Weiter: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 1483280208DerWesten am 21.05.2015 hat geschrieben:Stadtentwicklung
Schmucke Häuser entstehen im Gelsenkirchener Süden
Gelsenkirchen. Vista errichtet 74 Reihenhäuser und Doppelhaushälften in Gelsenkirchen Ückendorf. Bauträger investiert 15 Millionen Euro.
Auf dem Aurelis-Gelände südlich der Almastraße beginnen nun die Erschließungsarbeiten. Die „Vista Reihenhaus GmbH“ wird im Neubaugebiet an der Almastraße auf zehn Baufeldern insgesamt zwölf Doppelhaushälften und 62 Reihenhäuser errichten. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro. Der Baubeginn ist für diesen Sommer geplant. Mit der Fertigstellung der ersten Häuser wird Anfang des nächsten Jahres gerechnet.
Neubauten in Ückendorf
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
tststsEgo-Uecke hat geschrieben:(Den Termin habe ich leider schon entsorgt. )
Pressestelle der Stadt Gelsenkîrchen am 12.06.2015 hat geschrieben:„Südlich Almastraße“
Einladung zur Bürgeranhörung zum Bebauungsplan Nr. 319.1, 1. Änderung
GE. Im Baugebiet „Südlich Almastraße“ in Ückendorf geht es voran – aktuell wird der Baugrund aufbereitet und in Kürze wird mit der Herstellung der Baustraßen begonnen. Über kleinteilige Änderungen im Bebauungsplan informiert eine Bürgeranhörung am Dienstag, 16. Juni 2015, um 19 Uhr im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstraße 14.Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.
An diesem Abend geht es im Wesentlichen um zwei Bereiche: Eine öffentliche Grünfläche im nordöstlichen Teil soll in eine Wohnbaufläche umgewandelt werden und so die Konzeption der angrenzenden Wohnbebauung ergänzen. Als Ausgleich wird der Grünzug, der das gesamte Neubaugebiet „Wohnen An der Luthenburg“ von Nord nach Süd durchläuft, in einem Teilbereich verbreitert.
Die zweite Änderung betrifft den südwestlichen Rand des Bebauungsplanes. Hier soll anstelle einer privaten Grünfläche und einem Bereich für Garagen und Stellplätze eine kleine Hausgruppe den südlichen Abschluss des Neubaugebietes bilden, mit nach Süden gelegenen Gärten und einer kleinen Garagenanlage.
Darüber hinaus haben sich im Rahmen der konkreten Bebauungskonzepte kleinteilige Anpassungsbedarfe ergeben, die ebenfalls in der Bebauungsplanänderung berücksichtigt werden sollen.
Die Bürgerinnen und Bürger haben bei der Anhörung Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich umfassend zu informieren. Wer vorab Einsicht nehmen möchte: Der Versammlungsraum ist bereits ab 18.30 Uhr geöffnet, Mitarbeiter des Referats Stadtplanung sind anwesend.
Die Pläne können außerdem nach der Öffentlichkeitsbeteiligung im Referat Stadtplanung, Rathaus Buer, 3. Stock, Zi. 317 eingesehen werden.
Dienstag, 16. Juni 2015, 19 Uhr,
Wissenschaftspark Gelsenkirchen,
Munscheidstraße 14, Gelsenkirchen.
Weiter: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... x449281961DerWesten am 17.06.2015 hat geschrieben:Bauvorhaben
Anwohner in Gelsenkirchen sehen noch Hindernisse
Gelsenkirchen. Weniger Lärm und Verkehrsberuhigung. Stadt Gelsenkirchen hatte zur Anhörung in den Wissenschaftspark eingeladen. Im Stadtteil Ückendorf ist der Bau von 130 Wohneinheiten geplant.
Es ist bei Anhörungen üblich, dass viel kritisiert und auch geschimpft wird. Anderes war sicherlich auch nicht zu erwarten bei der Anhörung im Wissenschaftspark. Die Stadt hatte eingeladen, um über kleinteilige Änderungen im Bebauungsplan 319 zu informieren. Etwa 80 Bürger, darunter fast ausschließlich Anlieger, wollten mehr erfahren.
In der Torgauer Straße wurde/wird wohl die Kanalisation erneuert - ich nehme an, das hängt mit den 130 neuen Wohneinheiten nebenan auch irgendwie zusammen. Es geht also voran, auch wenn die Bebauung dort scheinbar erstmal wieder zum Stillstand gekommen ist.
