Die von architectus verlinkte Studie stammt von 2019.
Aus dem Abstract
This paper introduces a new set of indicators aimed at benchmarking how OECD countries fare in attracting talented migrants. Three different profiles of talent are considered: workers with graduate (master or doctorate) degrees, entrepreneurs, and university students. After providing a definition of the notion of talent attractiveness, this paper develops a conceptual framework for the study of the phenomenon, and discusses the variables used to construct the composite indicators. Sensitivity analysis is performed in order to make sure the indicators are robust to several statistical checks. Finally, the paper documents the attractiveness of OECD countries to the different profiles of talented migrants.
Es werden in der Studie Indikatoren vorgestellt die einen Vergleich der OECD-Länder in Bezug Anwerbung talentierter Migranten möglich und bewertbar machen.
Es werden drei Profile von Talenten untersucht:
Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss (Master oder Doktorat), Unternehmer und Studenten.
Aktuell (9.3.2023) gibt es dazu eine neue Studie der OECD mit der Bertelsmannstiftung.
Bertelsmannstiftung hat geschrieben:Deutschland gehört nicht zu den zehn OECD-Staaten mit den attraktivsten Rahmenbedingungen für hochqualifizierte Fachkräfte, Unternehmer:innen und Start-up-Gründer:innen aus dem Ausland. Das gilt allerdings nicht für Studierende, die im Land im internationalen Vergleich beste Möglichkeiten finden. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der OECD, die mit unserer Unterstützung erstellt wurde.
https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ ... op-talente
Die Aussage von architectus
Deutschland ist attraktiv für Zuwanderer ins Sozialamt, Fachkräfte haben anderswo bessere Chancen und niedrigere Steuern. Damit ist Einwanderungspolitik nachteilig für Deutschland, so die Bertelsmann-Stiftung.
kommt in beiden Studien nicht vor, wird nicht einmal behandelt.
Auch hier eine sehr eigenwillige Interpretation.