Film "Glückauf Kollega" von Dilan Polat und George

Menschen vieler Nationen leben in Gelsenkirchen friedlich zusammen. Erzählt aus eurem multikulturellen Alltag.

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Film "Glückauf Kollega" von Dilan Polat und George

Beitrag von Verwaltung »

"Glückauf Kollega" - Ein Film von Dilan Polat und George Cifteli

Bild

Dieser Film wurde im Auftrag der Stadt Gelsenkirchen produziert und befasst sich mit der Lebensituation von Migranten in Gelsenkirchen und ihrem Platz in der Gesellschaft. Wir finden diesen Film gelinde gesagt außergewöhnlich.

Schaut ihn euch an.

-> ZUM FILM

Die Homepage von George Cifteli: www.george-film.de


Erklärung:
Wir weisen hiermit ausdrücklich daraufhin, dass dieser Film NICHT von uns online gestellt wurde. Wir haben ihn lediglich im offenen Netz frei zugänglich gefunden und verlinken ihn hier. Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Zuletzt geändert von Verwaltung am 03.11.2007, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.

pito
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Beitrag von pito »

Filmisch toll umgesetzt, ich kenne nichts vergleichbares über Gelsenkirchen. Könnte ich mir auf der Kino-Leinwand vorstellen. (Schauburg?) :2thumbs:

Überraschend ist Venetias Aussage, dass die Gelsenkirchener Bevölkerung zu 30 % aus Migranten besteht. Das ist echt ne ganze Menge. :shock: Wenn ich mir auf der Straße meine Mitmenschen ansehe, könnte ich mir vorstellen, dass es in Wahrheit ein noch größerer Anteil ist. Und da die Deutschen kaum noch Kinder kriegen, wird sich das Verhältnis in den kommenden Jahrzehnten noch weiter verschieben. Wir leben schon jetzt in einer ganz neuen Gesellschaft.

Welche Probleme bringt das mit sich?
Oder anders gefragt: Welche Chancen eröffnet das, die bisher kaum genutzt werden?

Fremder
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Beitrag von Fremder »

Karl Valentin: Die Fremden (1940)

Karlstadt: Wir haben in der letzten Unterrichtsstunde über die Kleidung des Menschen gesprochen und zwar über das Hemd. Wer von euch kann mir nun einen Reim auf Hemd sagen?

Valentin: Auf Hemd reimt sich fremd!


Karlstadt: Gut - und wie heißt die Mehrzahl von fremd?

Valentin: Die Fremden.

Karlstadt: Jawohl, die Fremden. - Und aus was bestehen die Fremden?

Valentin: Aus "frem" und "den".

Karlstadt: Gut - und was ist ein Fremder?

Valentin: Fleisch, Gemüse, Obst, Mehlspeisen und so weiter.

Karlstadt: Nein, nein, nicht was er ißt, will ich wissen, sondern wie er ist.

Valentin: Ja, ein Fremder ist nicht immer ein Fremder.

Karlstadt: Wieso?

Valentin: Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.

Karlstadt: Das ist nicht unrichtig. - Und warum fühlt sich ein Fremder nur in der Fremde fremd?

Valentin: Weil jeder Fremde, der sich fremd fühlt, ein Fremder ist und zwar so lange, bis er sich nicht mehr fremd fühlt, dann ist er kein Fremder mehr.

Karlstadt: Sehr richtig! - Wenn aber ein Fremder schon lange in der Fremde ist, bleibt er dann immer ein Fremder?

Valentin: Nein. Das ist nur so lange ein Fremder, bis er alles kennt und gesehen hat, denn dann ist ihm nichts mehr fremd.

Karlstadt: Es kann aber auch einem Einheimischen etwas fremd sein!

Valentin: Gewiß, manchem Münchner zum Beispiel ist das Hofbräuhaus nicht fremd, während ihm in der gleichen Stadt das Deutsche Museum, die Glyptothek, die Pinkothek und so weiter fremd sind.

Karlstadt: Damit wollen Sie also sagen, daß der Einheimische in mancher Hinsicht in seiner eigenen Vaterstadt zugleich noch ein Fremder sein kann. - Was sind aber Fremde unter Fremden?

Valentin: Fremde unter Fremden sind: wenn Fremde über eine Brücke fahren und unter der Brücke fährt ein Eisenbahnzug mit Fremden durch, so sind die durchfahrenden Fremden Fremde unter Fremden, was Sie, Herr Lehrer, vielleicht so schnell gar nicht begreifen werden.

