reife" Stadt nicht unendlich in vertikale und horizontale Richtung ausdehnen und vergrößern, ohne ihre wesentlich Qualität zu verlieren. Wie eine Familie von Individuuen kann sie nur durch Reproduktin und Multiplikation wachsen, indem sie neue Zentren bildet. Der Baustein der polyzentrischen Stadt ist das autonome Stadtviertel, eine echte Stadt in der Stadt.
(usw. 1987)
Was ist denn daran ungewöhnlich?rabe489 hat geschrieben:
Im erwähnten Buch finden sich auch ausführliche Gedanken zur Gestalt der Stadt, die ungewöhnlich sind...
Ist es nicht so, daß alle fusionierten Städte wie z. B. Herne (Wanne-Eickel) und Bochum (Wattenscheid), mehrere Zentren haben?pito hat geschrieben:Die Gestalt von Gelsenkirchen? Hauptmerkmal ist und bleibt, das es nicht DAS Zentrum gibt, sondern zwei, drei oder sogar vier fast gleichwertige. Ist das ein Nachteil? Oder ein Vorteil? Darüber kann man endlos diskutieren, fest steht: normal ist das nicht für eine Stadt.
Okay, das sehe ich ein. Da sind wir einer Meinung. Vielleicht ist es jetzt deutlicher geworden.rabe489 hat geschrieben:@niccolo: Eine Gefolgschaft brauche ich am wenigsten...
rabe489 hat geschrieben:by the way: wie war das mit der Bürgerbeteiligung beim LORENZOHAUS Bahnhofstrasse sowieso
Sowas hab ich schon gern! Entscheide dich!rabe489 hat geschrieben:Es geht nicht um einzelne Maßnahmen, sondern darum, dass im allgemeinen Bewußtsein sich der "Polyzentrismus" durchsetzt. (Vgl. übrigens die Regionalismus-Bewegung in Frankreich usw.)
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