Hermann-Kusch-Weg in Ückendorf
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Hermann-Kusch-Weg in Ückendorf
Ein Rundweg durch Ückendorf? Wer war Hermann Kusch?
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ich vermute das hat damit was zu tun
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/whb/wanderwege/
ich meine auch woanders schon mal über Herrn Kusch gelesen zu haben
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/whb/wanderwege/
ich meine auch woanders schon mal über Herrn Kusch gelesen zu haben
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
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Liebe Verwaltung,
ich habe die Schnauze voll.
Ich habe jetzt zweimal einen langen Bericht zu Hermann Kusch eingetippt.
Beim Erstenmal war ich nicht automatisch eingloggt, was ich übersehen habe und dann habe wohl die Sicherheitsabfrage falsch beantwortet, beim Zweitenmal funktioniert euer System nicht.
Einen dritten Versuch mache ich nicht!
Wer etwas zu Hermann Kusch wissen möchte, kann ja ins Stadtteilarchiv Rotthausen kommen.
Karlheinz Rabas
ich habe die Schnauze voll.
Ich habe jetzt zweimal einen langen Bericht zu Hermann Kusch eingetippt.
Beim Erstenmal war ich nicht automatisch eingloggt, was ich übersehen habe und dann habe wohl die Sicherheitsabfrage falsch beantwortet, beim Zweitenmal funktioniert euer System nicht.
Einen dritten Versuch mache ich nicht!
Wer etwas zu Hermann Kusch wissen möchte, kann ja ins Stadtteilarchiv Rotthausen kommen.
Karlheinz Rabas
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Lange Texte ins Beitragsfenster zu tippen ist fahrlässig, da es immer mal passieren kann, dass der Browser abschmiert, oder, wie in letzter Zeit leider häufiger, der Server nicht schnell genug antwortet. Längere Elaborate deshalb IMMER in einem Textprogramm mit Zwischenspeichermöglichkeit schreiben, und dann erst ins Textfenster kopieren.
Oft kann man abgestürzte Texte aber auch zurückholen, indem man auf die Browser-Taste "Zurück" klickt, gegebenfalls mehrmals. Vieles ist dann noch im Speicher.
Und, lieber Karlheinz, falls du nachträglich einzelne Worte deines Beitrags ändern möchtest, einfach bescheid sagen.
Oft kann man abgestürzte Texte aber auch zurückholen, indem man auf die Browser-Taste "Zurück" klickt, gegebenfalls mehrmals. Vieles ist dann noch im Speicher.
Und, lieber Karlheinz, falls du nachträglich einzelne Worte deines Beitrags ändern möchtest, einfach bescheid sagen.
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Liebe Verwaltung,
man kann meine Vorgehensweise zwar als "fahrlässig" bezeichnen.
Ich bezeichne es jedoch als mangelhafte Leistung, wenn man an einem System herumbastelt, es nicht sicher ist und man dann schon ans Netz geht.
Geht doch außer Betrieb, testet das System ordentlich und hampelt nicht mit Versuchen an einem unstabilen Systems im Netz herum!
Karlheinz Rabas
man kann meine Vorgehensweise zwar als "fahrlässig" bezeichnen.
Ich bezeichne es jedoch als mangelhafte Leistung, wenn man an einem System herumbastelt, es nicht sicher ist und man dann schon ans Netz geht.
Geht doch außer Betrieb, testet das System ordentlich und hampelt nicht mit Versuchen an einem unstabilen Systems im Netz herum!
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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Ja ne is klar...Blödmann hat geschrieben:Liebe Verwaltung,
ich habe die Schnauze voll.
Ich habe jetzt zweimal einen langen Bericht zu Hermann Kusch eingetippt.
Beim Erstenmal war ich nicht automatisch eingloggt, was ich übersehen habe und dann habe wohl die Sicherheitsabfrage falsch beantwortet, beim Zweitenmal funktioniert euer System nicht.
Einen dritten Versuch mache ich nicht!
Wer etwas zu Hermann Kusch wissen möchte, kann ja ins Stadtteilarchiv Rotthausen kommen.
Karlheinz Rabas
und wenn der Bau.. äh Ingenieur nicht schwimmen kann,
liegt es an der Badehose!
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Lieber Karlheinz,Karlheinz Rabas hat geschrieben:Ich bezeichne es jedoch als mangelhafte Leistung, wenn man an einem System herumbastelt, es nicht sicher ist und man dann schon ans Netz geht.
