1. April 1903 - Ein schicksalhaftes Datum für das junge Amt
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Ich glaub eher, dass viele von "Drüben" uns hier sowieso für kriminell halten. Das wurden die Gerichte genau an der richtigen Stelle gebaut. Nur die Wache ist etwas deplaziert.
Hätten wir nicht Gelsenkirchen eingemeindet, wäre Ückendorf sicher jetzt, wie Wattenscheid, von Bochum, besetzt worden.
Oder etwas Neues - "Wattendorf", "Ückenscheid" oder so.
Noch besser wäre es aus meiner Sicht gewesen, damals nicht Schalke zu Gelsenkirchen zu machen, sondern umgekehrt, so wie es in echt auch ist.
Hätten wir nicht Gelsenkirchen eingemeindet, wäre Ückendorf sicher jetzt, wie Wattenscheid, von Bochum, besetzt worden.
Oder etwas Neues - "Wattendorf", "Ückenscheid" oder so.
Noch besser wäre es aus meiner Sicht gewesen, damals nicht Schalke zu Gelsenkirchen zu machen, sondern umgekehrt, so wie es in echt auch ist.
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
So, gerade dem OB von Gelsenkirchen die offizielle Erklärung betreffend den Üxit übergeben...
Leider war die Presse nicht ganz so präsent wie erhofft.
Wir werden jetzt zwei Jahre verhandeln, vor allem wegen der Zollschranken und der Visumsfreiheit. Nicht zuletzt, weil das Gericht aber seit neuestem auf unserem Gebiet steht, sind wir zuversichtlich, eine angemessene Lösung zu finden.
Das Gussstahl-Verwaltungsgsgebäude ist jedenfalls trotz seiner architektonischen Sachlichkeit zunächst mal ein gutes Übergangs-Rathaus, bis wir etwas angemessenes Neues errichtet haben.
J.
Leider war die Presse nicht ganz so präsent wie erhofft.
Wir werden jetzt zwei Jahre verhandeln, vor allem wegen der Zollschranken und der Visumsfreiheit. Nicht zuletzt, weil das Gericht aber seit neuestem auf unserem Gebiet steht, sind wir zuversichtlich, eine angemessene Lösung zu finden.
Das Gussstahl-Verwaltungsgsgebäude ist jedenfalls trotz seiner architektonischen Sachlichkeit zunächst mal ein gutes Übergangs-Rathaus, bis wir etwas angemessenes Neues errichtet haben.
J.
Vertrödeln Sie keine Zeit mit dem Lesen von Signaturen!
Ich sehe, wir verstehen uns.
Damit wären meinerseits für jetzt und immerdar alle Was-soll-das-Fragen hinsichtlich des Ückendorfer Universums ausreichend thematisiert und beantwortet und wir könnten zur Tagesordnung übergehen.
Der OB hat ja durch dich die Erklärung des Üxit vorliegen - man kann frisch ans Werk!
Ich möchte an dieser Stelle auch ausdrücklich lobend erwähnen, dass du diese Erklärung im Rahmen der Vorbereitungen der Feierlichkeiten rund um das 10-jährige Bestehen dieses Freds hier (das ist der 3. April 2018) überreicht hast.
Du verstehst dich trefflich darauf, dieses im Herzen brennende Ückendorfer Anliegen innerhalb von bald 10 Jahren so vorzubereiten, dass es in Zeiten der Landtags- und Bundestagswahl 2017 nun in einem überregionalen Zusammenhang betrachtet werden kann.
Dankefür!
Troy
PS:
Die Straßenbauarbeiten auf der Ückendorfer lassen deutlich erkennen, dass Bewegung in die Sache kommt.
Der rot-weiße Flatter-Schmuck (aus einer Ückendorfer Design-Schmiede) soll ja optisch bereits den Weg Richtung Süden nach WAT weisen. Der Plan, den Bürgersteig in die Mitte zu verlegen, der soll aber wohl noch nicht umgesetzt werden.
Ach, das versteht sich ja von selbst. Es war ja alles nicht länger tragbar, so wie es war.
Soweit es gerüchteweise heißt, dass der Von-Wedelstedt-Park nun in Josel-Hain umbenannt werden soll, wäre das aber doch deutlich zu viel des Guten.
