Claire-Waldoff-Straße: Abriss droht

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Detlef Aghte
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Beitrag von Detlef Aghte »

So sieht es innen aus.Die Damen und Herren des Sozialdienstes würden gerne in dem Gebäude bleiben
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Schöne Doppeltür, alles immer aus der Hüfte geknipst
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Böser Wandschmuck
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Sieht aus wie ein vertikaler Tussitoaster
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Die Überbleibel der Wohnungsauflösungen
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Ein Angebot am Ausgang
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch

Yibe
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Beitrag von Yibe »

Egal wer da anschließend einzieht, ein Abriss wäre einfach zu traurig.
Für Menschen, die mir etwas bedeuten, gehe ich durchs Feuer...für andere gehe ich nicht einmal ans Telefon !!!

tiborplanet_de
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Beitrag von tiborplanet_de »

WAZ hat geschrieben:Aufgrund neuer Entwicklungen(u.a. Grunsstückskäufe an der Claire Waldoff Straße) sei der bisher ins Auge gefasste Standort Wissenschaftspark "überdenkenswert".
Was heißt das denn jetzt liebe WAZ?Heißt es entweder daß man jetzt an der CWS baut und deshalb nicht mehr am Wissenschaftspark?Oder heißt es daß man an der CWS bauen wollte,jetzt aber nicht mehr kann, weil die Grundstücke weg sind und man also (wieder?)auf den Wissenschaftspark ausweichen muss??


Quelle des Textes:heutige WAZ.Finde den Artikel leider nicht im Online Angebot :oops: :lol:
kwitsche hat geschrieben:Kannst du mehr zum Artikel schreiben ? In welchem Zusammenhang,welche Entwicklung in welchen Köpfen und Büros ect.
Heutige WAZ hab ich nicht.
Es geht um die Einrichtung eines Justizzentrums daß die Landesregierung plant.Das Amtsgericht soll aufgelöst werden und bis 1 Juli 2012 soll dieses Zentrum in Ückendorf gebaut werden.Die Stadt will das ganze als Eingangstor der Stadt aufziehen.Die beiden Wohnhäuser haben sie( http://www.derwesten.de/nachrichten/sta ... etail.html ).Es wird aber nicht deutlich ob diese Grundstücke im neuen Artikel gemeint sind.
Zuletzt geändert von tiborplanet_de am 17.09.2008, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

tiborplanet_de hat geschrieben:
WAZ hat geschrieben:Aufgrund neuer Entwicklungen(u.a. Grunsstückskäufe an der Claire Waldoff Straße) sei der bisher ins Auge gefasste Standort Wissenschaftspark "überdenkenswert".
Was heißt das denn jetzt liebe WAZ?Heißt es entweder daß man jetzt an der CWS baut und deshalb nicht mehr am Wissenschaftspark?Oder heißt es daß man an der CWS bauen wollte,jetzt aber nicht mehr kann, weil die Grundstücke weg sind und man also (wieder?)auf den Wissenschaftspark ausweichen muss??


Quelle des Textes:heutige WAZ.Finde den Artikel leider nicht im Online Angebot :oops: :lol:
Kannst du mehr zum Artikel schreiben ? In welchem Zusammenhang,welche Entwicklung in welchen Köpfen und Büros ect.
Heutige WAZ hab ich nicht.

bernd als gast
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land baut-nicht stadt

Beitrag von bernd als gast »

der hintergrund der angelegenheit: das land will ein finanzzentrum in ge(statt bisher zwei, nämlich in nord und süd), der standort wird der norden sein(buer),heipt: das finanzamt ge-süd fällt weg. dann soll es ein justizzentrum geben, das käme dann in den süden. heißt: gerichtsstandort in buer wird aufgegeben. bis jetzt gab es eine einhetliche position des rates(resolution), die diese zentralisierung kritisiert(fahrtstrecken, bürgernähe). diese position wird aufgeweicht werden, weil das land sich schon entschieden hat (wie oben geschildert). im ursprünglichen entwurf(gesetzesentwurf) der landesregierung war der wipa vorgesehen, was aber noch offen ist. als alternative fläche kommt sozusagen die andere straßenseite der bochumer straße(gegenüber dem gerichtsgebäude) in frage. bauträger der maßnahme ist das land nrw, für die stadt geht es darum, welche fläche geeigneter ist. das ist noch offen, noch in der diskussion. gegen den wipa spricht einiges(schreibe ich auch als anwohner):bereits jetzt hohes verkehrsaufkommen incl. parkraumnot, wegschneiden eines teils des parks und zerstörung der "anmutung" durch einen verwaltungsklotz etc.l

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Buerelter
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Beitrag von Buerelter »

@bernd:

Hab ich jetzt nicht verstanden:
Im WiPa soll ein neues Justizzentrum "hingeknallt" werden? Es wird doch ein Neubau?

