Präventionsrat der Stadt Gelsenkirchen

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Beitrag von Animken »

@Heinz: Vielen Dank für das Einstellen der diversen Artikel zu den von der WAZ beschriebenen Arbeit des Präge in GE. Hab den ein oder anderen Artikel gelesen. Einen kleinen Eindruck von den Themen und der Art und Weise, wie die Präventionsräte in einzelnen Stadtteilen in der Vergangenheit gearbeitet haben, hab ich so erhalten.

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Beitrag von Animken »

Hier eine weitere etwas persönlichere Einladung zum Treffen des Präventionsrates Hassel am Mittwoch, den 30.01.2013:
http://www.lokalkompass.de/gelsenkirche ... 54869.html

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Heinz H.
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Gebäudeleerstände in Hassel

Beitrag von Heinz H. »

Na dann wollen wir am Mittwoch doch mal versuchen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Mit dem Ziel, die Leerstände an der Polsumer Straße zu reaktivieren und einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.

Leerstand schafft Freiräume für neue Ideen. Kultur statt Leerstand in Hassel, dafür wollen wir uns stark machen!. Als sinnvolle Alternative sollten Schaufenster und Ladenlokale vorübergehend als Ausstellungsflächen genutzt werden können. :winken:
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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Re: Präventionsrat für Hassel

Beitrag von Animken »

[center]:up2: [/center]
Heinz H. hat geschrieben:WAZ/derWesten.de vom 22.01.2013
Präventionsrat

Ideen und Anregungen für Hassel gesucht


Gelsenkirchen-Hassel. In Buer und in vielen anderen Stadtteilen wie Erle, Horst, Beckhausen und Scholven sind sie schon aktiv, jetzt nimmt auch in Hassel ein Präventionsrat seine Arbeit auf...
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 11069.html

Ein Thema bei der Auftaktveranstaltung sollen die leerstehenden Häuser und Geschäftslokale in Hassel sein.
Interessant zu wissen, dass Bürgerinitiativen durch den Präventionsrat unterstützt werden können. :o :D

Was hat der Präventionsrat in GE bisher geleistet?
Gibt es Berichte über Maßnahmen und Arbeitserfolge in anderen Stadtteilen?

[center]:up2: [/center]

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brucki
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Beitrag von brucki »

In dieser Publikation (auf Seite 8 ) steht ein sehr informativer Artikel über die praktische Arbeit des Präventionsrates:

http://www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/ ... _final.pdf

Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz Rabas »

Brucki,

in dem Artikel wird fürchterlich auf den Putz gehauen. Bisher hat der PR in Rotthausen noch nicht viel geleistet, aber bereits vom Polizeipräsidenten eine Anerkennungsurkunde erhalten.
Der Bürgerverein hat diese Arbeiten seit vielen Jahren geleistet ohne groß darüber zu reden.

Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr

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Heinz H.
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Präventionsrat Hassel

Beitrag von Heinz H. »

Was hat der Präventionsrat in Hassel eigentlich bisher für den Stadtteil bewirken können?
Außer parteipolitschen Rangeleien ist mir bisher nichts bekannt oder gibt es etwas, was ich vielleicht verpasst haben sollte?

Meiner Meinung nach wird im Ortsteil immer noch wild geparkt, auf der Polsumer Straße viel zu schnell gefahren sowie Querungshilfen von Fußgängern einfach außer Acht gelassen. LKW's parken weiterhin öffentliche Straßen zu. Einbrüche und Überfälle wie heute wieder bekannt wurde, finden weiterhin statt. Fußstreifen der Polizei wurden wohl auch noch keine gesichtet. Die Polizeiwache in Hassel hat nur noch eine Alibifunktion. Die Sauberkeit lässt weiterhin zu wünschen übrig und die Idee der Zwischennutzung von Leerständen scheint wohl auch nur an der Polsumer Straße 160 zu funktionieren (ohne Präventionsrat!). Ich hatte mir ehrlich gesagt, mehr erhofft, mein Interesse ist mittlerweile auf dem Tiefstand. :?
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Einschiessbock
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Beitrag von Einschiessbock »

Von diesem Präventionsrat habe ich ja noch gar nichts gehört. Was machen die in Hassel? Sind da etwa Politiker involviert?

