Jüdischer Kulturverein KINOR
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
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Jüdischer Kulturverein KINOR
Heute können wir mit Freude behaupten, dass vielfältiges jüdisches Leben in Gelsenkirchen besteht. Einer der Beweise hierfür ist das Vorhandensein und die Tätigkeit des Jüdischen Kulturvereins KINOR - ein progressives Netzwerk, eine Bewegung für Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und für ein interkulturelles Miteinander. Der eingetragene und gemeinützige Verein KINOR wurde bereits 2000 von Elena Gubenko gegründet und nimmt seiner Tätigkeit aktiv am Gelsenkirchener Kulturleben teil, veranstaltet Kinderfeste, Kulturabende, Vorträge, Kunstausstellungen, Jugendaktionen und vieles mehr. Der Verein KINOR hat auch bei der Integration Vorbildliches geleistet und zum Integrationskonzept der Stadt Gelsenkirchen beigetragen.
"Die Vergangenheit nicht vergessen, mit der Gegenwart leben, an die Zukunft denken und das neue Leben hier und Heute aufbauen" - das ist das Motto von KINOR.
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Kulturverein KINOR startet die Aktion «Brücke XXI»
Kulturverein KINOR startet die Aktion «Brücke XXI»
Umfrage zum besseren Verständnis füreinander
Jahrhundert XX, Jahr 1938: Die Nacht vom 9. auf den 10. November – Nacht des Bösen, «Reichkristallnacht», Nacht der Pogrome gegen Juden in ganz Deutschland (auch in Gelsenkirchen). Anfang der schrecklichen Katastrophe. Die Menschheit darf das nicht vergessen.
Die deutsch-jüdische Geschichte läuft weiter. Jahrhundert XXI, Jahr 2008: Heute leben wieder viele Juden in Gelsenkirchen; in der Region; in Deutschland.
Wir leben jetzt hier zusammen, wir sind Nachbarn. Wir treffen uns jeden Tag – im Wohnhaus, auf der Straße, im Geschäft, in der Bank, in der Straßenbahn. Wie leben wir hier – Miteinander oder nur Nebeneinander? Wie kennen wir uns, wie verstehen wir uns? Helfen wir einander in schwierigen Situationen, wie unter Nachbarn sein soll?
Der Jüdische Kulturverein KINOR startet die Aktion für gegenseitiges Verständnis und bittet die Bürgerinnen und Bürger, sich an der Umfrage zu beteiligen und die folgenden Fragen zu beantworten.
1. Welche Orte der jüdischen Tragödie in Europa während des zweiten Weltkriegs sind Euch bekannt?
2. Habt Ihr über den jüdischen Widerstand während des zweiten Weltkriegs gehört?
3. Wisst Ihr etwas über die Juden, die zusammen mit der anderen Europa vom Faschismus befreiten? Leben vielleicht einige auch hier? Wisst ihr, wie leben sie hier, welche Probleme sie haben? Brauchen sie vieleicht eure Hilfe?
4. Wie viele jüdische Menschen leben heute in Eurer Stadt? In Deutschland? Was schätzt Ihr?
5. Warum sind diese Menschen hier? Auf welche Weise sind sie hergekommen?
6. Woher kamen sie?
7. Was wisst Ihr über dieses Land /diese Länder?
8. Was wisst Ihr über das Leben jüdischer Menschen in ihren Herkunftsländern?
9. Ist die jüdische Gemeinschaft hier homogen oder heterogen?
Wenn heterogen, worin liegen die Unterschiede?
10. Jüdischsein, jüdische Identität– ist das Religion, Ethnie, Kultur, sonstiges?
11. Jüdische Religion – ist sie homogen oder gibt es verschiedene Strömungen?
12. Wenn ja, welche sind Euch bekannt? Welche sind hier präsent?
13. Welche Formen des jüdischen Lebens in Eurer Stadt, Region, in Deutschland sind Euch bekannt?
14. Finden hier ein christlich-jüdischer und ein deutsch-jüdischer Dialog statt?
15. Welche Formen davon kennt Ihr und welche noch könntet Ihr Euch vorstellen?
16. Was bedeutet für Euch die christlich-jüdische Brüderschaft? Ist das eine Woche im Jahr mit verschiedenen Aktionen oder ist das ein ständiger Seelezustand, eine ständige Bereitschaft, näher zu einander zu kommen, vielleicht auch zu helfen?
