Bochumer Straße

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heen
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von heen »

Tanriverdi hat geschrieben: Ich verstehe.
Sich in unserem Sozialsystem zuhause zu fühlen soll also heißen hier in Deutschland fleißig zu arbeiten und in die Sozialsysteme einzahlen.

Naja, wenn man unbedingt will kann man das auch so interpretieren.

Hat man diese spezielle Interpretation den Einwanderern, die sich in den Sozialsystemen zuhause fühlen ohne einzuzahlen eigentlich schon mitgeteilt?
Danke.
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rumbalotte
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von rumbalotte »

heen hat geschrieben:
09.03.2023, 20:45
...
Danke.
Dieser Post hilft anderen dich, und deine Meinungen, einzuschätzen.
Auch dir ein Danke, es fällt zum Glück nicht nur mir auf!

Peter
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architectus
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von architectus »

Lupo Curtius hat geschrieben:
09.03.2023, 15:15
architectus hat geschrieben:
09.03.2023, 14:17
ich stelle mal einen Auszug aus dem letzten Bericht der Bertelsmann-Stiftung dazu ein, ist schon alarmierend was man da 50 Jahre später liest...

"" Deutschland ist attraktiv für Zuwanderer ins Sozialamt, Fachkräfte haben anderswo bessere Chancen und niedrigere Steuern. Damit ist Einwanderungspolitik nachteilig für Deutschland, so die Bertelsmann-Stiftung.""
Wo kann man das nachlesen?
Bitte nur zur Info, Diskussion hat ganz sicher hier nicht den richtigen Platz...

https://www.oecd.org/berlin/presse/tale ... 052019.htm


https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... OtbJ7Zzrr5

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heen
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von heen »

Die von architectus verlinkte Studie stammt von 2019.
Aus dem Abstract
This paper introduces a new set of indicators aimed at benchmarking how OECD countries fare in attracting talented migrants. Three different profiles of talent are considered: workers with graduate (master or doctorate) degrees, entrepreneurs, and university students. After providing a definition of the notion of talent attractiveness, this paper develops a conceptual framework for the study of the phenomenon, and discusses the variables used to construct the composite indicators. Sensitivity analysis is performed in order to make sure the indicators are robust to several statistical checks. Finally, the paper documents the attractiveness of OECD countries to the different profiles of talented migrants.
Es werden in der Studie Indikatoren vorgestellt die einen Vergleich der OECD-Länder in Bezug Anwerbung talentierter Migranten möglich und bewertbar machen.
Es werden drei Profile von Talenten untersucht:
Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss (Master oder Doktorat), Unternehmer und Studenten.

Aktuell (9.3.2023) gibt es dazu eine neue Studie der OECD mit der Bertelsmannstiftung.
Bertelsmannstiftung hat geschrieben:Deutschland gehört nicht zu den zehn OECD-Staaten mit den attraktivsten Rahmenbedingungen für hochqualifizierte Fachkräfte, Unternehmer:innen und Start-up-Gründer:innen aus dem Ausland. Das gilt allerdings nicht für Studierende, die im Land im internationalen Vergleich beste Möglichkeiten finden. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der OECD, die mit unserer Unterstützung erstellt wurde.
https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ ... op-talente
Die Aussage von architectus
Deutschland ist attraktiv für Zuwanderer ins Sozialamt, Fachkräfte haben anderswo bessere Chancen und niedrigere Steuern. Damit ist Einwanderungspolitik nachteilig für Deutschland, so die Bertelsmann-Stiftung.
kommt in beiden Studien nicht vor, wird nicht einmal behandelt.

Auch hier eine sehr eigenwillige Interpretation.

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Lupo Curtius
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von Lupo Curtius »

architectus hat geschrieben:
10.03.2023, 12:46

Bitte nur zur Info, Diskussion hat ganz sicher hier nicht den richtigen Platz...

https://www.oecd.org/berlin/presse/tale ... 052019.htm


https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... OtbJ7Zzrr5
Nur zur Klarstellung: Da steht das von dir angeblich zitierte nicht drin. Diskussion ist tatsächlich überflüssig.
8)

Das Gelsenkirchenlexikon zum Mitmachen: WIKI der Gelsenkirchener Geschichten
Wir suchen noch Helfer - warum machst Du nicht mit?

architectus
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von architectus »

Lupo Curtius hat geschrieben:
10.03.2023, 13:56
architectus hat geschrieben:
10.03.2023, 12:46

Bitte nur zur Info, Diskussion hat ganz sicher hier nicht den richtigen Platz...

https://www.oecd.org/berlin/presse/tale ... 052019.htm


https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... OtbJ7Zzrr5
Nur zur Klarstellung: Da steht das von dir angeblich zitierte nicht drin. Diskussion ist tatsächlich überflüssig.
Ich kann dir auch andere Quellen zukommen lassen letztlich hat Tichy ebenfalls veröffentlicht, aber es macht keinen Sinn über Formalien zu streiten, es geht um den Inhalt, der wie gesagt längst Thema ist und eine Diskussion darüber ist notwendig, das ist völlig klar, nur eben nicht hier in diesem thread.
Verstehe wirklich nicht, wie man so destruktiv damit umgehen kann, wie es deine Anmerkung vermuten lässt.

