Ehemalige Geschäfte und Kneipen auf der Ückendorfer Straße
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Re: Ehemalige Geschäfte und Kneipen auf der Ückendorfer Straße
Brucki, ob Jane1973 Deine Bitte 4½ Jahre nach ihrem Angebot noch liest?
Re: Ehemalige Geschäfte und Kneipen auf der Ückendorfer Straße
Dampflokführer hat geschrieben: ↑22.01.2021, 16:42Liebe Ückendorfer,
mit großem Interesse habe die 15 Seiten intensiv gelesen und mich in meine Kindheit zurückgesetzt gefühlt, denn mit Jahrgang 1959 und im Niermannsweg aufgewachsen, kenne ich auch noch die ehemaligen Geschäfte auf der Ückendorfer Straße. Selbst an die kleine Metzgerei Höhe Hausnummer 158 - wie sich ja herausgestellt hat Hoppmann - erinnere ich mich gerne, gab es da doch immer ein Stück Fleischwurst für den kleinen Mann. Später in der Jugend wurde gerne mal ne "Feuer-Currywurst" in der Heißen Ecke gegessen und bei Gröning nahe des Bahnübergangs geflippert und Fritten gefuttert. Elektro Rother, jow, der Mann im grauen Kittel - ist das wirklich alles schon sooo lange her? Beim Lesen kommt's einem wie gestern vor.
Aber eine Örtlichkeit vermisse ich in all euren Erinnerungen: schräg gegenüber von Breunig ( Richtung Bahnübergang ) gab es in den Sechzigerjahren in Höhe Hausnummer 139 ( kann auch 137 oder 141 gewesen sein ) eine Sparkassenfiliale, in der seinerzeit mein Onkel beschäftigt war. Aus dieser Zeit habe ich noch einen Sparbus, mit der Aufschrift STADT-SPARKASSE ZWEIGSTELLE55, der noch heute von mir zum Sammeln von Ein-, Zwei- und Fünf-Cent-Münzen genutzt wird.
Vielleicht liest ja noch jemand diesen Beitrag und mag das gerade Geschriebene bestätigen.
In diesen Zeiten kann ich nur enden mit: BLEIBT GESUND
Du meinst doch bestimmt die "scharfe Ecke", oder ? Die gibts ja heute noch, und auch schon seit Jahrzehnten an derselben Ecke. Im Ückendorfer Volksmund auch "Zum schmutzigen Löffel" genannt, aber auch von Heinz Stein mit einem Gedicht geadelt
Re: Ehemalige Geschäfte und Kneipen auf der Ückendorfer Straße
Bestimmt! Sie guckt bestimmt täglich nach
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 19.06.2019, 21:56
- Wohnort: Gladbeck
Re: Ehemalige Geschäfte und Kneipen auf der Ückendorfer Straße
@ Hoppi
Du hast natürlich Recht - ich meinte auch die "Scharfe Ecke" ( wie konnte das nur passieren ? ) . . .
Gibt es denn da immer noch die Feuer-Currywurst ?
Du hast natürlich Recht - ich meinte auch die "Scharfe Ecke" ( wie konnte das nur passieren ? ) . . .
Gibt es denn da immer noch die Feuer-Currywurst ?
Dampfloks fuhren bei Wind und Wetter ! Heute darf es nicht regnen, schneien, die Sonne nicht scheinen.....
-
- Abgemeldet
Re: Ehemalige Geschäfte und Kneipen auf der Ückendorfer Straße
silvester 1968- tanzgaststätte zum weingarten inh.werner bormann bochumerstr.134 in der tombola war erster preis 2 tage paris.
wir gewonnen und am 5.4.1969 uns in paris verlobt.
wir mit dem bus hingefahren unsere freunde walter u ilse begleiteten uns in ihrem privat auto ein käfer natürlich.
die verlobung und die ehe haben bis heute gehalten 2021 ist goldhochzeit angesagt.
mein lied von damals und bis heute ist immer noch (Peter Sarstedt - Where Do You Go To My Lovely (1969)
eine tolle zeit.
lg henri I
wir gewonnen und am 5.4.1969 uns in paris verlobt.