17. Findet hier ein jüdisch-muslimischer Dialog statt?
18. Findet hier ein christlich-jüdisch-muslimischer Trialog statt?
19. Was könnt Ihr noch zum Thema sagen?
Die Antworten können per E- Mail gesendet werden: kinor@freenet.de
Per Post an den Kulturverein KINOR, Ebertstr. 19, 45879 Gelsenkirchen geschickt
werden oder für Gelsenkirchener - im Bildungszentrum, Ebertstr. 19, abgegeben werden. Kontakttelefon: 0209-878896, 0160-4351280.
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GELSENZENTRUM und der jüdische Kulturverein KINOR
Erster Teil der KINOR-Dokumentation Online
Bereits im April des Jahres wurden die Weichen gestellt. In einem längeren Gespräch haben Andreas Jordan vom GELSENZENTRUM und Elena Gubenko von KINOR seinerzeit die Veröffentlichung der Dokumentation auf der Internetpräsenz von GELSENZENTRUM beschlossen. Nach Durchsicht der umfangreichen Materialsammlung und multimedialer Aufarbeitung ist die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit des KINOR nun auf der Internetpräsenz des Portals für Stadt- und Zeitgeschichte GELSENZENTRUM einem noch breiterem Publikum zugänglich.
Link zur Dokumentation im GELSENZENTRUM: http://www.gelsenzentrum.de/kinor/kinor.htm
Bereits im April des Jahres wurden die Weichen gestellt. In einem längeren Gespräch haben Andreas Jordan vom GELSENZENTRUM und Elena Gubenko von KINOR seinerzeit die Veröffentlichung der Dokumentation auf der Internetpräsenz von GELSENZENTRUM beschlossen. Nach Durchsicht der umfangreichen Materialsammlung und multimedialer Aufarbeitung ist die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit des KINOR nun auf der Internetpräsenz des Portals für Stadt- und Zeitgeschichte GELSENZENTRUM einem noch breiterem Publikum zugänglich.
Link zur Dokumentation im GELSENZENTRUM: http://www.gelsenzentrum.de/kinor/kinor.htm
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Tatort: Rosenstrasse 76
Veranstaltungshinweis:
Sarah-Hagar Ruhrgebiet ist eine Initiative von jüdischen, christlichen und muslimischen Frauen. Sie ist ein Netzwerk für frauenpolitische Fragestellungen in Verbindung mit interreligiöser und interkultureller Verständigung. Die Sarah-Hagar Initiative beteiligt sich darum an den Aktionswochen gegen häusliche Gewalt.
Häusliche Gewalt gibt es in christlichen Familien genauso wie in jüdischen und muslimischen Familien. Welche Rolle spielt dabei die Religion? Wird die Gewalt durch bestimmte theologische Auffassungen unterstützt und legitimiert? Und welche Möglichkeiten bieten die Religionen und das Verständnis der heiligen Schriften, um Gewalt zu überwinden, um gegen häusliche Gewalt vorzugehen? Wie wird in der jeweiligen religiösen Gemeinschaft mit Gewalt in der Familie umgegangen? Von welchen Erfahrungen können wir auch gegenseitig lernen?
Diesen Fragen werden die Referentinnen nachgehen, dabei ist auch Gelegenheit, Fragen aus dem Publikum mit einzubringen. Vor der Podiumsdiskussion besteht die Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen.
Eintritt frei.
