Wenn man die religiöse Überhöhung solcher Konflikte betrachtet, so scheinen einige von dem Gedanken getrieben zu sein, Gott (...) hätte als Immobilienmakler gewirkt, was ich doch sehr bezweifle.
Gott hat den Juden dieses Land gegeben, so steht es in der Bibel.
Er führte die Juden aus Ägypten. Moses war dabei der Vermittler zwischen Jahwe und seinem Volk.
Nach langer Wanderschaft kamen die Juden ins gelobte Land und nahmen es in Besitz.
Ich bin mir nicht sicher ob ich Tanriverdis Post unter "gefühlte Wahrheiten" oder "gefährlicher Glaube" einsortieren soll. Schon in der ersten Fortsetzung seiner Geschichte wird der nächste Weltenretter von Juden seinen Henkern zugeführt.
Spätesten ab da begang der Judenhass.
Zumindest sind seine Quellen nicht geeignet das schwierige Verhältnis zwischen Israelis und Palestinänsern zu lösen. Da haben wir es, unter anderem, mit dem politischen Judenhass, dem Antisemitismus, zu tun.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Aufhänger für meinen Kommentar - von Tanriverdi nur mit einem Satz zitiert - war die Gelassenheit, mit der vertriebene Pommern, Schlesier, Ostpreußen und andere mit ihrer verlorenen Heimat umgegangen sind. Bis auf ein paar Funktionäre hat kein Nachgeborener der Vertriebenengeneration irgendwelche Ambitionen den Polen oder Russen das Land wieder abzunehmen. Die haben einen Haken daran gemacht und haben konstruktiv ihre Zukunft in ihrer neuen Heimat in die Hand genommen. DAS wäre es, was ich mir für die Fahnen- und Menschenverbrenner dort wünschen würde: Hört auf mit dem Bullshit und fragt mal deutsche Ostvertriebene, wie man sich eine neue Heimat mit Fleiß und Ideen aufbauen kann, statt das Geld für Raketen auszugeben.
Und darauf bezog sich meine Bemerkung: In dem Moment, wo Ideologien / Religionen irgendwelche Denkmuster vorgeben, z.B. das Gott höchstselbst in seine Grundbesitzkarten irgendwelche Besitztümer eingetragen hat, beginnt der Streit. Der Tempelberg ist ein Musterbeispiel, wo jede Ideologie für sich behauptet, das hier ist MEIN Gelände, da hat kein Fremder was zu suchen. Als ob Gott Immobilienmakler wäre. Gott - das ist zumindest mein Glaube - ist viel zu groß, um sich mit solchem Kleinkram zu befassen.
MK
"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher." (Charlie Rivel, Clown)
Was ist Glaube? -
Es scheint, dass diese Frage zu wenig gestellt und noch weniger beantwortet wird.
Wenn jemand sagt oder schreibt: "Es steht geschrieben... usw.",
dann will er wohl zum Ausdruck bringen, dass er daran glaubt, dass es so ist...
nicht aber, dass es so ist.
Es ist heute kaum noch fassbar, dass das Judentum, das Christentum und der Islam
einen solchen Alleinvertretungsanspruch an den Tag legen.
Aber was lernen die Kinder heute noch über das römische Reich im Geschichtsunterricht?
Das römische Reich hatte so lange Bestand, weil
a) die Römer das 'römische' Recht erfunden und gepflegt haben,
b) die Verwaltung der Römer erstklassig war,
c) die Römer so viele wunderbare Straßen gebaut haben und
d) die Wasserwirtschaft der Römer vorbildlich war.
Schön wär's! - In Wirklichkeit war es so:
a) die Römer hatten die schlagkräftigsten und bestens ausgerüsteten Soldaten, die
b) einen Landstrich nach dem anderen eroberten und
c) die Kräftigsten in die Sklaverei zwangen und
d) das eroberte Land auspressten.
Was also ist Glaube? - Häufig ein nicht ganz freiwilliger Intelligenztest.
Liebe und Vertrauen sind einfach besser, kennt keine Feinde und schon gar keine Rache.
(Übrigens: Am Ende eines jeden Krieges folgt ein Friede. Warum also der Umweg??? - Siehe oben!)
Wer lobt ist mächtig. Wer gelobt wird ist schwach. Wer gelobt werden möchte ist ein Sklave.
Hört auf mit dem Bullshit und fragt mal deutsche Ostvertriebene, wie man sich eine neue Heimat mit Fleiß und Ideen aufbauen kann, statt das Geld für Raketen auszugeben.
Ich kann diese Vergleiche und Bezugnahmen auf die deutschen Ostvertriebenen nicht mehr hören. Wie war denn die Ausgangslage?