Geht doch außer Betrieb, testet das System ordentlich und hampelt nicht mit Versuchen an einem unstabilen Systems im Netz herum!
Karlheinz Rabas
an dem System hampeln seit vielen Jahren mehrere hundert Menschen herum.
Es liegt in der Natur der Sache, (Software open source ect.) dass sie nie fertig, beendet, sicher etc. ist.
Wir werden über kurz oder lang upgraden müssen.phpBB.com hat angekündigt, die Weiterentwicklung von phpBB 2.0 auslaufen zu lassen. Hintergrund der Entscheidung ist vor allem, dass phpBB 2.0 für PHP 4 entwickelt wurde und PHP 4 von der PHP Group nicht weiterentwickelt wird.
Folgender Zeitplan wurde angekündigt:
* 01.10.2008: phpBB 2.0 wird nicht mehr als Download angeboten. Es wird aber weiterhin über SourceForge zur Verfügung stehen.
* 01.01.2009: Der offizielle Support von phpBB.com für phpBB 2.0 wird eingestellt. Support für die Konvertierung von phpBB 2.0 auf 3.0 wird weiterhin angeboten.
* 01.02.2009: Letzer Tag, an dem bei Bedarf Sicherheitsupdates für phpBB 2.0 bereitgestellt werden.
Die Entscheidung, in wie weit auf phpBB.de nach diesen Terminen noch Support für phpBB 2.0 angeboten wird, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt treffen.
Das bedeutet allerdings nicht, dass dann alles funktionieren wird, stabil und sicher läuft.
Was also tun?
Sollen wir die GGs bis 2012 vorsichtshalber einstellen?
Sollen wir unseren Provider verklagen, weil da scheinbar zur Zeit einiges nicht so läuft, wie es sollte?
Du kannst sicher sein, dass hinter den Kulissen sich einige von uns das Arschleder auf den Kopp hauen - stundenlang - nächtelang - immer ohne Bezahlung, immer ohne unterstützende Rückmeldungen.
Wenns gut läuft - iss ja gut.
Wenns schlecht läuft - wars die doofe Verwaltung.
So isset halt.
Im Rhein-Elbe-Park, gegenüber der der Stelle an der die dicke Kastanie stand, steht eine Hinweistafel. Kann sie leider nicht auswendig. Hat auf jeden Fall was mit Wanderwegen und dem "Sauerländischen Gebirgsverein"(?) zu tun. Wenn ich da vorbei komme, schreibe ich es mal ab, falls nicht vorher hier Infos auftauchen.
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
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Hermann Kusch
Hermann Kusch war Rektor in Gelsenkirchen.
Er wurde am 15. Oktober 1876 in Westpreußen geboren. Als junger Lehrer nahm er am 1. Mai 1901 in Gelsenkirchen seine Tätigkeit auf. Nach der Zerstörung seiner Gelsenkirchener Wohnung im 2. Weltkrieg verließ er die Stadt und zog nach Börninghausen, wo er am 7. August 1968 im Alter von 91 Jahren verstarb.
Hermann Kusch war Träger des Bundesverdienstkreuzes und des goldenen Ehrenzeichens des Verbandes Deutscher Gebirgs- und Wandervereine.
In der Zeit zwischen 1900 und 1920 begannen im Sauerland einige Wanderfreunde, unter ihnen Kneebusch und Hugo Kracht, Wanderwege anzulegen und zu markieren. Im hiesigen Bezirk, also im Norden des Industriegebietes, war Hermann Kusch derjenige, der um 1920 die ersten Pinselstriche für die Zeichnung von Wanderwegen durchführte. Auch im westlichen Münsterland und am Niederrhein entstanden gezeichnete Wanderwege. Das Wegenetz, das sich im Münsterland bis zur holländischen Grenze fortsetzte, wies bereits 1930 eine Gesamtlänge von mehr als 2.300 km auf.
Im hiesigen Raum wird dieses Wegenetz vom Bezirk Emscher-Lippe des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) unterhalten und Hermann Kusch war 32 Jahre lang dessen Wegewart.
Als am 1. November 1919 auf der Burg Altena das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) gegründet wurde, übernahm Hermann Kusch unter dem Vorsitz von Richard Schirrmann einen Sitz im Verwaltungsausschuss des Zweigausschusses Sauerland.
1921 nennt ihn die Zeitschrift „Die Jugendherberge“ als Leiter der Ortsgruppe Gelsenkirchen des DJH, Zweigausschuss Sauerland.
1923 gibt er den Wanderführer „Wanderbuch durchs Münsterland“ heraus.
