Südstraße / Virchowstraße

[Tekalo]

1904

[Josel]

Heute Virchowstraße; im Hintergrund die Ückendorfer Str.

Nie gesehene Ansicht. Toll!

J.

[Josel]

Die ehemalige Bezeichnung Südstr. stand übrigens in Verbindung mit der Errichtung der Arbeiterkolonie "Ottilinienaue", die heute unter dem Namen Flöz Dickebank bekannt ist.

Diese Kolonie wurde im Norden durch die Nordstraße (heute Flöz Sonnenschein) und im Süden durch die Südstraße begrenzt. In der Mitte verlief die Mittelstraße (heute Flöz Dickebank); in der Mitte dieser Straße wiederum lag ein Marktplatz.

J.

[Karlheinz Rabas]

Hier ist noch ein Lageplan der Siedlung von 1919.



Die Straße von der Südstraße zur Mittelstraße hieß Ulmenstraße.

@ Josel

Auch auf dieser Zeichnung wieder die Ortsangabe "Rheinelbe".

Karlheinz Rabas

[pito]

Ein Glasdia aus einer Sammlung um GE.
Zu lesen ist auf dem Wagen: Julius Bathe Gelsenkirchen

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 826#261826

[Heinz O.]

[center]Sommerspaziergang
Bäcker-Relief im August 2016





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[Heinz O.]

[center]





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[Heinz O.]

[center]



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[Heinz O.]

[center]Die beiden letzten Häuser auf der Straße,
kurz vor dem Marienhospital, haben die Hausnummern 131 und 133.
Beide Häuser sind auch im
Stadtplan von 1927 eingezeichnet und hatten zu diesem Zeitpunkt
die Anschrift Glückaufstraße 59 und 61

Das Haus Nr. 59 wurde 1885 gebaut und Eigentümer war 1927 ein gewisser Wilhelm Wilhelms.

[/center]

[Heinz O.]

[center]Haus Virchowstraße 133 war zunächst Glückaufstraße 61.
Eigentümer waren die Vereinigte Stahlwerke und es war die Direktorenvilla.

auf der Luftaufnahme von 1927 kann man es sehr gut erkennen.
Zu diesem Zeitpunkt wohnte dort der Bergwerksdirektor der Zeche Adolf Hueck

während der NS-Zeit wurde die Glückaufstraße in Kirdorfstraße umbenannt
und das Haus erhielt die Hausnummer 133. Eigentümer war die Zeche Rheinelbe und es wohnten dort "normale" Menschen.

Irgendwann im Laufe der Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg wurde das
Haus entweder abgerissen oder komplett umgebaut. Auf den
Luftaufnahmen von 1952 und 1969 sieht es noch genau so aus wie 1927
2009 hat das Haus eine andere Form. Lediglich der mittlere Teil
des Hauses könnte noch vom alten Haus stammen.

Leider liegt das Gebäude ziemlich abgeschottet so das es von der
Virchowstraße nicht richtig einsehbar ist.[/center]

[brucki]

Ich nahm an, dass auf dem Grundstück zwischen den beiden Häusern auch mal eine Villa gestanden hat - aber scheinbar war das ein Irrtum...

[Heinz O.]

[center]schon schön grün in Ückendorf

Haus Virchowstraße 133 von "oben"
(mehr war leider nicht drin )[/center]

[Alt-CFGler]

Hallo,

kann mir jemand etwas über die Entstehungszeit der Häuserreihe Virchowstr. 89-95 sagen? Wurden die Häuser vor oder nach dem Krieg gebaut? In welchem Jahr?
Waren das auch Zechenhäuser? Gehörten sie noch zu Rheinelbe?

Herzlichen Dank

[rapor]

Vonovia verkauft ca. 10 Häuser, ein Geviert Virchowstraße Ecke Knappschaftsstraße die meisten denkmalgeschützt von 1910.
Grundstückeigentümer ist noch eine andere Heuschreucke,die Deutsche Annington.
Wir hätten nichts zu befürchten, "Kauf bricht nicht Miete.
Mal sehen welche Gesellschaft Eigentümer wird und ob sich der Renonierungsstau, seit der Kernsanierung Mitte der 90er, auflöst.
In der letzten zeit wurden meiner Ansicht nach, nicht unbedingt notwendige Reperaturen nicht ausgeführt.
Zeche, Veba, Viterra, Annington, Vonovia...?
das Gute hier ist der Denkmalschutz, keine Schüsseln, kein Styropor an der Wand und dicke Mauern, viele Fenstern mit Blendläden, hohe Räume, mir gefällts.

[Heinz O.]

Vonovia verkauft ca. 10 Häuser, ein Geviert Virchowstraße Ecke Knappschaftsstraße die meisten denkmalgeschützt von 1910

Dabei kann es sich nur um die Häuser Knappschaftsstraße 15, 17, 19, 21, 25 und Virchowstraße 29-35 handeln.
Allerdings sind nur die Fassaden und die Treppenhäuser denkmalgeschützt.
https://gdi.gelsenkirchen.de/karten/KU_ ... f/A156.pdf