Info: Pfarrerin Antje Röckemann, Tel. 0209-1798-250 www.kirchegelsenkirchen.de/frauen
"Trautes Heim, Glück allein"
Häusliche Gewalt in Judentum, Christentum und Islam
Montag, 25. August 2008, 19 Uhr bis ca. 21.30 Uhr
Evangelische Christuskirche, Gelsenkirchen-Beckhausen, Kleine Bergstr. 7
Podiumsdiskussion mit
Dr. Rachel Herweg, Jüdische Gemeinde zu Berlin Dr. Britta Jüngst, Frauenreferat der EKvW
Luise Becker, Zentrum für islamische Frauenförderung und Frauenforschung Köln
Moderation:
Nigar Yardim, Duisburg
Antje Röckemann, Gelsenkirchen
Siehe auch:
Präventionsrat Gelsenkirchen
http://www.praege.de/index.php?Itemid=1 ... &task=view
Das Projekt und die Wanderausstellung: "Rosenstrasse 76" der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) http://www.rosenstrasse76.de/
Sarah-Hagar Ruhrgebiet ist eine Initiative von jüdischen, christlichen und muslimischen Frauen. Sie ist ein Netzwerk für frauenpolitische Fragestellungen in Verbindung mit interreligiöser und interkultureller Verständigung. Die Sarah-Hagar Initiative beteiligt sich darum an den Aktionswochen gegen häusliche Gewalt.
Häusliche Gewalt gibt es in christlichen Familien genauso wie in jüdischen und muslimischen Familien. Welche Rolle spielt dabei die Religion? Wird die Gewalt durch bestimmte theologische Auffassungen unterstützt und legitimiert? Und welche Möglichkeiten bieten die Religionen und das Verständnis der heiligen Schriften, um Gewalt zu überwinden, um gegen häusliche Gewalt vorzugehen? Wie wird in der jeweiligen religiösen Gemeinschaft mit Gewalt in der Familie umgegangen? Von welchen Erfahrungen können wir auch gegenseitig lernen?
Diesen Fragen werden die Referentinnen nachgehen, dabei ist auch Gelegenheit, Fragen aus dem Publikum mit einzubringen. Vor der Podiumsdiskussion besteht die Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen.
Eintritt frei.
Info: Pfarrerin Antje Röckemann, Tel. 0209-1798-250 www.kirchegelsenkirchen.de/frauen
"Trautes Heim, Glück allein"
Häusliche Gewalt in Judentum, Christentum und Islam
Montag, 25. August 2008, 19 Uhr bis ca. 21.30 Uhr
Evangelische Christuskirche, Gelsenkirchen-Beckhausen, Kleine Bergstr. 7
Podiumsdiskussion mit
Dr. Rachel Herweg, Jüdische Gemeinde zu Berlin Dr. Britta Jüngst, Frauenreferat der EKvW
Luise Becker, Zentrum für islamische Frauenförderung und Frauenforschung Köln
Moderation:
Nigar Yardim, Duisburg
Antje Röckemann, Gelsenkirchen
Siehe auch:
Präventionsrat Gelsenkirchen
http://www.praege.de/index.php?Itemid=1 ... &task=view
Das Projekt und die Wanderausstellung: "Rosenstrasse 76" der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) http://www.rosenstrasse76.de/
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KINOR: Zum 70. Jahrestag der Pogromnacht 9. November 1938
Zum 70. Jahrestag der Pogromnacht 9. November 1938
Im Rahmen des Projektes «Brücke XXI» - eine Aktion für gegenseitiges Verständnis
Jüdische Einwanderung – ein Reizwort. Mythen und Realität, Probleme und Perspektiven
Vortrag mit nachfolgender Diskussion
Referentin: Dr. Irene Runge, Soziologin, Journalistin, Autorin, Vorsitzende des Jüdischen Kulturvereins Berlin e.V.
Moderation: Antje Röckemann, Pfarrerin, GenderReferat im Evangelischen Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid
Wo? Bildungszentrum, Ebertstr. 19, 45 879 Gelsenkirchen
Wann? Sonntag, 23. November 2008
Einnlass: 16:30 Uhr, Beginn: 17:00 Uhr, er Eintritt ist frei.
Veranstalter: Jüdischer Kulturverein KINOR e. V.
In Zusammenarbeit mit dem Referat Kultur und dem Integrationsbeauftragten Gelsenkirchen
Dr. Irene Runge wurde 1942 in New York als Kind deutsch-jüdischer sozialistischer Emigranten geboren. 1949, als Reaktion auf die McCarthy-Ära, Übersiedlung der Familie in die DDR . Zunächst nach Leipzig, dann nach Ostberlin. Schulbesuch, Studium der Ökonomie und Soziologie an der Humboldt Universität, Arbeit in DDR-Medien, Promotion, Buchveröffentlichungen. Gründungsmitglied und 1. Vorsitzende des Jüdischen Kulturvereins Berlin e.V. (JKVB). Seit 1990 Herausgabe "Jüdische Korrespondenz", Mitteilungsblatt des JKVB.
