Ehemaliger Bahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid
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Ich habe noch mal zur „Carolinenglücker Bahn“ recherchiert und folgende Angaben gefunden:
"Die Gleisanlagen der Carolinenglücker Bahn wurden 1859 an den Bahnhof (gemeint ist hier der Gelsenkirchener Hauptbahnhof) angeschlossen."
(Quelle: http://www.historische-eisenbahn-gelsen ... bahnGE.htm)
"Der Kohlenabsatz (der Zeche Carolinenglück) erfolgte zunächst mit Fuhrwerken über den Gahlenschen Kohlenweg. Ab 1858 baute Carolinenglück zusammen mit den Zechen Hannover, Holland und Rheinelbe eine Anschlußbahn (Carolinenglücker Bahn) nach Gelsenkirchen zur Köln-Mindener-Eisenbahn."
(Quelle: http://www.route-industriekultur.de/the ... k-2-3.html )
Kann es nicht sein, dass die „Rheinelbebahn“ der Teilabschnitt der Carolinenglücker Bahn von GE-Wattenscheid nach GE Hauptbahnhof war?
"Die Gleisanlagen der Carolinenglücker Bahn wurden 1859 an den Bahnhof (gemeint ist hier der Gelsenkirchener Hauptbahnhof) angeschlossen."
(Quelle: http://www.historische-eisenbahn-gelsen ... bahnGE.htm)
"Der Kohlenabsatz (der Zeche Carolinenglück) erfolgte zunächst mit Fuhrwerken über den Gahlenschen Kohlenweg. Ab 1858 baute Carolinenglück zusammen mit den Zechen Hannover, Holland und Rheinelbe eine Anschlußbahn (Carolinenglücker Bahn) nach Gelsenkirchen zur Köln-Mindener-Eisenbahn."
(Quelle: http://www.route-industriekultur.de/the ... k-2-3.html )
Kann es nicht sein, dass die „Rheinelbebahn“ der Teilabschnitt der Carolinenglücker Bahn von GE-Wattenscheid nach GE Hauptbahnhof war?
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@ brucki:
Du hast Recht! Die Häuser am rechten Bildrand sind nicht die an der Ückendorfer Straße. Da muss der Autor auf der wikimedia-Seite etwas durcheinander gebracht haben. Auch das dort angegebene Datum (Frühjahr 1993) passt nicht in die Geschichte des Bahnhofs GE-WAT. Aber wo könnte sich diese interessante Bahnanlage dann befinden bzw. befunden haben?
Du hast Recht! Die Häuser am rechten Bildrand sind nicht die an der Ückendorfer Straße. Da muss der Autor auf der wikimedia-Seite etwas durcheinander gebracht haben. Auch das dort angegebene Datum (Frühjahr 1993) passt nicht in die Geschichte des Bahnhofs GE-WAT. Aber wo könnte sich diese interessante Bahnanlage dann befinden bzw. befunden haben?
- Luthenburger
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Ehemaliger Bahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid
Zur Frage ob von dort auch Personenzüge gefahren sind,kann ich das nur bestätigen.
In den Jahren ab 1943 bis ca Anfang der 50.ger Jahre bin ich als kleiner Junge mit
meiner Großmutter zum Hessenland gefahren.Die Züge kamen nach meiner Erinnerung aus Essen .Die Züge wurden von starken Dampflokomotiven ( mit riesengroßen Windleitblechen bestückt ) gezogen.Ich meine diese Züge wurden als Ruhrschnellzüge bezeichnet. Ab 1950
haben wir unsere Reise ins Hessenland aber dann vom Gelsenkirchener Hbf begonnen.Warum
man vorher die Reise nicht von Gelsenkirchen Hbf antreten konnte weiß ich aber nicht mehr.
Von 1964 bis 1966 habe ich bei einem bahnamtlichen Rollfuhrunternehmen gearbeitet
und habe in dieser Zeit auch mehrmals Expressgut vom Bahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid geholt und zu den Empfängern in Wattenscheid gebracht.
