Heimatbund hat geschrieben: Vortrag
,,Stadterneuerung Gelsenkirchen in den 80er Jahren”
Donnerstag, 10.10.2013, 19.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Ort: bluebox, Ebertstraße 10, 45879 GE-Altstadt
Eine Veranstaltung des Heimatbundes Gelsenkirchen e. V. in Zusammenarbeit mit dem Stadtumbaubüro Gelsenkirchen-City.
Teilnahme kostenlos.
Vor etwa 30 Jahren haben in erster Linie die Gelsenkirchener Alt- und Neustadt bis heute gut sichtbare Veränderungen erlebt. Ebenfalls schärfte sich damals das Bewusstsein für die Sicherung und Entwicklung der vielen vorhandenen Arbeitersiedlungen und es wurden bis in die heutige Zeit reichende Weichenstellungen getroffen. An diesem Abend sind drei Akteure dieser Zeit zu Gast in der bluebox und werden einen Überblick über die Geschehnisse dieser Zeit geben sowie anschließend für weitere Erklärungen, Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen.
Die Gäste werden sein:
Hans-Willi Simon, Themenschwerpunkt Sanierung der Neustadt
Dietmar Clermont, Themenschwerpunkt Rettung der alten Post
Wolfram Schneider, Themenschwerpunkt Erhalt von Arbeitersiedlungen
zu dem Anlass war die bluebox am Donnerstag gut gefüllt, rund 40 Interessierte folgten den einführenden Worten von Brucki und den anschließenden Referaten. Bei den Diskussionen zu den einzelnen Themen kam auch heute, 30 und mehr Jahre nach den Umbau-/Kahlschlagmaßnahmen, der Unmut über die damalige "Sanierungs"politik zum Ausdruck.
Zu dem von brucki in seinem Beitrag vom 24.08.2013
gebrachten "ergänzenden Hinweis" über die Terminverschiebung
der Schatzsuche "Schätze suchen an Emscher und Lippe" vom
20.10.2013 bis 03.11.2013
füge ich hier die EXTRA-Termine der Bergbausammlung Rotthausen
ein:
Ein paar Bilder von der Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit am Volkstrauertag, Sonntag, 17.11.2013 auf dem kath. Altstadtfriedhof, freundlicher Weise zur Verfügung gestellt von iwi:
Am 03.04.2014 zeigte Hans-Joachim Koenen im Saal des Kolpinghauses
an der Husemannstr. in einer Power-Point-Präsentation wie der Bergbau
nach Alt-Gelsenkirchen kam. Einige User der GG waren auch anwesend:
"Rotthausen in den 1960er Jahren"
Am Donnerstag, 22.05.2014 um 19.00, findet in den Räumen der
Bergbausammlung Rotthausen ein Lichtbildervortrag des Heimatbundes
Gelsenkirchen statt.
Da der Stadtgarten am 05.07.2014 strumschadenbedingt noch nicht wieder freigegeben sein wird, haben wir den Termin des geplanten geschichtlichen Rundgangs auf Samstag, den 16.08.2014 verschoben!
Da der Stadtgarten auf unbestimmte Zeit nicht freigegeben werden wird, muss der für den 05.07.2014 geplante und auf den 16.08.2014 verschobene geschichtliche Rundgang in diesem Halbjahr leider ersatzlos ausfallen.
DerWesten am 12.08.2014 hat geschrieben:GESCHICHTE
Der „Dicke Georg“ ist Gelsenkirchens ältestes Stück
Gelsenkirchen. Die gut 1600 Kilo schwere Bronzeglocke wurde 1530 für die Kirche St. Georg gegossen. Über Jahrhunderte gab sie im Kirchspiel Gelsenkirchen den Ton an und ist das älteste Renaissance-Relikt in der Stadt. Der Ingenieur Hans-Joachim Koenen hat die Glockengeschichte für ein Heft des Heimatbundes aufgezeichnet.
Die Expertise eines Glockensachverständigen brachte Hans-Joachim Koenen die Bestätigung. „Anno 1530“ hatte der Fachmann als Datum auf der verwitterten Bronze in der Evangelischen Altstadtkirche entziffert, auch wenn die 5 wie ein rechter Winkel ausschaut und die 3 wie ein verunglücktes M, das an der 0 klebt. Spätestens damit stand für den zweiten Vorsitzenden des Gelsenkirchener Heimatbunds fest: Der „Dicke Georg“ ist damit älter als der bedeutende „Grimberger Altar“ von 1574 in der Bleckkirche und auch älter als Schloss Horst.