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Shana Tova
Shana tova umetuka!
“Y’hi ratzon mil’fanekha, Adonai Eloheinu velohei avoteinu, shet’hadesh aleinu shana tova um’tuka”
GELSENZENTRUM wünscht ein glückliches 5769 - Wishing all my Jewish friends and family a Happy and healthy New Year!
“Y’hi ratzon mil’fanekha, Adonai Eloheinu velohei avoteinu, shet’hadesh aleinu shana tova um’tuka”
GELSENZENTRUM wünscht ein glückliches 5769 - Wishing all my Jewish friends and family a Happy and healthy New Year!
- Fuchs
- Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 27559
- Registriert: 21.12.2006, 12:30
- Wohnort: In der Stadt mit den Geschichten
Elena Gubenko hat geschrieben:
Liebe Gelsenkirchener!
Durch das Portal 'Gelsenkirchener Geschichten' suchen wir einen direkten und unmittelbaren Kontakt mit Ihnen und möchten Sie zur Teilnahme an einer ungewöhnlichen Aktion einladen (s. unten). Die städtischen Organisationen und Einrichtungen wurden über das Projekt bereits informiert, viele haben sich bei uns gemeldet, diese werden bald die Sterne bekommen. Es ist für uns aber wichtig, dass die 'einfachen' Menschen, unorganisierte Bürger dieser Stadt auch eine Möglichkeit haben, ihr freien guten Wille zu zeigen und in wichtigen gesellschaftlichen Prozessen/Ereignissen zu partizipieren. Die 'Kristallsplitter' warten auf Sie, melden Sie sich!
Herzliche Grüße
Elena Gubenko
Jüdischer Kulturverein e. V. KINOR
kinor ätt freenet.de
Projekt 'Kristallsplitter' zum 70. Jahrestag der Reichspogromnacht
Der Jüdische Kulturverein KINOR verteilt die Davidsterne „Nie wieder!“
Der Weltkongress russischsprachiger Juden (World Congress of Russian Jewry – WCRJ, www.wcrj.org/en/.) startet ein Projekt, das dem 70. Jahrestag der Reichspogromnacht gewidmet ist. Es wurden mehrere Tausenden Abzeichen vorbereitet, sog. „Kristallsplitter“ in Form eines Davidsterns mit der Aufschrift „Nie wieder!“ in verschiedenen Sprachen (Englisch, Deutsch, Russisch etc.). Diese Abzeichen werden dann von den Aktivisten in verschiedenen Ländern verteilt und Menschen, die an dieser Aktion teilnehmen, werden sie am 9. November 2008 als Erinnerung und Mahnung tragen. Zurzeit laufen die Vorbereitungen in Israel, USA, Großbritannien, Italien, Tschechien, Polen, Bulgarien, Lettland, Estland, Rumänien, Österreich und Deutschland. Diese Aktion hat jetzt schon ein großes Interesse von der Seite der internationalen Presse erweckt.
Der Jüdische Kulturverein KINOR ist Mitglied des WCRJ und der Vertreter des Projektes in Gelsenkirchen und in der Region. Nun möchten wir Gelsenkirchener zur Teilnahme an dieser Aktion einladen. Falls Sie Interesse daran haben, melden Sie bitte sich bei uns (unbedingt mit der Angabe Ihrer Telefonnummer) und bestellen Sie die Sterne. Diese bekommen Sie in der nächsten Zeit von uns kostenlos. Wir würden uns freuen, von Ihnen eine kurze Rückmeldung möglichst schnell zu bekommen.
''Es wäre für uns eine große Ehre, wenn Sie an unserer Aktion teilnehmen würden. Es erscheint uns einer Geste von größtem symbolischen Wert, wenn gerade in Deutschland an jenem Tage soviel Menschen wie möglich diese Abzeichen für kurze Zeit tragen werden, deshalb rechnen wir mit Ihrer Unterstützung'' – so die Leitung des Weltkongresses.
Interoperabel!