wir mit dem bus hingefahren unsere freunde walter u ilse begleiteten uns in ihrem privat auto ein käfer natürlich.
die verlobung und die ehe haben bis heute gehalten 2021 ist goldhochzeit angesagt.
mein lied von damals und bis heute ist immer noch (Peter Sarstedt - Where Do You Go To My Lovely (1969)
eine tolle zeit.
lg henri I
Re: Ehemalige Geschäfte und Kneipen auf der Ückendorfer Straße
Sorry, ich weiß, die Frage ist zwei Jahre alt - aber ich habs tatsächlich gerade erst gesehen... Falls es noch interessiert: in der "scharfen Ecke" gibt es (immer noch) die "Feuerspieß-Sauce", die man sich natürlich auch anstelle von Currysauce (oder dazu) auf die Wurst geben lassen kann... Ätzt dir mit der Zeit den Magen wegDampflokführer hat geschrieben: ↑26.01.2021, 20:55@ Hoppi
Du hast natürlich Recht - ich meinte auch die "Scharfe Ecke" ( wie konnte das nur passieren ? ) . . .
Gibt es denn da immer noch die Feuer-Currywurst ?
-
- Abgemeldet
Re: Ehemalige Geschäfte und Kneipen auf der Ückendorfer Straße
zeitfenster 1963
ückendorferstr. 30-32 im hinterhof war erst hollandia gmbh lebbensmittel-handel--- wurde übernommen von
emil gimmler inh. max schiller und der wessel hotel und gaststätten gmbh
auch war über die hausunterfahrt der zugang zur stuva---stuckenbrock kerzenfabrik evtl. möglich?
irgendwann wurde das haus vorn war zur ückendorferstr. ein lebensmittel-geschäft -gehörte auch zur firma von max schiller abgerissen.
als die firma von max schiller insolvent ging glaube ich ist die stuwa dort eingezogen...
bis heute noch in familienbesitz.(stuckenbrock)
ein teil des gebäudekomplexes hat die firma einzA farben übernommen.
glückauf aus dem revier
ückendorferstr. 30-32 im hinterhof war erst hollandia gmbh lebbensmittel-handel--- wurde übernommen von
emil gimmler inh. max schiller und der wessel hotel und gaststätten gmbh
auch war über die hausunterfahrt der zugang zur stuva---stuckenbrock kerzenfabrik evtl. möglich?
irgendwann wurde das haus vorn war zur ückendorferstr. ein lebensmittel-geschäft -gehörte auch zur firma von max schiller abgerissen.
als die firma von max schiller insolvent ging glaube ich ist die stuwa dort eingezogen...
bis heute noch in familienbesitz.(stuckenbrock)
ein teil des gebäudekomplexes hat die firma einzA farben übernommen.
glückauf aus dem revier
Re:
Ich muss das nochmal aufgreifen, auch wenns uralt ist: auf dem Bild von Yibe ist die Mohrenapotheke ja an ihrem alten Standort zu sehen, ich meinte den Standort auf der anderen Straßenseite und jenseit der Bergmannstraße (Richtung Ü-Platz), an dem sie bis zu ihrer endgültigen Schließung beheimatet war...hoppi hat geschrieben: ↑23.01.2010, 23:31Eigentlich braucht er da nicht nachfragen - ich hab da als Blag meine ersten Pommes geholt, ohne alles in der Spitztüte, Portion 40 Pf, mit Mayo 50.brucki hat geschrieben:Yibe hat geschrieben:Übrigens, dass die scharfe Ecke mal neben der Apotheke gewesen sein soll, kann ich kaum glauben, aber da es die Familie ja noch gibt, selbst die alte Frau Erber lebt ja noch, werde ich mal nachfragen....wenn ich dran denke
Und .... hasse schon?
Solche einschneidenden Erlebnisse vergißt man nicht
Re: Re:
Das auf Yibes Bildhoppi hat geschrieben: ↑15.05.2021, 15:05Ich muss das nochmal aufgreifen, auch wenns uralt ist: auf dem Bild von Yibe ist die Mohrenapotheke ja an ihrem alten Standort zu sehen, ich meinte den Standort auf der anderen Straßenseite und jenseit der Bergmannstraße (Richtung Ü-Platz), an dem sie bis zu ihrer endgültigen Schließung beheimatet war...