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Heinz O.
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von Heinz O. »

@ architectus, lass es sein :motz:
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Irgendwie machen GEschichten süchtig .......

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rumbalotte
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von rumbalotte »

architectus hat geschrieben:
10.03.2023, 15:05
....es geht um den Inhalt, der wie gesagt längst Thema ist....
Für dich vielleicht, für mich nicht.
Aber das ist ja nicht das erste Mal, dass du verallgemeinerst, siehe deine falsche Behauptung über die Attraktivität Ückendorfs für die "bürgerliche" Gesellschaftsschicht als Zuzugsgebiet.

Peter
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architectus
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von architectus »

rumbalotte hat geschrieben:
10.03.2023, 15:44
architectus hat geschrieben:
10.03.2023, 15:05
....es geht um den Inhalt, der wie gesagt längst Thema ist....
Für dich vielleicht, für mich nicht.
Aber das ist ja nicht das erste Mal, dass du verallgemeinerst, siehe deine falsche Behauptung über die Attraktivität Ückendorfs für die "bürgerliche" Gesellschaftsschicht als Zuzugsgebiet.

Peter
Na komm Peter, dann sieh dir mal das hier an, ist frei von "Stimmungsmache".

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... 9Dwb7LSz6h

Und @ Heinz, ich werde so etwas hier ganz sicher nicht intensivieren, es würde dieses Thema Bochumer Straße sprengen und das kann niemand wollen, aber die Diskussion warum und wieso wir da sind wo wir sind muss geführt werden, nicht von ARD oder WDR, von uns, den Betroffenen, was ist an kontroversen Diskussionen schlecht ?
Also hier wurde niemand angegriffen oder beleidigt, insofern einen entspannten Feierabend.

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rumbalotte
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von rumbalotte »

architectus hat geschrieben:
10.03.2023, 17:12


Na komm Peter, dann sieh dir mal das hier an, ist frei von "Stimmungsmache".

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... 9Dwb7LSz6h

Und @ Heinz, ich werde so etwas hier ganz sicher nicht intensivieren, es würde dieses Thema Bochumer Straße sprengen und das kann niemand wollen, aber die Diskussion warum und wieso wir da sind wo wir sind muss geführt werden, nicht von ARD oder WDR, von uns, den Betroffenen, was ist an kontroversen Diskussionen schlecht ?
Also hier wurde niemand angegriffen oder beleidigt, insofern einen entspannten Feierabend.
Auch dieser Versuch endet in Peinlichkeit, der Bericht ist 4 Jahre alt und hat nur noch wenig mit der Realität, gerade der der Bochumer Straße, zu tun. Ich weiß nicht, oder hoffe zumindest nicht zu wissen, was du hier mit deinen Leimruten bezweckst, aber seriös ist es m. E. nicht.

Peter
(der seinen Klarnamen nennt)
Der Rumbalotte

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heen
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Re: Bochumer Straße

Beitrag von heen »

Zurück zum Thema.

Als "eine zentrale Maßnahme des Masterplans zur Revitalisierung der Bochumer Straße" wird die Errichtung des Platz der "Heinze-Frauen" gewürdigt.
Stadt Gelsenkirchen hat geschrieben:Platz als neues Entrée zum Quartier Bochumer Straße
Der neue Platz der Heinze-Frauen entstand gegenüber des Justizzentrums in Gelsenkirchen-Ückendorf auf der Freifläche, die durch den Abriss der Gebäude Bochumer Straße 74 und 76 entstanden ist. Er ist eine zentrale Maßnahme des Masterplans zur Revitalisierung der Bochumer Straße. „Wir freuen uns, mit Mitteln der Städtebauförderung die Bochumer Straße in Richtung Wissenschaftspark weiter geöffnet zu haben und hier die Aufenthaltsqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner mit Angeboten wie u.a. einer Boulebahn zu stärken“, sagte Irja Hönekopp, zuständige Abteilungsleiterin im Referat Stadtplanung, bei der Eröffnung des Platzes. Die durch den Rückbau entstandene Freifläche wurde unter Beteiligung der Öffentlichkeit unter den Schwerpunkten „Biodiversität“, „Aufenthaltsqualität“ und „Wegebeziehungen“ gestaltet und ist nun einladendes Entrée für den nördlichen Bereich der Bochumer Straße und den Wissenschaftspark.
https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/a ... -eroeffnet
siehe auch hier: viewtopic.php?p=519814#p519814
Hach, wird schön. Nach einer anstrengenden Boulepartie ein Tässchen Kaffe vom Kiosk-Cafe (muss noch kommen) an Tischen (müssen auch noch kommen), die zu einem verschärften Dominozock einladen.
Und wenn dann wer etwas geknickt aus dem Arbeitsgericht schleicht (kommt auf jeden Fall), weil er/sie die erste Runde gegen irgendwelche Patriachal-Imperialistische-Monopolkapitalisten verloren hat, machen wir mit
Vorwärts und nicht vergessen,
worin unsere Stärke besteht!
Beim Hungern und beim Essen,
vorwärts und nie vergessen:
die Solidarität!

Brecht/Eisler 1931
wieder Mut.
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