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Heinz H.
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Beitrag von Heinz H. »

Einschiessbock hat geschrieben:Von diesem Präventionsrat habe ich ja noch gar nichts gehört. Was machen die in Hassel? Sind da etwa Politiker involviert?
WAZ/derWesten hat fogendes berichtet:
CDU: Präventionsrat Hassel ist parteilich
Gelsenkirchen-Hassel.
Im Präventionsrat Hassel gibt’s Streit um ein SPD-Treffen mit Verwaltung und Polizei an der Discounter-Ausfahrt Polsumer Straße: Weil ein Ortstermin des Präventionsrats mit Hinweis auf die SPD abgesagt wurde, wirft die CDU dem Gremiumsvorsitzenden Parteilichkeit vor...
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 39831.html
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Einschiessbock
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Beitrag von Einschiessbock »

Danke für die Info.
Den anderen Text habe ich mal lieber gelöscht......

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Beitrag von Animken »

WAZ/ Der Westen vom 01.03.2015:
Hasseler Präventionsrat tagte in Moschee

Gelsenkirchen-Hassel.
Der Hasseler Präventionsrat tagte erstmals in der Ditib-Moschee am Freistuhl. Eine Aktion, die dem gegenseitigen Kennenlernen diente. ...

http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 07824.html

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Pedder vonne Emscher
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Präventionsratssitzung Scholven

Beitrag von Pedder vonne Emscher »

Die nächste Präventionsratssitzung in Scholven findet am Mittwoch, den 10. Juli 2019 statt. Ort der öffentlichen Veranstaltung ist die Grundschule im Brömm. Beginn ist um 18 Uhr.

www.praege.de

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Pedder vonne Emscher
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Re: Präventionsrat der Stadt Gelsenkirchen

Beitrag von Pedder vonne Emscher »

Am Mittwoch, den 02. November 2022 gab es die letzte Sitzung des Präventionsrates in Scholven. Leider waren die Besucher dabei im einstelligen Zahlenbereich.

Wie aus dem Bericht zur Kriminalstatistik entnommen werden konnte, bewegten sich die Deikte in Scholven im ganz unteren Bereich. Im Vergleich zur gesamten Stadt Gelsenkirchen.

Da bin ich aber froh. :D
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer

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heen
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Re: Präventionsrat der Stadt Gelsenkirchen

Beitrag von heen »

Nicht direkt Präventionsrat, aber ein Werkzeug dazu:

Heute haben die Oberbürgermeisterin, der Leiter der Direktion K GE Carsten Berg und BKA-Vize Michael Kretschmer (nein, nicht der komische Typ aus Sachsen) eine Kooperationsvereinbarung über den Einsatz und Bewertung für das Analysetool ELSA unterzeichnet.

ELSA steht für "evidenzbasierte lokale Sicherheitsanalysen". Das Tool ermöglicht ressortübergreifende Analysen von Wohnvierteln um passende Maßnahmen ergreifen zu können. Wer mehr wissen möchte kann sich hier schlau machen:
https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Fo ... _node.html