1 Heimatvertriebene und Aufnehmende haben die gleiche Sprache. Ordnen wir mal die Dialekte der Folklore zu.
2 Heimatvertriebene und Aufnehmende haben den gleichen religiösen Hintergrund. Gut, der bekannteste Wallfahrtsort der Schlesier, der Annaberg heißt heute Góra Anny und liegt in Polen. Dafür kann man in Haltern immer noch auf den Annaberg wallfahrten.
3 Heimatvertriebene und Aufnehmende haben in etwa die gleiche Küche. Gut, die Schlesier verwenden für ihren Schweinebraten wesentlich mehr Kümmel als die Bayern. Und der ostpreußische Machandel heißt in Westfalen Steinhäger.
4 Geschichtliche und kulturelle Überlappungen erspare ich mir. Das würde den Rahmen sprengen.
Die Integration der Ostvertriebenen ist ein Ergebnis der Geriatrie. Und selbst dafür hat es Jahrzehnte benötigt.
Und wer die "Gnade" der frühen Geburt hat, der kennt sicher noch die Probleme der 40er und 50er Jahre, als die Ostvertriebenen hier ihrer Eingruppierung als "Kartoffelkäfer" hatten.
westfale
Aus der Hochstraße darf keine Bahnhofstraße 2.0 werden.
Hört auf mit dem Bullshit und fragt mal deutsche Ostvertriebene, wie man sich eine neue Heimat mit Fleiß und Ideen aufbauen kann, statt das Geld für Raketen auszugeben.
Ich kann diese Vergleiche und Bezugnahmen auf die deutschen Ostvertriebenen nicht mehr hören. Wie war denn die Ausgangslage?
1 Heimatvertriebene und Aufnehmende haben die gleiche Sprache. Ordnen wir mal die Dialekte der Folklore zu.
2 Heimatvertriebene und Aufnehmende haben den gleichen religiösen Hintergrund. Gut, der bekannteste Wallfahrtsort der Schlesier, der Annaberg heißt heute Góra Anny und liegt in Polen. Dafür kann man in Haltern immer noch auf den Annaberg wallfahrten.
3 Heimatvertriebene und Aufnehmende haben in etwa die gleiche Küche. Gut, die Schlesier verwenden für ihren Schweinebraten wesentlich mehr Kümmel als die Bayern. Und der ostpreußische Machandel heißt in Westfalen Steinhäger.
4 Geschichtliche und kulturelle Überlappungen erspare ich mir. Das würde den Rahmen sprengen.
Die Integration der Ostvertriebenen ist ein Ergebnis der Geriatrie. Und selbst dafür hat es Jahrzehnte benötigt.
Und wer die "Gnade" der frühen Geburt hat, der kennt sicher noch die Probleme der 40er und 50er Jahre, als die Ostvertriebenen hier ihrer Eingruppierung als "Kartoffelkäfer" hatten.
westfale
Ach Westfale, Du bist so fixiert auf Deine Migrationssorgen, dass Du die Kernaussage einfach nicht verstehen willst. Ich rede nicht von Leuten aus Nahost, die sich in Deutschland eine neue Existenz aufbauen sollen. Der Umgang mit Arbeitsmigranten ist eine Frage des Arbeitskräftebedarfs und gehört in diesen Fred gar nicht rein. Es geht um die Absurdität, dass in Nahost Leute sich noch nach 75 Jahren als Flüchtlinge verstehen, statt sich in den Nachbarländern gleicher (!) Sprache eine neue Existenz aufzubauen. Leute, die Entwicklungshilfegelder für Raketen ausgeben, statt dafür Landwirtschaft und Fabriken aufzubauen. Und der Vergleich ist simpel der: Kein Enkel eines Ostvertriebenen stellt sich auf den Marktplatz von Cottbus, verbrennt dort eine polnische Fahne und feuert Raketen auf Schweidnitz, weil dort mal seine Oma ihr klein Häuschen hatte. Wie absurd wäre so was.
Aber das hast Du leider nicht verstanden.
MK
"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher." (Charlie Rivel, Clown)
Der historische Vergleich hinkt aber doch. Die Heimatvertriebenen hatten mit dem Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten zu Adenauers Zeiten sogar noch eine Regierungspartei (und Sammelbecken alter Nazis), die später in weiten Teilen zur CDU überlief. Die hat bis 1990, als sie noch einen rechten Flügel hatte, die Anliegen der Heimatvertriebenen vertreten. Klar, die Bekenntnisse zu den Ostgebieten auf den Vertriebenentreffen waren Folklore, dennoch waren die Vertriebenenfunktionäre nicht ohne Einfluss.