Was heißt das für die Gebäude an der Claire-Waldoff Straße?

Wäre ein Renovierung und Nutzung mit evtl. stilgerechter Erweiterung nicht sinnvoll?
So viele Fragen....

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

Ich verstehe das so :
Land baut in Stadt
Es gibt anscheinend nur Zwei Standortmöglichkeiten fürs Justizzentrum. (Was bedeutet das überhaupt ? )
Wissenschaftspark oder Claire Waldoff Areal.
Ich gehe bei einer Entscheidung für Claire Waldoff Areal von Abriss der Gebäude aus.
Denn, Landesverwaltungsklotz braucht mehr Platz und schon gar nicht die kuscheligen schönen Häuser die dort stehen.
Ich bin mir nicht sicher ob alle Gebäude (Hotel,Schule,Arbeiterhäuser) betroffen sind.Aber bei Entscheidung fürs Claire Waldoff Areal wird,denke ich, mindestens ein Gebäude abgerissen.Also geht hin und schaut es euch an.
Meiner Meinung nach, wird das Verkehrsaufkommen ect. auf Claire Waldoff Areal nicht geringer und kann dort auch nicht besser geleitet werden.
Mit wieviel Fahrzeugen rechnet man denn ? Oder solls auch noch einen Gleisanschluss geben ?
Also Finanzzentrum Buer,aber wohin ?
Justizzentrum Süd,aber wohin ?
Oder aber, warum überhaupt !

In Gelsenkirchen
Elefantenrunde zum Justizzentrum
Gelsenkirchen, 08.06.2007
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CDU zur Amtsgericht-Fusion: OB soll Ministerien einladen. Buersche Politiker fürchten Ausbluten

Oberbürgermeister Frank Baranowski soll nach dem Vorschlag von CDU-Fraktionschef Werner Wöll zu einer "Elefanten-Runde" aus Stadtpolitikern und Vertretern der Düsseldorfer Ministerien einladen, die über das vom Justizministerium geplanten Justizzentrum im Stadtsüden beraten soll. Wie berichtet, plant Düsseldorf die Zusammenlegungen der beiden Amtsgerichte in der Stadt. In einem Neubau an der Munckelstraße sollen auch das Arbeitsgericht und das Sozialgericht einziehen. Dazu soll die Sozialtherapeutische Anstalt - JVA - abgerissen und an der JVA in der Feldmark neu errichtet werden. Baranowski hatte den Vorstoß schon als "inakzeptabel" bezeichnet, die SPD hatte Widerstand gegen die "selbstherrlichen Pläne" aus Düsseldorf angekündigt. Man solle das "politische Klima" nicht vergiften, warnt dagegen Wöll, der zugleich betont, dass ein gesamtstädtisches Finanzamt dann im Stadtnorden angesiedelt werden müsste.

Ein "Ausbluten" des Nordens befürchten unterdessendie buerschen Politiker. "Wenn wir die Behörden gehen lassen", so Anne Schürmann, Bezirksverordnete der FDP in Nord, "was bleibt dann?" Ihr Kollege Andreas Est von der CDU hingegen resigniert: Kaum mehr aufzuhalten sei die Entwicklung. Im Gegenzug sollten aber die Finanzämter bei einer Fusion im Norden angesiedelt werden. Dem widersprechen Bezirksvorsteher Thomas Klasmann (SPD) und der Verein für Orts- und Heimatkunde Buer. Vielmehr ziehen sie eine Lösung in der geographischen Mitte der Stadt vor. "Zum Beispiel im Berger Feld", so Gerd Escher vom Heimatverein. abe/-er
Etwas ähnliches in Herne:
http://www.derwesten.de/nachrichten/sta ... etail.html
Zuletzt geändert von kwitsche am 17.09.2008, 23:22, insgesamt 2-mal geändert.

