
Kneipenlandschaft in Ückendorf
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Nö Troy, datt is wirklich wahr. Du kriegst Dienstag- und Mittwochabend wenn du reinkommst nur die Schnitzelkarte und die Schnitzel haben diese Namen. Hat er sich gut ausgedacht.
Ich ärgere mich jetzt schon, dass ich die Karte nicht geknipst habe.
Übrigens kann man die Beilage auch anders wählen als auf der Karte.
Guts Nächtle Wolle
Ich ärgere mich jetzt schon, dass ich die Karte nicht geknipst habe.
Übrigens kann man die Beilage auch anders wählen als auf der Karte.
Guts Nächtle Wolle
Jagut, wen du dat sachs, dann glaubichdat!
Gutnacht.
(obwohl, man könnte wach blaim und wat fürm Gute-Nacht-Geschichten-Fred erfinden..
so'n "FlyingSchnitzel"-Traum... wie eins so alleine nachts übere Stadtteile von GE am Fliegen is...
und flatsch! landet und auf einma ganichmehr weiß, wo et langgeht,
weil dat gebürtich aus Heßler is und sich sagenwama in Ücke nich auskennt...
... abba papperlapapp - alles nur geträumt)

Gutnacht.
(obwohl, man könnte wach blaim und wat fürm Gute-Nacht-Geschichten-Fred erfinden..
so'n "FlyingSchnitzel"-Traum... wie eins so alleine nachts übere Stadtteile von GE am Fliegen is...
und flatsch! landet und auf einma ganichmehr weiß, wo et langgeht,
weil dat gebürtich aus Heßler is und sich sagenwama in Ücke nich auskennt...
... abba papperlapapp - alles nur geträumt)
Re: Kneipenlandschaft in Ückendorf
Die " Zako " war von 1984 - 1992/93 in der Meisterstube. Ab 1999 - 2004 hatte IhreLuthenburger hat geschrieben: Am Schulte im Hofe Platz war außer der Kanne noch eine Kneipevon waldbröl hat geschrieben:Ja " Meisterstuben "( Heute ein Cafe ). In der Kneipe war zuletzt die Zacko drin. Die hat jetzt " Stachowitz " Bochumer- Ecke Virchowstraße.
Wolle
Schwester , die Rosi, die Meisterstube, und Rosi ist jetzt bei Stachowitz.
Mike/