Karlstadt: Oho! - Und was sind Einheimische?

Valentin: Dem Einheimischen sind eigentlich die fremdesten Fremden nicht fremd. Der Einheimische kennt zwar den Fremden nicht, kennt aber am ersten Blick, daß es sich um einen Fremden handelt.

Karlstadt: Wenn aber ein Fremder von einem Fremden eine Auskunft will?

Valentin: Sehr einfach: Frägt ein Fremder in einer fremden Stadt einen Fremden um irgend etwas, was ihm fremd ist, so sagt der Fremde zu dem Fremden, das ist mir leider fremd, ich bin hier nämlich selbst fremd.

Karlstadt: Das Gegenteil von fremd wäre also - unfremd?

Valentin: Wenn ein Fremder einen Bekannten hat, so kann ihm dieser Bekannte zuerst fremd gewesen sein, aber durch das gegenseitige Bekanntwerden sind sich die beiden nicht mehr fremd. Wenn aber die zwei mitsammen in eine fremde Stadt reisen, so sind diese beiden Bekannten jetzt in der fremden Stadt wieder Fremde geworden. Die beiden sind also - das ist zwar paradox - fremde Bekannte zueinander geworden.

Heinz
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Beitrag von Heinz »

Der Film... ist ambivalent.

Manches gefällt mir, manches ist sogar mutig, manches problematische poetisch nebenbei rüber gebracht und manches einfach ignoriert..

Wunderbar unaufgeregt, ruhig, behutsam. Wird da auch mit Klischees gespielt? Rabenkrähen an der Trabrennbahn - Western?
Schönes Tempo zwischen Schnitt und Musik, Musik sowieso gut. Am Ende Tom Waits - passt genau zum Klischee und bildet trotzdem die Realität ab.

Wenn das Ding von der Stadt produziert wurde, was wollen die dann damit?
Passt doch nicht in die bemühte Hochglanz Vision.
Ein Versehen?
Oder sollten da einige tatsächlich so mutig sein und in der Realität angekommen sein?
:gott: Hallo Stadt: Bitte den Film zeigen!!!!! :gott:

Wie auch immer, ich erkenne GE wieder und bin gespannt, mit welchem Konzept die Stadt den Film verknüpft.

Glückwunsch zum Film. :applaus:

pito
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Beitrag von pito »

Heinz hat geschrieben:Hallo Stadt: Bitte den Film zeigen!!!!!
Hab aus sicherer Quelle erfahren, dass die Stadt den Film häufig zeigt, aber immer nur im kleinen, nichtöffentlichen Kreise, bei Präsentationen, bei Kulturvereinen etc. Man geht ziemlich hausieren mit dem Ding. Aber ob man ihn auch auf DVD rausbringt???

Ich könnte mir schon vorstellen, dass es bei der Stadt "Mutige" gibt, die einen solchen Film als moderne, von platter Werblichkeit entschlackte Form des Stadtfilms begreifen können. Wieviele Jahre sind seit dem letzten Stadtfilm ins Land gegangen? Die Idee darf nicht aufgegeben werden. Diese Art von kritisch-unabhängigem Dokumentar-Film könnte eine ganz neue Art von Stadtfilm einleiten.

Heinz
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Beitrag von Heinz »


Ückendorfer
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Beitrag von Ückendorfer »

gibts den auch in besserer Quali?

pito
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Beitrag von pito »

Ja, bei der Stadt. Frag mal an. Referat Soziales im Hamburg-Mannheimer. :wink:

Hör Nix
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Kaputter ton

Beitrag von Hör Nix »

Grottenschlechter Ton am Beginn. Warum stellt der Filmemacher eine kaputte Version ins Internet?

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Re: Kaputter ton

Beitrag von Verwaltung »

Hör Nix hat geschrieben:Grottenschlechter Ton am Beginn.
Das Problem taucht bei mir nicht auf. Hast du dem Preloader genug Zeit gelassen? Wenn der Abstand zwischen Preloader und Abspielmarke zu knapp ist, kann's schon mal stocken.

Ansonsten kann man nur sagen: Technik. Nix is perfekt. :wink:

lg45888
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Film "Glückauf Kollega"

Beitrag von lg45888 »

Ich habe mir den Film angeschaut und stelle schon fest, wie facettenreich argumentiert worden ist.

30 % Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund in GE finde ich auch sehr hoch. Aber wie einer meiner "Vorschreiber" schon richtig bemerkte, wird sich die Prozentzahl nach oben verschieben.