Die Leitungsarbeiten auf der Bochumer Straße gewährleisten übrigens unsere autarke Wasserversorgung. Sollen die Gelsenkirchener doch ihr Wasser woanders hinliefern, wir trinken das nicht länger!
Die Ückendorfer Exklave in Herne wird übrigens ab September 2019 auch mit unserem Wasser versorgt, wenn alles gut geht. Das war ja eine besonders wichtige Frage.
So, ich fahre jetzt mal nach Bülse, um die Städtepartnerschaft zwischen Ückendorf und Buer weiter auszuhandeln.
J.
Soweit es gerüchteweise heißt, dass der Von-Wedelstedt-Park nun in Josel-Hain umbenannt werden soll, wäre das aber doch deutlich zu viel des Guten.
Die Leitungsarbeiten auf der Bochumer Straße gewährleisten übrigens unsere autarke Wasserversorgung. Sollen die Gelsenkirchener doch ihr Wasser woanders hinliefern, wir trinken das nicht länger!
Die Ückendorfer Exklave in Herne wird übrigens ab September 2019 auch mit unserem Wasser versorgt, wenn alles gut geht. Das war ja eine besonders wichtige Frage.
So, ich fahre jetzt mal nach Bülse, um die Städtepartnerschaft zwischen Ückendorf und Buer weiter auszuhandeln.
J.
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Lieber Josel, ich möchte die heutige Wiederkehr des schicksalhaften Tages zum Anlass nehmen daran zu erinnern, dass bei den Verhandlungen nicht aus dem Auge verloren werden darf, dass natürlich bis alles bei uns glänzt und blitzt das Geld aus dem Waldbogen auf unser Konto fließen muss!Josel hat geschrieben:So, gerade dem OB von Gelsenkirchen die offizielle Erklärung betreffend den Üxit übergeben...
Leider war die Presse nicht ganz so präsent wie erhofft.
Wir werden jetzt zwei Jahre verhandeln, vor allem wegen der Zollschranken und der Visumsfreiheit.
J.
Ücke juche!
Danke, Brucki.
Ich muss dieses Jahr bissken vorsichtig sein. Ich hatte ja schon erzählt, dass ich auffe Kegeltour 2016 nach Malle diesen netten Spanier kennengelernt hatte. Also zumindest anfangs war der ein Spanier. Carles hieß der, Carles Puigdemont. Und als der mich fruch, Josel (er sachte immer Chosell), wo bisse eigentlich wech, da hab ich ihm dat alles erzählt. Die ganze lange Geschichte dieses Freds. Dass in meinem Pass Gelsenkirchen steht, dass das aber gar nicht stimmt, weil ich ja Ückendorfer sei. Und da sachte der Carles, dat gibtet doch gar nicht, datt die da oben Euren Volkswillen so vergewaltigen, da könnte man ja glatt auch Waagehäuser von verschwunden Galopprennbahnen abreißen, obwohl das keiner will. Also so ginge das ja nicht.
Und nach der vierten Sangria meinte er, bei ihm wäre das eigentlich auch so, wenn er jetzt mal scharf nachdächte, er wäre gar nicht Spanier, sondern Katalane. Und dat müsste jetzt auch jeder wissen. Und überhaupt, wie wir das so machen mit unserem Unabhängigkeitskampf in Ückendorf. Hab ich ihm dann natürlich berichtet.
Naja, der Carles hat dat Ding dann ziemlich heftig durchgezogen, und dat fanden die Oberen nicht gut, natürlich. Und gezz haben sie ihn letzten Monat festgenommen und er sitzt im Knast in Neumünster, damit er nix mehr vom Üxit und den Katalenen öffentlich erzählen kann. Außerdem ham die Oberen ersma willkürlich ein Waagehaus flachgelegt, um mal symbolisch zu zeigen, was der Volkswille so wert ist.
Wir müssen da offenbar ein bissken vorsichtiger agieren, erssma. Aber wir lassen uns nicht beirren!
J.
Ich muss dieses Jahr bissken vorsichtig sein. Ich hatte ja schon erzählt, dass ich auffe Kegeltour 2016 nach Malle diesen netten Spanier kennengelernt hatte. Also zumindest anfangs war der ein Spanier. Carles hieß der, Carles Puigdemont. Und als der mich fruch, Josel (er sachte immer Chosell), wo bisse eigentlich wech, da hab ich ihm dat alles erzählt. Die ganze lange Geschichte dieses Freds. Dass in meinem Pass Gelsenkirchen steht, dass das aber gar nicht stimmt, weil ich ja Ückendorfer sei. Und da sachte der Carles, dat gibtet doch gar nicht, datt die da oben Euren Volkswillen so vergewaltigen, da könnte man ja glatt auch Waagehäuser von verschwunden Galopprennbahnen abreißen, obwohl das keiner will. Also so ginge das ja nicht.