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Beim Sievers in der Lützowstraße...
...tagte früher (allwöchentlich?) der Großmütterverein (dattet sowat gab?!).
Meine Omma ging da auch hin, obwohl sie sagte, "watt soll ich unter die alte Weiber?"
Ich als Schillstraßenbewohner musste dann ab und zu hin, irgendwas abgeben, und dann hieß es in den Saal (?) vordringen und in dem Krach und den vielen "alten Weibern" meine Omma zu erspähen und sich dann - wenn gefunden - von den versammelten Großmüttern betatschen zu lassen. Na, wenigstens fiel dann als Lohn oft ein silberner Fuffziger ab:-)
Meine Omma ging da auch hin, obwohl sie sagte, "watt soll ich unter die alte Weiber?"
Ich als Schillstraßenbewohner musste dann ab und zu hin, irgendwas abgeben, und dann hieß es in den Saal (?) vordringen und in dem Krach und den vielen "alten Weibern" meine Omma zu erspähen und sich dann - wenn gefunden - von den versammelten Großmüttern betatschen zu lassen. Na, wenigstens fiel dann als Lohn oft ein silberner Fuffziger ab:-)
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Wie hieß denn nochmal die Kneipe...
...an der Ecke Schillstrasse / Nordstraße? Die hatten einen extra Saal (oder größeres Zimmer), in dem besonders an Samstagabenden Remmidemmi war, denn dann versammelten sich Leute ohne heimischen Fernseher dort zum Gucken von Peter Frankenfeld oder Kulenkampff. Unvorstellbar, Leute ohne TV! Auf der anderen Seite gibt´s das ja heute in div. Kneipen wieder, nur größer und HD-aufgelöst zum Fußball- und sonstigen Sport gucken.
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Das Treppchen
Gibt es eigentlich noch alte Bilder von der Kneipe zum Treppchen, oder kennt jemand wie der Wirt um 1962 hieß.
Welche Hausnummer und welche Zeit ungefähr?Schillstrasse hat geschrieben: Beim Sievers in der Lützowstraße ... tagte früher (allwöchentlich?) der Großmütterverein (dattet sowat gab?!).
Wo war denn die Kneipe?welling 56 hat geschrieben:Gibt es eigentlich noch alte Bilder von der Kneipe zum Treppchen, oder kennt jemand wie der Wirt um 1962 hieß.
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brucki hat geschrieben:Welche Hausnummer und welche Zeit ungefähr?Schillstrasse hat geschrieben: Beim Sievers in der Lützowstraße ... tagte früher (allwöchentlich?) der Großmütterverein (dattet sowat gab?!).
Wo war denn die Kneipe?welling 56 hat geschrieben:Gibt es eigentlich noch alte Bilder von der Kneipe zum Treppchen, oder kennt jemand wie der Wirt um 1962 hieß.
In der Vohwinkelstr. 102
... dat warn noch Zeiten mitten "Treppchen" (obwohl dat streng genommen nich mehr zu
Ücke zählte).
Anfang der 50iger Jahre waren im großen Saal, der später nicht mehr genutzt wurde,
Flüchtlinge und Vertriebene übergangsweise untergebracht. Für kurze Zeit war da auch
der Fernsehraum für Rudelgucken, denn wer konnte sich schon ne eigene Glotze leisten!
In den Gewölben unter der Kneipe, durch eine große Tür von der Straße zugänglich, war der Bierkeller,
den wöchentlich die Glückauf-Brauerei mit etlichen großen Fässern füllte.
Neben der Kneipe war ein Hof, mit Überdachung zur Bahn hin und Zugang zur Kneipe.
War wohl mal ein Biergarten. Wurde aber dann von den Blagen als toller Spielplatz
genutzt, sofern das Hoftor nicht verschlossen war. Von da kam man auf die
Mauer zur Werksbahn, und manchmal nahm uns ein freundlicher Lokführer im Führerstand mit.
Auch züchtete dort ein Anwohner tolle Neufundländer! Einer der sanften Riesen wurde
mein Freund und holte mich oft von der Schule ab; wie selbstverständlich trug er auch
meine Tonne im Maul.
Im "Treppchen" habe ich auch oft einen Arzt für meine kranke Mutter anrufen können,
denn wer hatte schon Telefon im Hause! Der Doc kam aus Ücke, erst Dr. H. dann Dr. K.Ich als Kriegswaise mußte allerdings zu Dr. Tilpe in Bulmke, so wollte dat die Krankenkasse
von mein gefallenen Vatter!
Über der Kneipe wohnte noch die Familie A. Deren Sohn gehörte mit zu unserer Bande,
die ja damals jede Ecke hatte, die wat auf sich hielt.
Mein erstes Motorrad dufte ich übrigens für 5 DM/Monat im feuchten Stall der Kneipe
unterstellen, mußte man nur übern Bürgersteig fahren, denn Treppen rauf und runter
ging ja nich!
... bloß wie die Wirte hießen weiß ich nich mehr
Ücke zählte).
Anfang der 50iger Jahre waren im großen Saal, der später nicht mehr genutzt wurde,
Flüchtlinge und Vertriebene übergangsweise untergebracht. Für kurze Zeit war da auch
der Fernsehraum für Rudelgucken, denn wer konnte sich schon ne eigene Glotze leisten!
In den Gewölben unter der Kneipe, durch eine große Tür von der Straße zugänglich, war der Bierkeller,
den wöchentlich die Glückauf-Brauerei mit etlichen großen Fässern füllte.
Neben der Kneipe war ein Hof, mit Überdachung zur Bahn hin und Zugang zur Kneipe.
War wohl mal ein Biergarten. Wurde aber dann von den Blagen als toller Spielplatz
genutzt, sofern das Hoftor nicht verschlossen war. Von da kam man auf die
Mauer zur Werksbahn, und manchmal nahm uns ein freundlicher Lokführer im Führerstand mit.
Auch züchtete dort ein Anwohner tolle Neufundländer! Einer der sanften Riesen wurde
mein Freund und holte mich oft von der Schule ab; wie selbstverständlich trug er auch
meine Tonne im Maul.
Im "Treppchen" habe ich auch oft einen Arzt für meine kranke Mutter anrufen können,
denn wer hatte schon Telefon im Hause! Der Doc kam aus Ücke, erst Dr. H. dann Dr. K.Ich als Kriegswaise mußte allerdings zu Dr. Tilpe in Bulmke, so wollte dat die Krankenkasse
von mein gefallenen Vatter!
Über der Kneipe wohnte noch die Familie A. Deren Sohn gehörte mit zu unserer Bande,
die ja damals jede Ecke hatte, die wat auf sich hielt.
Mein erstes Motorrad dufte ich übrigens für 5 DM/Monat im feuchten Stall der Kneipe
unterstellen, mußte man nur übern Bürgersteig fahren, denn Treppen rauf und runter
ging ja nich!