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

Behörden-Umzug / Neues Justizzentrum an der Rheinelbestraße
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 4836#34836
...........
Statement von Ministerin Roswitha Müller-Piepenkötter anlässlich des Rechtsausausschusses am 6. Juni 2007 im Landtag Nordrhein-Westfalen "Aktueller Sachstand zur Zusammenlegung von Gerichten"
Eine Zusammenlegung der Amtsgerichte setzt u. a. eine Änderung des Gesetzes über die Gliederung und die Bezirke der ordentlichen Gerichte vom 7. November 1961 voraus. Deshalb werde ich der Landesregierung vorschlagen, auf der Grundlage der geschilderten Planungen zeitnah im Landtag einen entsprechenden Gesetzentwurf für die Zusammenlegung der Amtsgerichte in den Städten Gelsenkirchen und Herne einzubringen. Ich bitte schon jetzt um Ihre Unterstützung.
http://www.nrw.de/Presseservice/archive ... 0606JM.php
..........
Gelsenkirchen: Neubau eines Justizzentrums
Auslober der Wettbewerbe und Träger der Projekte sind die Niederlassungen des Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW. Die Zuschüsse sind ein Beitrag des Bauministeriums im Rahmen der Landesinitiative StadtBauKultur.
http://www.nrw.de/Presseservice/meldung ... 320MBV.php

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tiborplanet_de
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Beitrag von tiborplanet_de »

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kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

Justizzentrum .
Warum ?

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

andi hat geschrieben:
Tanja hat geschrieben:Der Mietvertrag liefe noch bis 2010...
Das bezieht sich wohl auf den Mietvertrag mit der GABS.
Laut WAZ hat der Insovenzverwalter der GABS das Gebäude, ohne Rücksprache mit der Stadt, an die "Arbeit und Bildung gGmbH", weitervermietet. Die Stadt habe aber einen Mietvertrag bis Ende 2008 angeboten.
http://www.derwesten.de/nachrichten/sta ... etail.html
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Zitat aus dem WAZ Artikel
Im Herbst will die Verwaltung bei einem Workshop die Weichen stellen für ein attraktiveres Gesicht des "Stadteingangstors" im Bereich Junkerweg/Bochumer Straße/Wickingstraße/Claire-Waldoff-Straße, kündigt Planungsreferats-Chef Clemens Arens an. Eine "zusammenhängende Entwicklungsperspektive" soll erarbeitet werden. Ob bzw. welche Gebäude unter die Abrissbirne kommen, könne man derzeit nicht sagen.

http://stadtplanung.gelsenkirchen.de/00 ... KopieRevit alisierung_Bochumer_Straße.asp
Informationsveranstaltung

27.01.2009
Revitalisierung der Bochumer Straße, Gelsenkirchen-Ückendorf
Städtebauliches Workshopverfahren / Abschlussveranstaltung
Im Rahmen des Stadtteilprogramms Südost hat die Stadtverwaltung bereits zahlreiche Projekte zur Stabilisierung der Stadtteile Bulmke-Hüllen, Neustadt und Ückendorf initiiert und umgesetzt. Für den Bereich der Bochumer Straße zwischen Junkerweg und Virchowstraße werden weiterhin Lösungen gesucht, wie mit dem stark sanierungsbedürftigen Altbaubestand und der schwierigen verkehrlichen Situation umgegangen werden kann. Weiterhin stellt das Gebiet zwischen Junkerweg und Bergmannstraße östlich und westlich der Munscheidstraße mit seiner unmittelbaren Nähe zum Wissenschaftspark eine wichtige Eingangssituation zur City und zum Stadtteil Ückendorf dar, die eine qualitätvolle städtebauliche Entwicklung erfordert.

In einem städtebaulichen Workshopverfahren sollen die Flächen entwickelt werden. Für die Bochumer Straße sind Strategien zu erarbeiten in Bezug auf den Umgang mit dem Wohnungsbestand. Es sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Eigentümer aktiviert werden können in ihren Bestand zu investieren. Sanierung und Rückbau sowie Lösungen zur Verbesserung der verkehrlichen Situation sind weitere Arbeitsschwerpunkte.

