Vielleicht Szenen aus der Antike oder griechische Mythologie? Angesichts der üppigen Säulen überall könnte das doch durchaus angehen - ich finde, das Ganze wirkt sehr klassizistisch (ohne dass ich groß Ahnung von Baustilen hätte, aber in der Gründerzeit haben die Architekten sich ja, glaube ich, überall bedient).usch hat geschrieben:Würde mich wirklich interessieren, was die anderen Bilder darstellen. Die sehen für mich teilweise mehr nach mittelalterlichen Dämonendarstellungen aus ... andererseits kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, daß sowas da gehangen haben soll.
Ehem. Zentrale Gussstahlwerk heute Arbeitsgericht
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- kleinegemeine01
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PADENGDetlef Aghte hat geschrieben:In so feine Häuser nimmt er mich nicht mit
detlef
Detlef, ich nehme Dich überall hin mit, musst Dich nur frei machen, lachmichweg, also an einem Dienstag mal etwas Zeit für mich frei halten meine ich natürlich...
Und dann gehen wir zusammen in den Turm, bzw. klettern dort hinein, aber besser nicht barfuß...
- Detlef Aghte
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Für dich mach ich mich frei, Rein zeitlich, alles andere wird peinlich Freu ich mich drauf,kommste auch am 19. mit nach Horst? gegenübe rvom Karlkleinegemeine01 hat geschrieben:PADENGDetlef Aghte hat geschrieben:In so feine Häuser nimmt er mich nicht mit
detlef
Detlef, ich nehme Dich überall hin mit, musst Dich nur frei machen, lachmichweg, also an einem Dienstag mal etwas Zeit für mich frei halten meine ich natürlich...
Und dann gehen wir zusammen in den Turm, bzw. klettern dort hinein, aber besser nicht barfuß...
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
Einwandfrei... von der schieren Dimension und Ausstattung abgesehen, schüchtert allein schon die Akustik ein... im Eingang ein Hall, daß man automatisch flüstern würde (wenn man dort nicht grad "We are the Champions" oder "We will rock you" singt - huch! Wer macht denn sowas?), auch im Atrium versteht man jedes laute Wort von allen Etagen.salife hat geschrieben:Hat auf jeden Fall Eindruck gemacht bei den Besuchern
Fenster im Sitzungssaalsalife hat geschrieben:und man sah gleich, dass Geld keine Rolex gespielt hat, und zumindest das hat sich ja auch bis heute nicht geändert - immer nur vom Feinsten!
So mancher mag sich vorstellen können, was allein die Maßanfertigung der doppelverglasten Holzfenster bei der Renovierung gekostet hat... um so skandalöser, daß das Gebäude vermutlich einem privaten Investor zugeschustert werden soll.
hätte hätte
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Danke Fottologos
Danke für euren Besuch
nett ausgearbeitet. Bekomme direkt Lust mitzuspielen.
usch und die Anderen, wo habt ihr die alten Fotos her. Die Interessieren mich sehr.
MfG
kama
nett ausgearbeitet. Bekomme direkt Lust mitzuspielen.
usch und die Anderen, wo habt ihr die alten Fotos her. Die Interessieren mich sehr.
MfG
kama
- Ego-Uecke
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Auf deinem dritten Bild sieht man noch oberhalb des ersten Arkadenganges Reliefe. Die sind heute sauber verputzt. Was konnte man denn da sehen? Wer waren die Abgebildeten? Aus welcher Zeit stammen deine Bilder?
Ich hab was gefunden:pito hat Folgendes geschrieben:
Die Brüstungsfelder sind heute nicht glatt verputzt, sondern von einem Künstler mit kleinen Quadraten aus Baumwolle versehen.
Die Reliefs in 5 Feldern stellten die Elemente dar, Luft, Himmel, Erde, Feuer, Wasser,
weitere 5 Felder zeigten die fünf Erdteile,
das elfte Feld zeigte den Kriegsgott Mars, der Bau ist in den Kriegstagen des 1. Weltkrieges entstanden (1916 bis 1919).
Der Künstler Andreas Karl Schulze hat bei der Wiederherstellung des Gebäudes für das heutige Arbeitsgericht diese Felder neu gestaltet:
Zitat: (Ausstellungskataloge (Auswahl): Ed G. Friedrichs, Münster, 1991, Kunstverein Arnsberg, Arnsberg 1992)
... Diese Arbeit zeigt, im Gegensatz zu der handwerklich orientierten Kunstform der Halle von 1919, die moderne Kunstauffassung, die den Entwurf und den Gedanken in den Vordergrund stellt und auf den handwerklichen Aspekt, den die alte Kunst durchweg hatte, weitgehend verzichtet. Die neue Bildkomposition nutzt die alten leeren Nischen und macht deutlich, dass hier vorher eine andere Gestaltung war. Scheinbar nur zufällig verteilte Quadrate in den Farben Rot und Weiß schweben in den leeren Rahmen und doch ergeben sie als gedachtes Ganzes der zehn Felder ein umlaufendes Band von Quadraten. ...
Andreas Karl Schulze
1955 in Rheydt geboren
Wandarbeit ohne Titel 1994/95
20 Baumwollquadrate. je 5 x 5 cm,
10 dunkelrot, 10 weiß eingefärbt,
in 10 Zementputz-Feldern
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@Heinz O.
T. Waßer war der Architekt des Verwaltungsgebäudes. Nach Zerstörungen im 2. WK hat mein Vater, Architekt Hans Koenen, den Wiederaufbau des alten Verwaltungsgebäudes geleitet und den daneben stehenden Neubau geplant.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 400#135400
Außerdem hat er den Neubau des Casinos für das Gussstahlwerk am Junkerweg gebaut, der Anfang des Jahres abgerissen wurde.
T. Waßer war der Architekt des Verwaltungsgebäudes. Nach Zerstörungen im 2. WK hat mein Vater, Architekt Hans Koenen, den Wiederaufbau des alten Verwaltungsgebäudes geleitet und den daneben stehenden Neubau geplant.
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Außerdem hat er den Neubau des Casinos für das Gussstahlwerk am Junkerweg gebaut, der Anfang des Jahres abgerissen wurde.
Hans-Joachim Koenen
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www.heimatbund-gelsenkirchen.de
Stadtteilarchiv Feldmark
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