Auch wenn ich persönlich nicht so ein großer Freund dieser Handtuch-großen Grundstücke und dieser Reihenhäuser bin, insgesamt find ich es sehr erfreulich, dass an mehreren Ecken von Ücke solche neuen Wohngebiete entstehen. Nimmt man die noch nicht so alten, wie die Häuserreihe an der Almastraße, das Gebiet neben Lidl oder das östlich der Möckernstraße hinzu, ist das schon eine erkleckliche Anzahl von neuen Einfamilienhäusern.
Und das diese i.d.R. von jüngeren bis mittelalten Familien mit zumeist regelmäßigem Einkommen gekauft/gebaut werden, ergibt sich ein durchaus positiver Effekt für die doch etwas abgehängte Sozialstruktur in Ückendorf.
Das noch im Zusammenhang mit der Revitalisierung Bochumer Straße, neuen Projekten wie dem Gerichtszentrum und Initiativen wie dem Kreativquartier Ückendorf gesehen lässt insgesamt hoffen, dass man in ein paar Jahren auch innerhalb Gelsenkirchens nicht mehr von Ückendorf als einer der "Schmuddelecken" unserer Stadt reden wird...
Auch wenn ich persönlich nicht so ein großer Freund dieser Handtuch-großen Grundstücke und dieser Reihenhäuser bin, insgesamt find ich es sehr erfreulich, dass an mehreren Ecken von Ücke solche neuen Wohngebiete entstehen. Nimmt man die noch nicht so alten, wie die Häuserreihe an der Almastraße, das Gebiet neben Lidl oder das östlich der Möckernstraße hinzu, ist das schon eine erkleckliche Anzahl von neuen Einfamilienhäusern.
Und das diese i.d.R. von jüngeren bis mittelalten Familien mit zumeist regelmäßigem Einkommen gekauft/gebaut werden, ergibt sich ein durchaus positiver Effekt für die doch etwas abgehängte Sozialstruktur in Ückendorf.
Das noch im Zusammenhang mit der Revitalisierung Bochumer Straße, neuen Projekten wie dem Gerichtszentrum und Initiativen wie dem Kreativquartier Ückendorf gesehen lässt insgesamt hoffen, dass man in ein paar Jahren auch innerhalb Gelsenkirchens nicht mehr von Ückendorf als einer der "Schmuddelecken" unserer Stadt reden wird...
Was ist denn das Blaue da in der Mitte des Lageplans? Künstliches Gewässer?Ego-Uecke hat geschrieben:Und weiter gehts:
Der Platz ist weitgehend planiert, die zukünftige Straßenführung halbwegs erkennbar. In den nächsten Tagen findet im WiPa eine Anhörung und Vorstellung der Pläne statt. (Den Termin habe ich leider schon entsorgt. )
J.
Vertrödeln Sie keine Zeit mit dem Lesen von Signaturen!
@ hoppi:Josel hat geschrieben:Was ist denn das Blaue da in der Mitte des Lageplans? Künstliches Gewässer?Ego-Uecke hat geschrieben:Und weiter gehts:
Der Platz ist weitgehend planiert, die zukünftige Straßenführung halbwegs erkennbar. In den nächsten Tagen findet im WiPa eine Anhörung und Vorstellung der Pläne statt. (Den Termin habe ich leider schon entsorgt. )
J.
@ Josel: Ja. Wenn die die Fläche versiegeln, muss doch eine entsprechende alternative Wasserfläche geschaffen werden (mir fällt der Name von diesen Teilen grad' nicht ein... )
Wegen diesem tollen Bauvorhaben mussten viele, die dort seit Jahrzehnten mit ihren Gärten anwesend waren, nun weichen.Ego-Uecke hat geschrieben:Und weiter gehts:
Der Platz ist weitgehend planiert, die zukünftige Straßenführung halbwegs erkennbar. In den nächsten Tagen findet im WiPa eine Anhörung und Vorstellung der Pläne statt. (Den Termin habe ich leider schon entsorgt. )
Unter anderem auch mein Papa. Und es tut einem in der Seele weh zusehen zu müssen wie er nun seine Tauben verkauft, alles ausräumt, abreisst und selber jeden Tag damit ein Stück zu Grunde geht, denn es war sein Leben.
Aber das alles interessiert ja keinen....
http://www.pipa.be/de/newsandarticles/r ... npottrasse
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Das ist sehr bitter für die Betroffenen. Die jüngeren haben vermutlich noch die Energie, sich etwas anderes zu suchen und dort neu anzufangen, so es denn etwas geeignetes und bezahlbares in der näheren Umgebung gibt. Doch das ist oft nicht der Fall. Bei den älteren Gartennutzern sieht das meistens anders aus. Und wenn dann noch Tierhaltung dazu kommt, dann wird's noch schwieriger. In vielen Gärten ist die Taubenzucht ja gar nicht gestattet. Da muss man erst mal was passendes finden. Ich erinnere mich an das Gelände an der Straße Im Busche, die Erweiterungsfläche der Fa. geldbach so schräg gegenüber der Einmündung der Schüfflerheide. Muss so um 1986 gewesen sein. Da mussten viele Grabelandpächter ihre Gärten auch aufgeben. Dort hat es (wohl nach einigem Kampf der Betroffenen) dann eine Ersatzfläche gegeben, auf der auch ein paar Brieftaubenzüchter eine neue Heimat fanden: die Anlage an der Bergmannstraße gegenüber Friedrich Geldbach. Es waren m. W. aber auch dort die eher jüngeren Pächter, die einen Neuanfang gemacht haben.