... bloß wie die Wirte hießen weiß ich nich mehr

Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleiben.
Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
(R.W. Emerson)
Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
(R.W. Emerson)
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- Beiträge: 4
- Registriert: 01.05.2012, 18:16
Hallo lieber Ruhrpottler, meine Eltern Heinz und Gabrielle Welling waren Wirte auf dem Treppchen.
Ich bin 1956 dort geboren, weis aber aus Erzählungen meiner Eltern, dass die 1954 zur Fussball WM den ersten Fernseher kauften.
Der Saal war ständig rappelvoll und das Gerät ,dass damals schweineteuer war machte sich bald bezahlt.
Vergangene Woche war ich nach über 40 Jahren wieder in der Vohwinkelstr.
Das Haus steht nicht mehr, aber gegenüber die Straße , wo ich mit meinen Freunden mein Unwesen trieb sieht noch aus wie früher.
Die Feuerwehr ist auch noch dort.
Der Besuch war für mich toll. Wir sind in Richtung Ückendorf gelaufen , denn das war mein Schulweg. Ich ging in die Almaschule . Rechts meine ich war der Großmarkt angesiedelt.
Die Wiese rechts mit den alten Bäumen ist auch noch da.
Meine Schule glaube ich ist jetzt ein Wohnhaus, so sieht es jedenfalls aus.
In der Vohwinkelstr. gab es noch das Geschäft von Pölling, da kauften wir immer Süßigkeiten.
Ja lang lang ist es her.
Gruß Gaby
Ich bin 1956 dort geboren, weis aber aus Erzählungen meiner Eltern, dass die 1954 zur Fussball WM den ersten Fernseher kauften.
Der Saal war ständig rappelvoll und das Gerät ,dass damals schweineteuer war machte sich bald bezahlt.
Vergangene Woche war ich nach über 40 Jahren wieder in der Vohwinkelstr.
Das Haus steht nicht mehr, aber gegenüber die Straße , wo ich mit meinen Freunden mein Unwesen trieb sieht noch aus wie früher.
Die Feuerwehr ist auch noch dort.
Der Besuch war für mich toll. Wir sind in Richtung Ückendorf gelaufen , denn das war mein Schulweg. Ich ging in die Almaschule . Rechts meine ich war der Großmarkt angesiedelt.
Die Wiese rechts mit den alten Bäumen ist auch noch da.
Meine Schule glaube ich ist jetzt ein Wohnhaus, so sieht es jedenfalls aus.
In der Vohwinkelstr. gab es noch das Geschäft von Pölling, da kauften wir immer Süßigkeiten.
Ja lang lang ist es her.
Gruß Gaby
Kneipenlandschaft in Ückendorf
Moin,moin
meines Wissen nach hat die Rosi ( Zum Stammtisch/Stachowitz )
am 20.05.2012 ihr letztes Bierfass geleert und die Gaststätte Geschlossen
Stachowitz wollte die Pacht erhöhen.
Schade für Ückendorf,aber Geld regiert halt die Welt!
meines Wissen nach hat die Rosi ( Zum Stammtisch/Stachowitz )
am 20.05.2012 ihr letztes Bierfass geleert und die Gaststätte Geschlossen

Stachowitz wollte die Pacht erhöhen.
Schade für Ückendorf,aber Geld regiert halt die Welt!
Blau und weiß-Ein Leben lang