Feuerwache an der Leithestraße

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Heinz O.
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Re: Feuerwache an der Leithestraße

Beitrag von Heinz O. »

Heinz O. hat geschrieben:
24.12.2020, 16:44
Bretterbude hat geschrieben:
23.12.2020, 00:38
Der Oberhof Eickenscheidt war wohl über Jahrhunderte der wichtigste Hof in Essen...
Im www. gefunden:
http://www.essen-steele.de/2011/Gut%20E ... %20neu.pdf
Stadtchronik 1955 schreibt:
Der Gelsenkirchener Heimatforscher Lehrer Gustav Griese teilte mit, daß es dem Reichsarchivrat a.D. Moritz Graf von Bentheim gelungen sei, im Fürstlich Bentheimschen Archiv in Rheda eine nach 1685 verschwundene Urkunde aus der Zeit um 1220 wiederzufinden. Es war eine Pergamentrolle, in der Angaben über 36 Oberhöfe und 1 440 Unterhöfe des ehemaligen Stifts Essen enthalten waren. Für die Geschichte Gelsenkirchens waren die Nachrichten über die Oberhöfe Brockhof mit 32 Unterhöfen, Nienhausen mit 36 Unterhöfen, Ückendorf (damals Hordel genannt) mit 50 Unterhöfen und Eickenscheidt mit 68 Unterhöfen von besonderer Bedeutung. Der Finder gab der Pergamentrolle den Namen "Die große Vogteirolle des Grafen Friedrich von Isenberg-Altena".
Kann es sein das der Halfmannshof einer dieser 68 Unterhöfe war ?
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romeospider
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Re: Feuerwache an der Leithestraße

Beitrag von romeospider »

Mein Vater wie mein Großvater waren bei der Rheinelbe Bergbau AG beschäftigt.

Zum 50. Geburtstag im September 1960 erhielt er von seinem Chef nachfolgendes Handschreiben:

Bild Bild

Das Fixum, was er bekam, war recht niedrig und er wurde stets auf seine dann doch sehr hohe Rente vertröstet. Er war 35 Jahre Rentner. Wahrlich... das hat sich dann doch gelohnt.
Wer lobt ist mächtig. Wer gelobt wird ist schwach. Wer gelobt werden möchte ist ein Sklave.

romeospider
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Re: Feuerwache an der Leithestraße

Beitrag von romeospider »

Begegnung am 1. Mai 1958

Ich hatte gerade meine kaufm. Lehre bei der Rheinelbe Bergbau AG begonnen und besuchte meinen Vater, um die Wildkarnickelbeute seines Chefs auf dem Werksgelände abzuholen. Folgender Dialog entstand: Der Bergwerksdirektor begrüßte mich und redete mich mit Herr ... an. Dann sagte er zu meinem Vater: "Theo kannst Du das lesen?" - Mein Vater entgegnete: "Herr Assessor, dass haben Sie doch selbst geschrieben!" - Daraufhin sagte der BWD "ja eben!". Ich fühlte mich für meinen Vater gedemütigt, aber meinem Vater machte es nichts aus. Er war es gewohnt. Man kann sich das heute gar nicht mehr vorstellen. Oder doch?
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