Gibt es denn für die jetzt platt gemachten Gärten eine Ersatzfläche?
Gibt es denn für die jetzt platt gemachten Gärten eine Ersatzfläche?
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Pressestelle der Stadt Gelsenkirchen am 21.04.2016 hat geschrieben:Gelsenkirchen und Bochum vereinbaren Kooperation
Nutzung ausgewählter Bahnflächen als Wohn- oder Gewerberaum
GE. Auf der Projekt- und Stadtentwicklungsmesse Polis Convention in Düsseldorf haben die Stadtverwaltungen Gelsenkirchen und Bochum Vereinbarungen über stillgelegte Bahnflächen getroffen. Diese befinden sich vor allem an der Stadtgrenze zwischen Bochum-Wattenscheid und Gelsenkirchen-Ückendorf und könnten zukünftig als Wohn- oder Gewerbeflächen genutzt werden. Die Bahnflächen-Entwicklungs-Gesellschaft NRW (BEG NRW) wird das Projektmanagement übernehmen.
Ein besonderes Augenmerk liegt zunächst auf dem Entwicklungsbereich „Ehemaliger Güterbahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid“ an der Stadtgrenze. Auf der Gelsenkirchener Seite liegen die Flächen des alten Güterbahnhofs. Die Erschließung des potenziellen Baugebietes kann jedoch nur über eine teils brachgefallene Fläche auf Bochumer Seite organisiert werden. Nach Auffassung der Baudezernenten beider Städte ergeben sich für das Gesamtareal sowohl Entwicklungsmöglichkeiten in Richtung Wohnen als auch nicht-störendem Gewerbe.
Ein weiterer bedeutsamer Entwicklungsschwerpunkt entlang der ehemaligen Bahnstrecke liegt in Bochum-Günnigfeld. Auch hier bieten ehemalige Bahnflächen eine wichtige Möglichkeit, um neues Wohnbauland zu schaffen. Angesichts des weiter wachsenden Wohnraumbedarfs und des steigenden Mietpreisniveaus gerade in Bochum, sehen beide Städte die neue Kooperation als große Chance und als weiteres Zusammenwachsen innerhalb der Metropolregion Ruhr. Für die Stadt Gelsenkirchen ist die gemeinschaftliche Entwicklung des ehemaligen Güterbahnhof-Areals das Ziel der Kooperation.
Bereichert wird das Projekt zusätzlich durch den Radschnellweg 1 (RS 1), der in seinem künftigen Verlauf von Duisburg bis Hamm auch die Stadtgebiete von Bochum und Gelsenkirchen entlang der Trasse am ehemaligen Güterbahnhof anbinden wird.
Staatssekretär Michael von der Mühlen vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW (MBWSV), hat am Mittwoch, 20. April 2016, den Weg für diese Verknüpfung verschiedener Landesinstrumente geebnet. Er besiegelte eine Kooperation mit einem positiven Effekt für alle Beteiligten. Der Bochumer Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke sowie der Gelsenkirchener Stadtbaurat Martin Harter haben die Vereinbarungen mit der BEG NRW abgeschlossen.
In den nächsten Schritten werden Eigentümergespräche geführt und die Flächenverfügbarkeit geprüft. Untersuchungen zur Verkehrs- und Erschließungssituation werden getätigt, ebenso wie die Prüfung artenschutzrechtlicher Belange, die Planung von Lärmschutzmaßnahmen und die Durchführung von Bodenuntersuchungen. Außerdem wird die Planung des RS1 integriert.
Das Land NRW und die Deutsche Bahn haben die BEG im Jahr 2002 als gemeinsames Tochterunternehmen gegründet, um gemeinsam eine kommunenfreundliche Lösung für stillgelegte Flächen, Strecken und Empfangsgebäude anzubieten. Auf Grundlage einer Konsensvereinbarung wird sie von der BEG konzeptionell, finanziell und moderierend bezüglich ihrer Bahnflächenentwicklung unterstützt. Die Entwicklungsmittel dazu stellen die Gesellschafter in Form eines revolvierenden Finanzierungssystems zur Verfügung.