Vor allem aber gab es außerhalb der CDU niemanden auf der Welt, der das Anliegen der Vertriebenen unterstützt hätte. Das war durch die Nazi-Diktatur und die Kriegsniederlage auch völlig kompromittiert. Das sieht bei der palästinensischen Sache schon ganz anders aus. Dafür gibt es nicht nur bis weit in (linke) westliche Gesellschaften Unterstützung, sondern auch in diversen Nachbarstaaten, die sich das Auslöschen Israels mehr oder weniger wünschen. Hätten die deutschen Heimatvertriebenen nach 1949 weltweite Unterstützung erfahren und hätten viele Länder das Existenzrecht Polens in Frage gestellt, hätten sich die Heimatvertriebenen nicht so schnell mit ihrer neuen Heimat in Schleswig-Holstein angefreundet (wo sie nicht willkommen waren.). Außerdem war es im Wirtschaftswunder natürlich leicht, sich eine neue Existenz aufzubauen. Im Gegensatz dazu wollen die arabischen Staaten ihre palästinensischen Brüder ja auf keinen Fall in ihren eigenen Ländern haben.
Unter dem Titel: Befestigung der Brandmauer“ ergänze und aktualisiere ich hiermit die Begründung meiner Bürgeranregung „Mehr Kooperation wagen“ (vom 22.8,2023)
S.7 der Begründung jener Anregung:
„Kurt Neuwalds vielfältige Verdienste um die Erneuerung jüdischen Lebens in Gelsenkirchen und in ganz Deutschland sollten auch durch die Benennung einer Straße nach ihm gewürdigt werden. Der jetzige Name „Gildenstraße“ klingt nach berufsständischem Traditionsverein (…).
„Über Leo Diament siehe zunächst die eher dürftigen Hinweise in Daniel Schmidt (Hg.) Gelsenkirchen im Nationalsozialismus, dem Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 2017 (S.252).
„Mein Bruder Leo und zwei andere, die gleichfalls sehr aktiv im Untergrund waren, seine Freunde, wurden bestimmt, aus dem Lager auszubrechen und Kontakt mit Partisanen aufzunehmen. (…) Unser Plan war, einen Kurzschluss im elektrischen Draht, der das Lager umgab, auszulösen. (Dieser Plan wurde durch einen Lagerelektriker verraten. Leo und seine Mitverschwörer wurden festgenommen. Die SS plante, sie öffentlich hinzurichten. Also bauten sie in der Nacht zwei riesige Galgen auf dem Appellgelände. Dann brachten sie alle drei, damit sie exekutiert würden. (…) Und dann, als sie aufrecht zum Galgen gingen und man ihnen die Schlinge umlegte, hoben sie alle ihre Hand und jeder rief uns zu :'Wir sind die letzten! Erhebt das Haupt! Lasst euch hiervon nicht zerstören!“
Werden die Straßen im Bereich Heinrich-Koenig-Platz / Neue Synagoge gemäß der Bürgeranregung benannt, wird dies für Gelsenkirchen ein erinnerungspolitischer Gewinn sondergleichen sein: Ein Platz, auf dem die Nazis einen „Stürmer“- Schaukasten postiert hatten, erhält dann im kollektiven Gedächtnis der Stadt gleichsam eine neue Gestalt. Christlicher und jüdischer Widerstand, der eine so heldenhaft wie der andere, vereint an einem zentralen Ort der hiesigen „urbanen Szene“.
Zugleich wäre damit, wenn die Bezirksvertretung zeitnah im Sinne der Bürgeranregung entscheidet, ein Zeichen kämpferischer Solidarität mit dem jüdischen Volk in Israel und auf der ganzen Welt gesetzt, das gerade in diesen Tagen unverzichtbar erscheint.
Ps. Zur aktuellen Lage gibt es einen Beitrag von Moshe Zimmermann, Mitverfasser von "Das Amt und die Vergangenheit - Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik". Den verstehe ich so: Aktuell hat der Kampf zur Zerschlagung der Hamas (samt "Umfeld") absoluten Vorrang. Wenn das erreicht ist,sollte die nähere Beschäftigung mit der rechtsradikalen Politik des amtierenden Kabinetts Netanyahu beginnen. Ich war 2004 und 2009 in Israel, 2009 auch in Sderot, Aschkelon usw. Anschließend beide Male im Israelischen "Dorf der Toleranz" Neve Schalom /Wahat al Salam, dann auch im Willy-Brandt Haus (Jerusalem). Neve Schalom ist auf einem kahlen Felsen entstanden; die Gründer - Bruno Hussar, das Ehepaar Evi Guggenheim Shbeta / Eyas Shbeta hat die Gründungsgeschichte in dem gemeinsam verfassten Buch "Le mariage de la paix" dargestellt. deutscher Titel:;"Oase des Friedens - Im Zentrum des Konflikts, eine Jüdin und ein Palästinenser im Dorf der Toleranz. Die Eheleute Evi und Eyas gehörten zu den "Pionieren", die einen baum- und wasserlosen Felsen auch "landschaftlich" in eine wahre Oase zu verwandeln. Als ich 2004 zum ersten Mal in Neve Shalom war, war das Buch gerade erschienen. Mein Exemplar erhielt eine Widmung der Autoren: "Für schöne Erinnerungen an unser Dorf und für Frieden, Schalom, Salam; von uns , Evi und Eyas." Auf beiden Israelreisen habe ich auch Yad Vashem in Jerusalem besucht, und dort beim ersten Besuch "Das Auschwitz Album" die Geschichte eines Transports im Museumsshop erworben. Zurück in Gelsenkirchen, habe ich mir die Finger wundgeschrieben und den Mund fusselig geredet, um meine damaligen Genossen in der Gelsenkirchener SPD für Neve Shalom, Yad Vashem und das "Album zu Interessieren. - Bisher leider ohne Erfolg.Mein persönliches Fazit: Es gibt mehrere Gründe, die Gelsenkirchener SPD zu verlassen. dies war einer davon.