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Zwischenbilanz Kristallsplitter
70 Jahre danach - 9. November 2008:
Kristallsplitter - Erinnerung und Mahnung
Das Projekt "Kristallsplitter" des Weltkongress russischsprachiger Juden (World Congress of Russian Jewry – WCRJ) in Gelsenkirchen vom Jüdischen Kulturverein KINOR getragen, ist ein goßer Erfolg
Der Weltkongress WCRJ hat ein Projekt gestartet, das dem 70. Jahrestag der so genannten "Reichspogromnacht" gewidmet ist. Es wurden mehrere Tausenden Abzeichen vorbereitet, sog. "Kristallsplitter" in Form eines Davidsterns mit der Aufschrift "Nie wieder!" in verschiedenen Sprachen. Diese Abzeichen werden dann von den Aktivisten in verschiedenen Ländern verteilt und Menschen, die an dieser Aktion teilnehmen, werden sie am 9. November 2008 als Erinnerung und Mahnung tragen.
Elena Gubenko, Vorsitzende des Vereins KINOR zeigt sich erfreut: "Wir werden mit Anfragen nach den Kristallsplittern überhäuft, bisher sind rund 1200 Stück "Kristallsplitter" geordert worden" so Frau Gubenko stolz. "Übrigens, die Anzahl der Sterne 'Kristallsplitter', die ich verteile, ist die größte in Europa!" Frau Gubenko weiter: "Aus ganz Deutschland kommen Anfragen zum Projekt Kristallsplitter, so hat auch die Israelitische Kultusgemeinde Pforzheim 100 Sterne bestellt. Die Ev. Kirchengemeinde Bulmke wird hunderte von den Sternen im Gottesdienst am 9. November verteilen, dass Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid hat 100 Sterne geordert. Die Volkshochschule Gelsenkirchen, dass Mädchenzentrum e. V., die Jüdische Gemeinde Bochum, Klub der Holocaust-Überlebenden und Veteranen, dass Frauenreferat der Ev. Kirche von Westfalen, dass Kolpingwerk Bezirksverband Gelsenkirchen, Consol Theater, die Grünen Gelsenkirchen, die Katholische Frauengruppe des SPD-Unterbezirks Gelsenkirchen und auch auch das Büro des Oberbürgermeisters hat unsere Kristallsplitter angefordert."
Kristallsplitter - Leitsterne auf dem Pfad der Erinnerungskultur
Auszüge aus den Anfragen:
Hallo, ich finde das eine ganz großartige Idee! Und wenn es nichts ausmacht, hätte
ich gern für meine Frau und meine 2 Kinder und mich insgesamt 4 Sterne. Wir alle leben in einer Welt. Es ist Zeit, das zu zeigen. Recht herzliche Grüße, Michael L.
Sehr gerne würde ich einen Stern tragen, ebenso meine Frau. Wir betreiben eine Gastronomie, so das es Aufmerksamkeit erregen würde. Detlef A.
Sehr geehrte Frau Gubenko, ich habe den Artikel über die "9. November-Aktion" gelesen. Ich bin Christ und stelle mich sichtbar hinter Israel, z.B. trage ich an meinem Rucksack eine Israelfahne. Es wäre tatsächlich eine Ehre für mich, wenn ich am 9. November solch einen Stern tragen könnte.Vielen Dank und Shabbat Shalom,Tobias F.
Theater Traumbaum FreierVogel Bochum schreibt: Ich habe von Ihrer Aktion Kristallsplitter gelesen, und würde gerne daran teilnehmen. Da wir als Theater gerade die AnneFrankKulturWochen in Bochum mit Schulveranstaltungen gegen Rassismus, Gewalt & Antisemitismus durchführen, wäre ich sogar an mehr als einem Kristallsplitter interessiert!
Kristallsplitter - Erinnerung und Mahnung
Das Projekt "Kristallsplitter" des Weltkongress russischsprachiger Juden (World Congress of Russian Jewry – WCRJ) in Gelsenkirchen vom Jüdischen Kulturverein KINOR getragen, ist ein goßer Erfolg
Der Weltkongress WCRJ hat ein Projekt gestartet, das dem 70. Jahrestag der so genannten "Reichspogromnacht" gewidmet ist. Es wurden mehrere Tausenden Abzeichen vorbereitet, sog. "Kristallsplitter" in Form eines Davidsterns mit der Aufschrift "Nie wieder!" in verschiedenen Sprachen. Diese Abzeichen werden dann von den Aktivisten in verschiedenen Ländern verteilt und Menschen, die an dieser Aktion teilnehmen, werden sie am 9. November 2008 als Erinnerung und Mahnung tragen.
