und wie verhält sich das beim klassischen kopftuch?DerChajm hat geschrieben: Wenn ich eine Kippah tragen möchte, hat der Staat dafür zu sorgen, dass ich das unbehelligt kann. Wenn sich dadurch jemand provoziert fühlt, dann ist das in erster Linie das Problem desjenigen.
"lautlos" gegen Bomben?
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Da verhält es sich doch genauso. Wenn jemand ein Kopftuch tragen möchte (das sollte ja in erster Linie Frauen betreffen ), dann soll die Person das doch tun dürfen. Nur ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Person angepöbelt wird. Ich bin ein ausgesprochener Gegner eines Kopftuchverbots. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn das jemand als Teil seiner religiösen Identität betrachtet und Religion ist im Islam und Judentum ja etwas, was jeden Lebensbereich durchdringt und nicht auf den häuslichen Bereich beschränkt bleibt.Babapapa hat geschrieben: und wie verhält sich das beim klassischen kopftuch?
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Irgendwie entwickelt sich die Diskussion jetzt in eine unfruchtbare Richtung und entfernt sich immer mehr vom Ausgangspunkt. Es ging um die Demonstration von möglicherweise mittelbar oder unmittelbar Betroffenen der Opfer in Gaza (Verwandte, Freunde?) gegen den Militärapparat Israels. Dass die Hamas durch dreistes, fahrlässiges und durch nichts zu entschuldigendes ständiges Provozieren den Krieg dort mit herbeigeführt hat, blieb bei der Demo fatalerweise unerwähnt. Eigentlich sollten die Palästinenser wissen, was sie da wählten.
Nach meiner Meinung ist der Einsatz Israels aber völlig unangemessen. Entschuldigt werden die zivilen Opfer mit der Verschanzung von Hamas-Kämpfern in unmittelbarer Nähe. Vielleicht mag hier mal jemand die Größe des Gaza-Streifens mit einem augenfälligen Vergleich deutlich machen. In so einem kleinen, dicht besiedelten Gebiet ist eigentlich zwangsläufig alles in unmittelbarer Nähe von Zivilisten... Es heißt doch eigentlich "Auge um Auge..." und nicht "100 Augen für eines..". Auch das verhilft m.E. dem Terror zu Zustrom.
Nach meiner Meinung ist der Einsatz Israels aber völlig unangemessen. Entschuldigt werden die zivilen Opfer mit der Verschanzung von Hamas-Kämpfern in unmittelbarer Nähe. Vielleicht mag hier mal jemand die Größe des Gaza-Streifens mit einem augenfälligen Vergleich deutlich machen. In so einem kleinen, dicht besiedelten Gebiet ist eigentlich zwangsläufig alles in unmittelbarer Nähe von Zivilisten... Es heißt doch eigentlich "Auge um Auge..." und nicht "100 Augen für eines..". Auch das verhilft m.E. dem Terror zu Zustrom.
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Für die, die der Meinung sind, dass Verständigungs-Projekte gefördert werden müsse, hier eine schöne Seite mit interessanten links.
http://circolibre.twoday.net/
Mein Traum: die unfähigen Eliten aus dem israelischen und palästinensischen Lager so lange bei Wasser und Brot in Konklave, bis sie merken, dass sie Versager sind.
In der Zwischenzeit sollten auf beiden Seiten die ran, die Frieden und Verständigung suchen und auf diesem Weg die Hardliner und Falken mit nehmen und integrieren.
So etwas nennt man glaube ich Politik.
http://circolibre.twoday.net/
Mein Traum: die unfähigen Eliten aus dem israelischen und palästinensischen Lager so lange bei Wasser und Brot in Konklave, bis sie merken, dass sie Versager sind.
In der Zwischenzeit sollten auf beiden Seiten die ran, die Frieden und Verständigung suchen und auf diesem Weg die Hardliner und Falken mit nehmen und integrieren.
So etwas nennt man glaube ich Politik.
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vielen dank für den link, heinz!
ich träume ja immer noch von einem jüdisch/muslemischen kultur-/begegnungstag um die neue synagoe in gelsenkirchen herum, so dass die menschen wieder aufeinander zu gehen und ein kleines zeichen gegen den krieg setzen.
zu rabins zeiten ging man ja auch noch aufeinander zu..
ich träume ja immer noch von einem jüdisch/muslemischen kultur-/begegnungstag um die neue synagoe in gelsenkirchen herum, so dass die menschen wieder aufeinander zu gehen und ein kleines zeichen gegen den krieg setzen.
zu rabins zeiten ging man ja auch noch aufeinander zu..