Die Folgen birgen Risiken aber auch Chancen, die es zu nutzen gilt.

Ich fände es nicht schlecht, wenn solch ein Film in den Kinos laufen würde statt so mancher "Um Action heischender Thriller".

Für mein Dafürhalten sind Dokumentarfilme zum größten Teil authentisch, d. h. sie geben die Realität so wieder, wie sie auch wirklich ist.

Dies konnte ich auch daran merken bei dem Film, dass eben Personen unterschiedlicher sozialer Herkunft, Alter, Beruf etc. interviewt worden sind.

Das Zeigen solcher Filme könnte m. E. viel dazu beitragen, auf einander zuzugehen und auch den anderen "verstehen" - im wörtlichen Sinne.

Huch - bevor ich allzu philosophisch werde . schließe ich ma besser...

In diesem Sinne

MfG

Lothar

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Beitrag von Verwaltung »

„Glückauf, Kollega“

Einladung zur Filmvorstellung und zum Pressegespräch
Zur Vorstellung des Filmes „Glückauf, Kollega“, den die Gelsenkirchenerin Dilan Polat zusammen mit George Cifteli im Auftrag der Stadt Gelsenkirchen erstellt hat, sind die Vertreterinnen und Vertreter der Medien zur Berichterstattung herzlich eingeladen, am

Mittwoch, 31. Oktober 2007, um 18 Uhr,
Lalok Libre, Dresdener Straße 87 /
Ecke Grillostraße,
45881 Gelsenkirchen-Schalke.


Zusammen mit Oberbürgermeister Frank Baranowski und dem Vorsitzenden des Integrationsrates Gelsenkirchen, Herrn Yildiray Cengiz, werden die Filmemacher über Inhalt und Entstehung des Filmes berichten.
Anlässlich der FIFA-Fußball-WM 2006 wurden im Bildungszentrum Filme aus und über Gelsenkirchen gezeigt. Um auch vertiefende Einsichten in das Lebensgefühl der Migranten in Gelsenkirchen geben zu können, wurde Dilan Polat mit der Erstellung eines Filmes dazu beauftragt. Die Absolventin des Ricarda-Huch-Gymnasiums, ausgebildet an der Filmhochschule in Köln, arbeitete dazu nicht nur mit George Cifteli (ebenfalls Filmhochschule Köln) zusammen, sondern auch eng mit Vertreterinnen verschiedener Migrantengruppen in Gelsenkirchen (Venetia Harontzas, Elena Gubenko, Mustafa Kizmaz, Janine Feldmann, Songül Civi, Jenifer Yarikaya u.a.m.). Sie interviewte Menschen auf der Straße und nahm beeindruckende Bilder aus Gelsenkirchen auf.
Von dem Film, der vom Referat Kultur angeregt und in Zusammenarbeit mit dem Integrationsbeauftragten entwickelt wurde, stehen nun ausreichende Kopien und ein informelles Booklet für die Schulen und andere Interessierte zur Verfügung.

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Beitrag von Verwaltung »