Elena Gubenko, Vorsitzende des Vereins KINOR zeigt sich erfreut: "Wir werden mit Anfragen nach den Kristallsplittern überhäuft, bisher sind rund 1200 Stück "Kristallsplitter" geordert worden" so Frau Gubenko stolz. "Übrigens, die Anzahl der Sterne 'Kristallsplitter', die ich verteile, ist die größte in Europa!" Frau Gubenko weiter: "Aus ganz Deutschland kommen Anfragen zum Projekt Kristallsplitter, so hat auch die Israelitische Kultusgemeinde Pforzheim 100 Sterne bestellt. Die Ev. Kirchengemeinde Bulmke wird hunderte von den Sternen im Gottesdienst am 9. November verteilen, dass Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid hat 100 Sterne geordert. Die Volkshochschule Gelsenkirchen, dass Mädchenzentrum e. V., die Jüdische Gemeinde Bochum, Klub der Holocaust-Überlebenden und Veteranen, dass Frauenreferat der Ev. Kirche von Westfalen, dass Kolpingwerk Bezirksverband Gelsenkirchen, Consol Theater, die Grünen Gelsenkirchen, die Katholische Frauengruppe des SPD-Unterbezirks Gelsenkirchen und auch auch das Büro des Oberbürgermeisters hat unsere Kristallsplitter angefordert."
Kristallsplitter - Leitsterne auf dem Pfad der Erinnerungskultur
Auszüge aus den Anfragen:
Hallo, ich finde das eine ganz großartige Idee! Und wenn es nichts ausmacht, hätte
ich gern für meine Frau und meine 2 Kinder und mich insgesamt 4 Sterne. Wir alle leben in einer Welt. Es ist Zeit, das zu zeigen. Recht herzliche Grüße, Michael L.
Sehr gerne würde ich einen Stern tragen, ebenso meine Frau. Wir betreiben eine Gastronomie, so das es Aufmerksamkeit erregen würde. Detlef A.
Sehr geehrte Frau Gubenko, ich habe den Artikel über die "9. November-Aktion" gelesen. Ich bin Christ und stelle mich sichtbar hinter Israel, z.B. trage ich an meinem Rucksack eine Israelfahne. Es wäre tatsächlich eine Ehre für mich, wenn ich am 9. November solch einen Stern tragen könnte.Vielen Dank und Shabbat Shalom,Tobias F.
Theater Traumbaum FreierVogel Bochum schreibt: Ich habe von Ihrer Aktion Kristallsplitter gelesen, und würde gerne daran teilnehmen. Da wir als Theater gerade die AnneFrankKulturWochen in Bochum mit Schulveranstaltungen gegen Rassismus, Gewalt & Antisemitismus durchführen, wäre ich sogar an mehr als einem Kristallsplitter interessiert!
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Elena Gubenko hat geschrieben: Liebe Mitmenschen!
Wenn man GG im Kontext jüdisches Themas schaut, kann man Bemerkungen über das Gebäude der neuen Synagoge und sein Interieur lesen, über Gegenstände drinnen und sogar über die Bänke draußen, daneben, aber kaum ein Wort über Menschen, über lebendige zeitgenössische Juden und ihr Leben hier. Einige Zitate zeigen, dass kein wirklicher Dialog zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Bürgern stattfindet.
Heute sehen wir besonders deutlich, wie klein die Welt geworden ist und wie alles und alle miteinander verbunden sind. Wir leben in einem gemeinsamen Land und Stadt, auf einem gemeinsamen Planeten.
Wir kennen aber einander kaum, wir verstehen uns so gut wie gar nicht. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir einander brauchen. Keine pathetischen Reden am 9. November, sowie Holocaust- Denkmäler oder andere Objekte aus Stein, Glas und Beton können den wirklichen Menschenkontakt ersetzen.