Noch ein Ps. Die Lebensgeschichte Freddy (Eohraim) Diaments verdanken wir Zuzu. Andreas Jordan (Gelsenzentrum) hat sie ins Netz gestellt, auch die Geschichte seines heldenhaften Bruders Leo.
Wer nicht bereit ist, die Vorgeschichte (also die Zeit vor der Gründung des israelischen Staates) in seine Überlegungen einzubeziehen, muss bei der Beurteilung der Lage von heute scheitern.
Und dazu gehören besonders das osmanische Reich (bzw. dessen Verfall), die wirtschaftlichen Interessen Englands und Frankreichs (Seeweg nach Osten <Suezkanal> und mehr, sowie Aufrechterhaltung der Kolonien) und auch die sprunghafte Steigerung der jüdischen Besiedlung aufgrund von Mord, Verfolgung (Nazis) und Abschiebung (viele europäische Länder).
Was auch nicht vergessen werden darf: Die Anrainerstaaten (wie Libanon, Syrien, Jordanien und Ägypten) haben immer die Aufnahme von Palästinensern vehement abgelehnt (von wegen 'Ärmel aufkrempeln' ...).
Solange erlittenes Leid als Aufforderung zur Vergeltung gesehen wird, gibt es nicht einmal ansatzweise einen Weg zum Frieden. Die gesamte westliche Welt (ja DIE - und nicht andere) muss sich an der menschengerechten Lösung beteiligen. Neue Denkmäler reichen nicht, ja können einen Weg zur Problemlösung sogar verstellen. Der ehemalige Außenminister, Joschka Fischer, und wenige andere haben das schon gewusst und sich bemüht, bemüht und bemüht. Ein anderer Weg zeichnet sich nicht ab.
Wer lobt ist mächtig. Wer gelobt wird ist schwach. Wer gelobt werden möchte ist ein Sklave.
80.000.000. Bundestrainer wußten es seinerzeit besser!
80.000.000 Covid-19-Koryphäen glaubten, mit Virologen auf Augenhöhe diskutieren zu können!
80.000.000 Ukraine-Kenner denken, daß immer mehr Waffen einen dauerhaften Frieden erwirken könnten!
80.000.000 Nahost-Experten sind aktuell dabei, Israel und Palästina zu befrieden!
80.000.000 deutsche Lernverweigerer können nicht irren!
Wenn sich obrigkeitsstaatlicher Glaube an eine diffuse Expertokratie und die Abscheu gegenüber dem "einfachen Volk" die Hand geben...
Genau, eigentlich Abscheu gegenüber jeglicher Diskussion, dann kann man sich mit Tik Tok begnügen und vermutlich bei so einer Einstellung vergnügen, wenn Diskussionen in dieser Form platt geklopft werden, dann ist es wie beim Schnitzel...beidseits bekloppt.
Ich hoffe doch sehr, dass so ein Einwurf hier niemanden abhält die Diskussion zu führen...
Wer will es denn jetzt noch wagen, einen Beitrag zu schreiben, wenn Doppelgänger und Architekten Schnitzel braten
und sich vom bedürftigen Volk erwählt sehen.
Wer lobt ist mächtig. Wer gelobt wird ist schwach. Wer gelobt werden möchte ist ein Sklave.
Mit seinem (absolut unqualifizierten) Beitrag gelingt es RüdigerGeorg diesen Thread in eine Richtung zu treiben den das Thema nun absolut nicht verdient hat. Mit abgedroschenen Phrasen und religiösen Ansichten kriegt man eben alles kaputt.
Carpe Diem - nutze (lebe) den Tag .... und liebe das Leben
sage was Du denkst, tue was Du sagst, stehe zu dem was Du getan hast