1947 wird er nach dem 2. Weltkrieg wieder Wander- und Wegewart des Bezirkes Emscher-Lippe im SGV und 1952 gibt er aus Altersgründen seine Tätigkeit auf.
Im Rheinelbepark wird ein Hauptweg als „Hermann-Kusch-Weg“ benannt.
Für diejenigen, die immer wieder fragen „Wer war Hermann Kusch?“, stellt der Heimatbund Gelsenkirchen e.V. im Juni 1999 neben dem Wegeschild aus Bruchstein mit seinem Namen ein Erläuterungstafel auf.
Karlheinz Rabas
PS: Ich habe die Tafel damals anfertigen lassen und werde den Text mal raussuchen.
Ra
Hermann Kusch war Rektor in Gelsenkirchen.
Er wurde am 15. Oktober 1876 in Westpreußen geboren. Als junger Lehrer nahm er am 1. Mai 1901 in Gelsenkirchen seine Tätigkeit auf. Nach der Zerstörung seiner Gelsenkirchener Wohnung im 2. Weltkrieg verließ er die Stadt und zog nach Börninghausen, wo er am 7. August 1968 im Alter von 91 Jahren verstarb.
Hermann Kusch war Träger des Bundesverdienstkreuzes und des goldenen Ehrenzeichens des Verbandes Deutscher Gebirgs- und Wandervereine.
In der Zeit zwischen 1900 und 1920 begannen im Sauerland einige Wanderfreunde, unter ihnen Kneebusch und Hugo Kracht, Wanderwege anzulegen und zu markieren. Im hiesigen Bezirk, also im Norden des Industriegebietes, war Hermann Kusch derjenige, der um 1920 die ersten Pinselstriche für die Zeichnung von Wanderwegen durchführte. Auch im westlichen Münsterland und am Niederrhein entstanden gezeichnete Wanderwege. Das Wegenetz, das sich im Münsterland bis zur holländischen Grenze fortsetzte, wies bereits 1930 eine Gesamtlänge von mehr als 2.300 km auf.
Im hiesigen Raum wird dieses Wegenetz vom Bezirk Emscher-Lippe des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) unterhalten und Hermann Kusch war 32 Jahre lang dessen Wegewart.
Als am 1. November 1919 auf der Burg Altena das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) gegründet wurde, übernahm Hermann Kusch unter dem Vorsitz von Richard Schirrmann einen Sitz im Verwaltungsausschuss des Zweigausschusses Sauerland.
1921 nennt ihn die Zeitschrift „Die Jugendherberge“ als Leiter der Ortsgruppe Gelsenkirchen des DJH, Zweigausschuss Sauerland.
1923 gibt er den Wanderführer „Wanderbuch durchs Münsterland“ heraus.
1947 wird er nach dem 2. Weltkrieg wieder Wander- und Wegewart des Bezirkes Emscher-Lippe im SGV und 1952 gibt er aus Altersgründen seine Tätigkeit auf.
Im Rheinelbepark wird ein Hauptweg als „Hermann-Kusch-Weg“ benannt.
Für diejenigen, die immer wieder fragen „Wer war Hermann Kusch?“, stellt der Heimatbund Gelsenkirchen e.V. im Juni 1999 neben dem Wegeschild aus Bruchstein mit seinem Namen ein Erläuterungstafel auf.
Karlheinz Rabas
PS: Ich habe die Tafel damals anfertigen lassen und werde den Text mal raussuchen.
Ra
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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Natürlich gibt es Wanderkarten, in denen auch der Hermann-Kusch-Weg eingezeichnet ist. Wir haben seinerzeit (IBA) mit den Leuten vom KVR über die gleichlautende Namensgebung für die Verlängerung des Hermann-Kusch-Weges verhandelt. Die ganze Diskussion ist aber dann wohl nicht weiter geführt worden.
Der Weg müßte aber vor Ort gezeichnet sein.
Herausgber der Karten ist der SGV in Verbindugn mit dem Landesvermessungsamt NRW.
Karlheinz Rabas
Der Weg müßte aber vor Ort gezeichnet sein.
Herausgber der Karten ist der SGV in Verbindugn mit dem Landesvermessungsamt NRW.
Karlheinz Rabas
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Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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Siehe auch: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=3484Karlheinz Rabas hat geschrieben:Als am 1. November 1919 auf der Burg Altena das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) gegründet wurde, übernahm Hermann Kusch unter dem Vorsitz von Richard Schirrmann einen Sitz im Verwaltungsausschuss des Zweigausschusses Sauerland.
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