Ich, Elena Gubenko, eine Jüdin, ursprünglich aus der Ukraine, in Gelsenkirchen lebe seit fast 16 Jahren, möchte auf Euch zu gehen und reiche Euch meine Hand.
Leider muss ich behaupten, dass die Informationen, die die Deutschen über die gegenwärtige jüdischen Angelegenheiten durch die offiziellen Medien, durch die Politik, durch die etablierten jüdischen Strukturen bekommen, wenig mit der Realität zu tun haben. Die Deutschen haben heute keine adäquaten Vorstellungen über die wirkliche Situation.
Wir brauchen einen offenen, ehrlichen, direkten Dialog zwischen Menschen (und nicht den Funktionären) - zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Menschen.
Raus mit der Sprache! Tabus, Klischees, Stereotypen – weg! Man braucht keine Mythen, sondern Fakten – nur so kann Geschichte geschrieben werden. Welche Zukunftsvisionen gibt es, welche menschlichen Potenziale gibt es usw.
Ich bin gerne bereit, hier mehr zu berichten und auch andere Juden einzubinden. Ich hoffe, dass es kein Monolog sondern ein Dialog wird.
Die Klischees auf beiden Seiten sollten zur Sprache kommen und überwunden werden.
Wir folgen den Ideen der Open-Source / Access- und Common Lizenz Bewegung. Solltest du dein Bildmaterial aus beruflichen oder persönlichen Gründen nicht freigeben können, kennzeichne das bitte durch einen Copyright-Zusatz
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Elena Gubenko hat geschrieben: Ich möchte die GGler folgendes fragen:
Nennt bitte die Namen von GE Juden, die Ihr kennt.
Gibt es Juden in eurer Nachbarschaft, in eurem Bekanntenkreis?
Was wisst Ihr über sie?
Nennt bitte die Namen von Ge/ deutschen Juden, die in jüdischen Angelegenheiten eine bedeutende Rolle spielten und spielen.
Wie stellt Ihr die Geschichte der GE Juden in den letzten 18 Jahren vor, was konkret passiert hier in der Stadt?
Welche Probleme, Errungenschaften von GE Juden kennt Ihr?
Seid Ihr bereit, konkreten jüdischen Menschen zu helfen?
Seid Ihr für einen langfristigen Dialog mit Juden, für eine Zusammenarbeit bereit? Habt Ihr kritische Bemerkungen, Gedanken? Usw. (Mehr Fragen sehe hier oben, verfasst am: 25.03.2008)
Also initiiere ich damit die GG-Aktion «Brücke XXI»- eine Brücke zwischen Menschen, Juden und Nicht- Juden, zwischen Kulturen, zwischen unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, und lade Euch recht herzlich zur fruchtbaren Kommunikation ein.
Außer GG, stehe ich für Euch auch telefonisch (0160-4351280) oder per E- Mail (kinor ätt freenet.de) zu Verfügung.
PS: Ich habe immer noch Probleme mit deutscher Sprache. Wer Lust und Zeit hat, mir mit dieser schweren Arbeit (mich auf Deutsch zu äußern) zu helfen, ist herzlich willkommen. Würde mich über direkte Kontakte sehr freuen.
Wir folgen den Ideen der Open-Source / Access- und Common Lizenz Bewegung. Solltest du dein Bildmaterial aus beruflichen oder persönlichen Gründen nicht freigeben können, kennzeichne das bitte durch einen Copyright-Zusatz
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Hier ein Vortrag über jüdische Einwanderung:
[GVideo]http://video.google.de/videoplay?docid= ... 6311254811[/GVideo]
[GVideo]http://video.google.de/videoplay?docid= ... 6311254811[/GVideo]
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2. Sarah-Hagar-Tag im Ruhrgebiet
Bildung - Religion - Lebensentwurf
2. Sarah-Hagar-Tag im Ruhrgebiet
Sonntag, 22. März 2009 10 bis 17 Uhr - Zum 2. Sarah-Hagar-Tag im Ruhrgebiet laden die Frauen der Vorbereitungsgruppe herzlich ein!