OBerin Karin Welge verspricht sich davon:
BKA hat geschrieben:Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin denkt dabei etwa an den frühzeitigen Ankauf von Problemimmobilien, bei dem die Stadt bereits Vorreiter in Deutschland ist, die Stärkung gezielter Sozialarbeit in ausgewählten Quartieren, das Erkennen von Einsatzschwerpunkten für den städtischen Reinigungsbetrieb und den Kommunalen Ordnungsdienst sowie den Ausbau von Ordnungspartnerschaften vor Ort. Welge weiter: „So ein Frühwarnsystem hilft uns bei strategischen Überlegungen im Hinblick auf den Einsatz der zur Verfügung stehenden personellen und finanziellen Ressourcen.“
Der Leiter Direktion K GE Carsten Berg:
BKA hat geschrieben:Für die Polizei Gelsenkirchen eröffnet die Teilnahme an dem Pilotprojekt die Möglichkeit, die bereits seit Jahren bestehende Ordnungspartnerschaft in der Stadt weiter auszubauen und zu stärken. So soll ELSA den Partnern einen noch genaueren Blick auf die Entwicklungen in den einzelnen städtischen Bereichen ermöglichen, um für sich abzeichnende Problemstellungen gemeinsam passende Strategien entwickeln und entsprechende Maßnahmen initiieren zu können. „Mit ELSA erweitern wir unseren Werkzeugkoffer um ein Instrument, das es uns ermöglicht, negative Trends frühzeitig zu erkennen. So können wir schon in einem frühen Stadium eingreifen und gemeinsam als Ordnungspartner an den richtigen Stellschrauben drehen, um Sicherheit und Ordnung zu garantieren“, sagte Carsten Berg, Leiter der Direktion Kriminalität der Polizei Gelsenkirchen.
Und BKA-Vize Michael Kretschmer (nein, nicht der komische Typ aus Sachsen) dazu:
BKA hat geschrieben:„Um vorausschauend zu handeln, müssen frühzeitig Indikatoren für bestimmte Entwicklungen zu einem Gesamtbild zusammengeführt werden. Kriminalität hat verschiedenste Ursachen, deren Verhütung immer eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, bei der gesellschaftliche, behördliche und politische Akteure und Akteurinnen mit Strafverfolgungsorganen Hand in Hand arbeiten müssen“, sagt BKA-Vizepräsident Michael Kretschmer. „Das Tool ELSA soll helfen, zu einem evidenzbasierten Gesamtbild der lokalen Sicherheitssituation zu gelangen, um so geeignete Maßnahmen aufzulegen oder zu verstärken. Unsere Anwendungsorientierte Forschung im BKA ist für die Zusammenarbeit in Sachen Sicherheit auf Bund-, Länder und lokaler Ebene ein wichtiger Baustein: Das Analysetool ELSA ist ein Beispiel, wie Erkenntnisse aus der kriminologischen Forschung für die Praxis anwendbar gemacht werden kann. Das BKA wird die Einführung weiterhin wissenschaftlich begleiten, beratend zur Seite stehen und mit Hilfe einer Evaluierung weiterentwickeln.“
von hier https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/a ... tsanalysen und hier https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseit ... _ELSA.html

Edit:
Hier noch der Link zu einem Artikel in der WAZ (mit Buntfilm!):
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 52561.html
Zuletzt geändert von heen am 08.11.2022, 07:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Heinz H.
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Polizeipräsenz und subjektive Sicherheit

Beitrag von Heinz H. »

Kürzlich bin ich von einem Treffen auf dem Feierabendmarkt in Buer am Dom alleine nach Hause Richtung St. Mariä Himmelfahrtskirche gelaufen. Auf dem Urbanuskirchplatz war noch richtig viel Publikum. Als ich gegen 19:30 Uhr den Platz verlassen hatte, ging ich durch die Marientorpassage, da war kein Mensch mehr anzutreffen. Auf der Marienstraße und am Robinienhof ebenfalls alles leergefegt. Mir war unheimlich zu Mute. Am Springemarkt kamen mir zwar ein paar Leute entgegen, aber an der Markthalle war es dunkel und menschenleer. Im Park am Busbahnhof sah ich ein paar Typen an den Bänken herumhängen. Ich hatte Angst und war schließlich froh, dass ich unbehelligt zu Hause angekommen war!

Nachdem ich meine Familie darüber informiert hatte, wurde das bei den nächsten Treffen so gestaltet, dass man mich bis nach Hause begleitet hat. Trotzdem hatte ich immer noch ein mulmiges Gefühl.

Mittlerweile traue ich mich schon nicht mehr, bei Dunkelheit alleine vor die Tür zu gehen. Ich wünschte mir, dass die Polizeipräsenz in unserer Stadt endlich erhöht und mehr Sicherheit gewährleistet würde. Vielleicht wäre der "Schupo", also die ansprechbare uniformierte Fußstreife eine Lösung für das Problem!?
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