Und nach der vierten Sangria meinte er, bei ihm wäre das eigentlich auch so, wenn er jetzt mal scharf nachdächte, er wäre gar nicht Spanier, sondern Katalane. Und dat müsste jetzt auch jeder wissen. Und überhaupt, wie wir das so machen mit unserem Unabhängigkeitskampf in Ückendorf. Hab ich ihm dann natürlich berichtet.
Naja, der Carles hat dat Ding dann ziemlich heftig durchgezogen, und dat fanden die Oberen nicht gut, natürlich. Und gezz haben sie ihn letzten Monat festgenommen und er sitzt im Knast in Neumünster, damit er nix mehr vom Üxit und den Katalenen öffentlich erzählen kann. Außerdem ham die Oberen ersma willkürlich ein Waagehaus flachgelegt, um mal symbolisch zu zeigen, was der Volkswille so wert ist.
Wir müssen da offenbar ein bissken vorsichtiger agieren, erssma. Aber wir lassen uns nicht beirren!
J.
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Moin, gezzma in echt anne sachkundigen Bürger 'ne ernste Frage:
Wenn Ostersonntach und der 1.April und dat Zwangsjubiläum GE-Buer-Horst auf ein' Tach fallen, war da nich irntwo ne Verordnung oder so'n Erlass, datte dann mitte Sonderanträge wie z.B. den Üxit nochma ne neue Changse bekommst?
Gerade heute, wo auch noch der 105. (also runde) Ücke-Gedenktach is...
Anlässlich von solche hohe Feiertage wurdoch auch schon früher immama wat ausser der Reihe bewilligt.
Oder man wurde freigesprochen. Und kumma, wir hamdoch sogar gaaaanix gemacht - da könnte man uns doch gezz auch ma frei sprechen.
Gibbet da nich (ganz österlich betrachtet) irntwelche versteckte und verstaubte Dokumente?
Wenn Ostersonntach und der 1.April und dat Zwangsjubiläum GE-Buer-Horst auf ein' Tach fallen, war da nich irntwo ne Verordnung oder so'n Erlass, datte dann mitte Sonderanträge wie z.B. den Üxit nochma ne neue Changse bekommst?
Gerade heute, wo auch noch der 105. (also runde) Ücke-Gedenktach is...
Anlässlich von solche hohe Feiertage wurdoch auch schon früher immama wat ausser der Reihe bewilligt.
Oder man wurde freigesprochen. Und kumma, wir hamdoch sogar gaaaanix gemacht - da könnte man uns doch gezz auch ma frei sprechen.
Gibbet da nich (ganz österlich betrachtet) irntwelche versteckte und verstaubte Dokumente?
- Emscherbruch
- Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 7528
- Registriert: 30.07.2007, 14:02
- Wohnort: GE - Resser Mark
Re: 1. April 1903 - Ein schicksalhaftes Datum für das junge Amt
118 Jahre her.
Wir halten kurz inne.
Ich wollte nicht lange stören, nur zwischendurch daran erinnern, weil es seit Jahren kein Ückendorfer mehr macht. Dieser Fred war einst eine Institution, eine feste Konstante im Gelsenkirchener Geschichten-Jahr. Er war ein Zeitgeber, eine Orientierungsmarke im Chaos der Ereignisse, ein Gedenken der ganz besonderen Art, Anlass für ein paar Sekunder der Trauer und immer gut für eine Träne im Knopfloch.
Wir halten kurz inne.
Ich wollte nicht lange stören, nur zwischendurch daran erinnern, weil es seit Jahren kein Ückendorfer mehr macht. Dieser Fred war einst eine Institution, eine feste Konstante im Gelsenkirchener Geschichten-Jahr. Er war ein Zeitgeber, eine Orientierungsmarke im Chaos der Ereignisse, ein Gedenken der ganz besonderen Art, Anlass für ein paar Sekunder der Trauer und immer gut für eine Träne im Knopfloch.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.