Karina Bakhmutskaya, Düsseldorf. Birgitta Gronau und Andrea Fischer, Gleichstellungsstelle Stadt Bochum. Elena Gubenko, KINOR, Kulturverein Gelsenkirchen e.V.. Dr. Britta Jüngst, Frauenreferat der Evangelischen Kirche von Westfalen Andrea Lötscher, Dortmund. Saniye Özmen, Zentralmoschee Dortmund. Eva-Maria Ranft, Frauenreferat des Evangelischen Kirchenkreises Bochum. Antje Röckemann, Gender-Referat des Evangelischen Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid. Nigar Yardim, Islamisches Bildungswerk e.V. Duisburg.
Veranstaltungsort: VHS Bochum im BVZ (Bildungs- und Verwaltungszentrum) Es liegt direkt hinter dem Rathaus in Bochum am Gustav-Heinemann-Platz 2-6)
Teilnahmegebühr: 10€ - 15€ - 20€ je nach Selbsteinschätzung. incl. Kinderbetreuung und Verpflegung.
Bitte, beachten Sie unbedingt den Anmeldeschluss am 6. März 2009! Damit erleichtern Sie uns die Vorbereitung.
Anmeldung:
Per E-Mail: info@frauenreferatekvw.de Per Fax: 02304-755238
Per Telefon: 02304-755230
Oder per Brief.
2. Sarah-Hagar-Tag im Ruhrgebiet
Sonntag, 22. März 2009 10 bis 17 Uhr - Zum 2. Sarah-Hagar-Tag im Ruhrgebiet laden die Frauen der Vorbereitungsgruppe herzlich ein!
Karina Bakhmutskaya, Düsseldorf. Birgitta Gronau und Andrea Fischer, Gleichstellungsstelle Stadt Bochum. Elena Gubenko, KINOR, Kulturverein Gelsenkirchen e.V.. Dr. Britta Jüngst, Frauenreferat der Evangelischen Kirche von Westfalen Andrea Lötscher, Dortmund. Saniye Özmen, Zentralmoschee Dortmund. Eva-Maria Ranft, Frauenreferat des Evangelischen Kirchenkreises Bochum. Antje Röckemann, Gender-Referat des Evangelischen Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid. Nigar Yardim, Islamisches Bildungswerk e.V. Duisburg.
Veranstaltungsort: VHS Bochum im BVZ (Bildungs- und Verwaltungszentrum) Es liegt direkt hinter dem Rathaus in Bochum am Gustav-Heinemann-Platz 2-6)
Teilnahmegebühr: 10€ - 15€ - 20€ je nach Selbsteinschätzung. incl. Kinderbetreuung und Verpflegung.
Bitte, beachten Sie unbedingt den Anmeldeschluss am 6. März 2009! Damit erleichtern Sie uns die Vorbereitung.
Anmeldung:
Per E-Mail: info@frauenreferatekvw.de Per Fax: 02304-755238
Per Telefon: 02304-755230
Oder per Brief.
Elena schreibt:
[/quote]Nennt bitte die Namen von GE Juden, die Ihr kennt.
Gibt es Juden in eurer Nachbarschaft, in eurem Bekanntenkreis?
Was wisst Ihr über sie?
[/quote]Nennt bitte die Namen von GE Juden, die Ihr kennt.
Gibt es Juden in eurer Nachbarschaft, in eurem Bekanntenkreis?
Was wisst Ihr über sie?
Mich interessieren erstmal alle Menschen, aber welcher Religion sie angehören ist für mich nicht wichtig. Wahrscheinlich kenne ich Juden in Ge aber für mich sind die Menschen nicht in erster Linie Juden oder Muslime oder Katholiken usw... sondern "nur" Menschen.
- Lo
- Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 6725
- Registriert: 22.09.2007, 17:34
- Wohnort: Oberhausen (früher Erle...)
- Kontaktdaten:
Ich verstehe diese Einteilungen auch nicht.zuzu hat geschrieben:Mich interessieren erstmal alle Menschen, aber welcher Religion sie angehören ist für mich nicht wichtig. Wahrscheinlich kenne ich Juden in Ge aber für mich sind die Menschen nicht in erster Linie Juden oder Muslime oder Katholiken usw... sondern "nur" Menschen.
Sie trennen doch eher, als dass sie Menschen zusammenführen.