WAZ hat geschrieben:Glückauf Kollega
Ausländer, für immer

Gelsenkirchen, 02.11.2007

Von Lars-Oliver Christoph „Woher kommen Sie?” Als die Filmemacherin Dilan Polat Menschen in Gelsenkirchen auf offener Straße und vor laufender Kamera diese Frage stellte, öffnete sich ihr eine Wundertüte.
„Aus Gelsenkirchen”, sagten viele. „Aus der Türkei” war häufig zu hören. Doch auch diese Antworten erhielt sie: „Aus der Schule”, „aus meiner Mutter”. Und ein kleines Mädchen antwortet auf die Frage, was sie sei, wie auf Knopfdruck: „Deutsche mit Migrationshintergrund!” Heitere Szenen eines Films, der jedoch auch an vielen Stellen nachdenklich stimmt. „Glückauf Kollega - Eine Geschichte vom Ankommen, Bleiben und Verändern” heißt diese Produktion, für die die gebürtige Bismarckerin und Ricarda-Abiturientin Dilan Polat (27; siehe auch Bericht unten) mit George Cifteli im Frühjahr 2006 einen Monat lang in ihrer Heimatstadt gedreht hat. Ein Film über das Lebensgefühl von Migranten in Gelsenkirchen - so lautete die Vorgabe des städtischen Referats Kultur. Das Ergebnis wurde zur Fußball-WM im Bildungszentrum erstmals präsentiert. Eine überarbeitete Fassung der 28-Minuten-Produktion war jetzt vor geladenen Gästen - darunter OB Frank Baranowski - im Schalker Lalok Libre zu sehen und geht in diesen Tagen als DVD mit Begleitheft an Gelsenkirchener Schulen. Mit Aussagen wie der einer jungen Migrantin werden sich Schülerinnen und Schüler konfrontiert sehen: „Wir werden immer Ausländer sein, auch wenn wir 50 Jahre in Deutschland sind.” Es habe noch viel mehr solcher Äußerungen gegeben über Diskriminierungserfahrungen und das Gefühl, in Gelsenkirchen ein Mensch zweiter Klasse zu sein, erzählt Dilan Polat. Möglicherweise werde es noch einen zweiten Film mit diesem Schwerpunkt gebe. Und was ist nun die zentrale Botschaft von „Glückauf Kollega”? Es gibt keine - zu vielschichtig waren die Aussagen, zu unterschiedlich der Hintergrund der Befragten. Ein älterer Türke schimpft auf seine Kinder, weil diese sich schlecht den Deutschen gegenüber benähmen. Kinder „mit Migrationshintergrund” sinnieren über die Frage, wer Ausländer ist. Und ein griechsicher Opelaner führt Integrationsprobleme auch auf die wirtschaftlichen Krise zurück: „Die Euter sind leer.” Viele der üblichen Verdächtigen aus der organisierten Migrantenszene kommen im Film zu Wort. Doch auch Deutsche stehen vor der Kamera. Zum Beispiel Wilhelm Funcke, Ex-Leiter des Ricarda-Huch-Gymnasiums, der erzählt, dass in seiner leistungstärksten Klasse über 50 Prozent Ausländer gewesen seien. Oder ein Bergmann im Ruhestand, der sich daran erinnert, wie sie damals in der Waschkaue den ersten türkischen Gastarbeitern die Hose runterzogen, weil diese partout nicht nackt duschen wollten. Viel Lob gibt es im Lalok, vereinzelt auch Kritik. Die dritte Migrantengeneration komme so gut wie nicht vor, lautet ein Vorwurf. „Das ist mir bewusst”, sagt Dilan Polat. Aber: Die Zeit für die Aufnahmen sei zu kurz gewesen, um zu Heranwachsenden ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. „Ohne das geht es aber nicht”, so die Filmemacherin. „Glückauf Kollega” ist so voller Anküpfungspunkte, dass er sogar da die Phantasie anregt, wo es gar nicht beabsichtigt war. Eine leidenschaftliche Diskussion führen Gäste im Lalok über die Frage, welche Assoziationen eine Sequenz mit Raben zu Beginn des Films weckt. Sogar Parallelen zu „Spiel mir das Lied vom Tod” werden gezogen. Manchmal ist die Wahrheit banal. „Ich habe diese Szene allein aus ästhetischen Gründen ausgewählt”, sagt Dilan Polat.

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Beitrag von Verwaltung »

WAZ hat geschrieben:Faible für Fiktion
Dilan Polat: Abi am Ricarda-Huch-Gymnasium

Regisseure wie Michael Hanke („Funny Games", „Cache") oder Wong Kar-Wei („2046") schätzt die Dokumentarfilmerin Dilan Polat außerordentlich. Auch sie habe das Ziel, mal „im fiktionalen Bereich" etwas zu machen, sagt die 27-Jährige. Mit „Glückauf Kollega" hat sie (mit George Cifteli) zunächst mal ihre dritte Dokumentation vorgelegt. Der erste Film drehte sich um eine Kölner Kunstausstellung, der zweite um den Militärputsch in Chile und die Folgen.
In Berlin und Köln hat sie zurzeit ihren Lebensmittelpunkt, doch die Wurzeln liegen in Gelsenkirchen: Dilan Polat ist in Bismarck aufgewachsen. 1999 hat sie ihr Abitur am Ricarda-Huch-Gymna-sium gemacht, wo ihre Mutter heute noch Lehrerin ist. Das Studium der Filmwissenschaften in Köln hat Dilan Polat inzwischen abgeschlossen.
Und wie beantwortet die Filmemacherin die in „Glückauf Kollega" gestellte Frage nach der Identität? „Ich bin Deutsche." Angesichts von Erfahrungen mit Ausgrenzung und Diskriminierung habe sie aber Verständnis, wenn bei Migranten die Integrationsbereitschaft nicht immer groß ist. loc

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