In den Jahren ab 1943 bis ca Anfang der 50.ger Jahre bin ich als kleiner Junge mit
meiner Großmutter zum Hessenland gefahren.Die Züge kamen nach meiner Erinnerung aus Essen .Die Züge wurden von starken Dampflokomotiven ( mit riesengroßen Windleitblechen bestückt ) gezogen.Ich meine diese Züge wurden als Ruhrschnellzüge bezeichnet. Ab 1950
haben wir unsere Reise ins Hessenland aber dann vom Gelsenkirchener Hbf begonnen.Warum
man vorher die Reise nicht von Gelsenkirchen Hbf antreten konnte weiß ich aber nicht mehr.
Von 1964 bis 1966 habe ich bei einem bahnamtlichen Rollfuhrunternehmen gearbeitet
und habe in dieser Zeit auch mehrmals Expressgut vom Bahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid geholt und zu den Empfängern in Wattenscheid gebracht.
Die Menschen die sich rühmen Ihre Ansicht
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Ja, es gab eine Bahnstrecke, die von GE Hbf zur Zeche Rhein-Elbe und Gußstahlwerk verlief. In den 50'iger Jahren kann ich mich da noch an Güterzugverkehr erinnern.Stoop hat geschrieben:
Kann es nicht sein, dass die „Rheinelbebahn“ der Teilabschnitt der Carolinenglücker Bahn von GE-Wattenscheid nach GE Hauptbahnhof war?
Lt. einer Karte von GE aus 1949 führte die Strecke dann durch das Zechengelände und den jetzigen Wedelstaedt-Park zum Bahnhof GE-Wattenscheid. Die Karte gibt es hier irgendwo, ich habe sie mir abgespeichert.
Siehe auch meine früheren Postings.
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Das ist der Bahnhof Bochum-Nord.Der lehre Sahimm Zug wird von einer Lok der BR 150 gezogen und ist wahrscheinlich für Krupp in Bochum-Präsident.Das Bild dürfte aus den neunziger sein. mfg UweStoop hat geschrieben:Habe noch diese beiden Bilder gefunden bei: commons.wikimedia.org/wiki/File:Ge-Wat.jpg
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Meerbusch-Osterath steht zwar nicht im Fahrplan, aber Düsseldorf:timo hat geschrieben:Weiß jemand, wie lange damals die Fahrt von Gelsenkirchen-Wattenscheid bis Meerbusch-Osterath dauerte?
http://www.pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Teil3/232.jpg
Ob die Züge allerdings fuhren, weiß ich nicht. Es ist ja schließlich das Kursbuch von 1944....
komplette Ausgabe hier:
http://www.pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Kursbuchtitel.html
Re: Ehemaliger Bahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid
Nachdem die Stadt Gelsenkirchen kundgetan hatte, dass sie beabsichtigt, das historische Personenbahnhofsgebäude abzureißen, hat der Heimatbund Denkmalschutz beantragt.
Weitere Informationen: https://www.heimatbund-gelsenkirchen.de ... 2021-05-23
Weitere Informationen: https://www.heimatbund-gelsenkirchen.de ... 2021-05-23
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Re: Ehemaliger Bahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid
ich habe ab 1961 bis 1971 in der schlachthofstr in wattenscheid gewohnt.
entfernung von haus zum bahnhof ca. luftlinie 800 meter.
ich habe nicht gewusst das es da einen bahnhof gelsenkichen-wattenscheid gab, an der ückendorferstr.
wieder was im alter an heimatkunde dazugelernt.
glückauf
henri I
entfernung von haus zum bahnhof ca. luftlinie 800 meter.
ich habe nicht gewusst das es da einen bahnhof gelsenkichen-wattenscheid gab, an der ückendorferstr.
wieder was im alter an heimatkunde dazugelernt.
glückauf
henri I