Fünf interdisziplinär zusammengesetzte Planungsteams werden im Rahmen des Workshopverfahrens städtebauliche Entwicklungsperspektiven erarbeiten. Die Pläne werden von einem Empfehlungsgremium bewertet, welches durch Stadtdirektor Herrn von der Mühlen, Mitgliedern des Stadtumbaubeirates und weiteren Experten vertreten wird. Die Ergebnisse sollen der Stadt Gelsenkirchen zur Erstellung einer städtebaulichen Rahmenplanung dienen. Das Büro reicher haase associierte GmbH aus Aachen ist beauftragt worden, den Workshop vorzubereiten und durchzuführen.

In einem Einführungskolloquium am 24.11.2008 haben die Planungsteams das Gebiet kennen gelernt und erste Ideenskizzen für das Gebiet erarbeitet. Die Ergebnisse des Tages wurden der Öffentlichkeit im Pfarrsaal der Heilig Kreuz Kirche in Ückendorf vorgestellt. Zurzeit erfolgt die Bearbeitung der begonnenen Entwürfe in einer 4-wöchigen Bearbeitungszeit. Das Verfahren endet mit der Abschlussveranstaltung und Vorstellung der Entwürfe mit einer anschließenden Bewertung durch das Empfehlungsgremium.
Die Stadtverwaltung freut sich auf eine rege Teilnahme.

Ansprechpartnerin im Referat Stadtplanung:
Frau Feigs
Telefon (0209) 169-4163
E-Mail cordula.feigs@gelsenkirchen.de

WANN
27.01.2009
18:00 - 20:00 Uhr
WO
Wissenschaftspark
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen

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hoppi
Beiträge: 616
Registriert: 18.01.2009, 19:18
Wohnort: Gelsenkirchen

Hier die Pressemitteilung der Stadt

Beitrag von hoppi »

Donnerstag, 22. Januar 2009

Neues Leben auf der Bochumer Straße

Veranstaltungshinweis und Einladung zum Pressegespräch

GE. Die Bochumer Straße und das Umfeld in Ückendorf sollen revitalisiert werden. Mit Hilfe der Ideen von externen Stadtplanern, Architekten und Landschaftsplanern will die Stadt Gelsenkirchen für das Gebiet eine zukunftsfähige städtebauliche und strategische Rahmenplanung aufstellen. In der kommenden Woche stellen fünf Planungsteams, Stadtplaner und Architekten aus dem Ruhrgebiet sowie aus Leipzig und Berlin ihre ausgearbeiteten Pläne und Strategien den Bürgerinnen und Bürgern auf einer öffentlichen Abschlussveranstaltung im Wissenschaftspark vor.
Gesucht wurden Lösungen zum Umgang mit der erneuerungsbedürftigen Bebauung und der belastenden Verkehrssituation. Neben Sanierungs- und Rückbaumöglichkeiten soll aufgezeigt werden, wie private Immobilieneigentümer aktiviert werden können, in ihren Bestand zu investieren, um die Vermietungsperspektive ihrer Wohnungen zu verbessern. Der Bereich zwischen Junkerweg und Bergmannstraße mit seiner unmittelbaren Nähe zum Wissenschaftspark ist eine wichtige Eingangssituation zur City und zum Stadtteil Ückendorf. Aufgabe für die Planer war es, das „Stadttor“ zu gestalten und den Neubau eines Justizzentrums in die Planung zu integrieren. Die Pressestelle bittet um Ankündigung der Veranstaltung:

Dienstag, 27. Januar 2009, 18 Uhr,
Wissenschaftspark, Munscheidstraße 14,
45886 Gelsenkirchen-Ückendorf.

Im Anschluss an die Veranstaltung werden die Arbeiten von einem Empfehlungsgremium bewertet, welches durch Stadtdirektor Michael von der Mühlen, Mitglieder des Stadtumbaubeirates und weiteren Experten gebildet wird. Die Preisträger werden am darauf folgenden Tag im Rahmen eines Pressegesprächs mit Stadtdirektor von der Mühlen vorgestellt am:

Mittwoch, 28. Januar 2009, 14 Uhr
im Stadtteilbüro Südost, Bochumer Straße 109,
45886 Gelsenkirchen-Ückendorf.


pito
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Beitrag von pito »

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Fuchs
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Registriert: 21.12.2006, 12:30
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Beitrag von Fuchs »

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Wie sieht es eigentlich aktuell aus?


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