(https://www.gelsenkirchener-geschichten ... 19#p196619)
war aber die Blumen-Apotheke!
Sie gab es zeitgleich mit der Mohren-Apotheke.
Re: Re:
OK... ich muss gestehen, an eine Blumen-Apotheke kann ich mich nicht erinnern, nicht einmal daran, dass es zwei Apotheken im direkten Einzugsbereich rechts und links der Bergmannstr. gab. Ich weiß noch aus der Kindheit, dass in den Wemhöner-Häusern am Ende, im letzten Haus, eine Apotheke (mit einer meist sehr mürrischen Apothekerin) war - ich dachte, das wäre die Mohren-Apo gewesen. Kurz davor war noch eine Drogerie. Ansonsten kann ich mich nur noch an die Schwan-Apo am Ückendorfer Platz, die Apotheke im FLöz Sonnenschein und zwei Apotheken auf der Bochumer Straße erinnern. Sorry, wenn ich da war durcheinander geworfen habebrucki hat geschrieben: ↑17.05.2021, 20:02
Das auf Yibes Bild
(viewtopic.php?p=196619#p196619)
war aber die Blumen-Apotheke!
Sie gab es zeitgleich mit der Mohren-Apotheke.
Re: Ehemalige Geschäfte und Kneipen auf der Ückendorfer Straße
muss so 1965 gewesen sein; wir "Halbstarken" hatten immer Hunger aber nie genug Geld. Ein Streichholz in den 50 Pfennig Schlitz des Flippers geschoben hat mir so manche Portion Pommes mit Feuerspießsauce verschafft. Einfach mit dem gebogenen Stielkamm kurz reingekratzt und die Mahlzeit war gesichert. Sorry an alle, die nicht flippern konnten...hoppi hat geschrieben: ↑22.04.2021, 22:32Sorry, ich weiß, die Frage ist zwei Jahre alt - aber ich habs tatsächlich gerade erst gesehen... Falls es noch interessiert: in der "scharfen Ecke" gibt es (immer noch) die "Feuerspieß-Sauce", die man sich natürlich auch anstelle von Currysauce (oder dazu) auf die Wurst geben lassen kann... Ätzt dir mit der Zeit den Magen weg
Re:
im Hinterhof hatte mein Opa Wilhelm Brosda ein Fuhrunternehmen mit einem Fuhrwerk 2 Pferden. Muss so um 1950 gewesen sein.Der Feldmarker hat geschrieben: ↑21.10.2007, 23:59Diagonal gegenüber war ja Metzgerei Hegerkamp, hatten wir ja schon,
aber an der Stelle wo 30 Jahre oder länger die Bäckerei Heinisch beheitmatet war,
war vorher auch Bäckerei Hegerkamp, also muss ja auch auf dem Hof die Backstube gewesen sein. Metzger- und Bäckerei befanden sich in einem Haus.
Dann das Karree, so will ich es mal beschreiben, (Die Häuser standen ja auch nicht immer ganz beieinander, sondern es gab immer Gänge zwischen den Häusern).
Re:
bei Roggenbruck (?) hat Karin, meine erste Freundin, ihre Lehre gemacht. War so um 1965. Zu unserer Clique gehörte auch Lulu, die Tochter vom Beerdigungsunternehmer Herlemann auf der Virchowstr. Nebenan war die Kneipe alter Schwede. Dort haben wir später gekickert, als wir älter waren und rein durften.Der Feldmarker hat geschrieben: ↑23.02.2008, 23:47Weiter nach vorne Friseur Jäger und im Vordergrund mit den Eisensäulen. Textilgeschäft "Roggenbuck oder Roggenbrock". Ich bin mir nicht siche. ob es stimmt, aber ich bin auf dem richtigen Weg. Denn wenn man an den Eisensäulen links reingeht, kommt man zur Galerie: Roggenbuck oder Roggenbrock.