Zechenhaus gesucht - Mit der Familie zurück nach (Nord)- GE?

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Hassel ist meiner Meingung nach ausgesprochen grün und das nicht nur in den Randbereichen zum Münsterland hin.

Hassel hat "Randbereiche zum Münsterland hin"?!?

Ich dachte immer, der Stadtteil grenzt an Marl und Herten...

J.

@josel: Zu meinem Mann würde ich jetzt mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen: "Korinthenk..." sagen. Du hast natürlich Recht. Wir haben hier als allererstes den Kreis Recklinghausen, der dann an den Kreis Borken, als einem der vier münstländisch zu nennenden Kreise, angrenzt. Aber die Entfernungen zum Münsterland sind extrem minimal und auch der Kreis Recklinghausen ist meiner Meinung nach sehr schön.

D ’accord?

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Hallo
Liest sich das so? war aber nicht so gemeint. Nur ein wenig gegen die Bueraner, die den Norden der Stadt so mies machen. Ansonsten alles ganz ehrlich. Ich bin selbst auf der Suche, aber hab noch hier ein Haus am Bein
Guckt, das ihr aus der Bannmeile vom Ewald wegkommt, obwohl ich gerne dort bin
detlef

Schön, dass Du Dich hier zu Wort meldest, Detlev Aghte.

Also ich mag zum Beispiel Hassel als Wohnstandort sehr gern und das sage ich ohne Sozialromantik, sondern mit Leidenschaft für den Stadttteil. Es gibt eben nicht nur eine einzige Perspektive, die die einzig Wahre ist, wenn es um Hassel geht.

Sicher gibt es auch in Hassel Menschen, die sich nicht weiter entwickeln.
Es tut mir Leid, dass manche Menschen in Ihrem Standpunkt einfach verharren, ohne positive Entwicklungen wahrzunehmen und ihre Perspektive zu erweitern oder hinzuzulernen. Das ist keine Frage der Bildung oder des vorhandenen oder nicht vorhandenen Einkommens. Aber so ist das eben. Solche Leute gibt es überall.

Hassel ist meiner Meingung nach ausgesprochen grün und das nicht nur in den Randbereichen zum Münsterland (über den Kreis Recklinghausen in den Kreis Borken) hin.
Ich kenne eine ganze Reihe von Leuten, die wieder in den Stadtteil zurückgezogen sind, hier z. B. Eigentum erworben haben oder zur Miete wohnen und sich hier wohl fühlen.
Ich kenne nette intelligente Familien, die z. B. an der Polsumer Straße leben, die ihren Kindern eine behütete Kindheit und gute Ausbildungen ermöglichen.
Ich weiß, dass es sehr engagierte Menschen im Stadtteil gibt, die sich nicht nur in der Bildungsoffensive Hassel e. V., sondern auch über die Stiftung "Leben in Hassel" für ihren Stadtteil einsetzen.
Die Bildungsoffensive Hassel e. V. ist nicht zum ersten Mal von der UNESCO ausgezeichnet worden. Hassel ist ein Stadtteil, in dem bürgerschaftliches Engagement schon eine lange Tradition hat. Ich bin nicht die Einzige, die sich abends nach 20:00 Uhr dort auf die Straße traut.
Ich kann nur sagen, dass ich eine ganze Reihe weiterer Menschen kenne, die meine Sicht auf Hassel teilen. Ich könnte mir vorstellen mich wieder in Hassel niederlassen, obwohl ich in einem der schönsten Stadtteile von MS wohne. Es ist aus beruflichen Gründen leider nicht möglich und irgendwann beheimatet man sich einfach auch wo anders.

Klischees gibt es überall, gern zitiert und bisweilen wenig hinterfragt.

Sicher gibt es auch Leute, die anderer Meinung sind, aber die vertreten eben auch nur eine Meinung, so wie ich.

Nun bilde Dir Deine eigene Meinung, na-na.

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WAZ/ Der Westen vom 23.09.2012:

Gelsenkirchen-Buer
Immobilientag in der Markthalle

Gelsenkirchen-Buer. Zum sechsten Mal findet am Sonntag, 30. September, in der Markthalle der „Buersche Immobilientag“ statt, erstmals organisiert von „CR-Consult“. „Immobilien liegen voll im Trend“, ist Charly Rinne, Organisator, überzeugt. ...

http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 25488.html

...und bereits 2009 war Hassel ein großes Thema beim Immobilientag in Buer...

WAZ/ Der Westen vom 25.10.2009:

http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 45403.html

[Chronistin66]

Wir wohnen seit 1999 in Resse.

Davor lebten wir in der Neustadt, in Ückendorf und in Bulmke. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich in dieser Stadt gut rum gekommen bin.

Ich finde man kann in Resse hervorragend mit Kindern leben!
Resse ist ein Dorf in der Stadt mit viel Grün! Also mir gefällt das!

Man muss allerdings in Kauf nehmen, dass die Wege zu den weiterführenden Schulen nur mit dem Bus zu bestreiten sind, wenn man nicht immer das Taxi seiner Kinder spielen will.

An den Busverbindungen von und nach Resse muss man noch arbeiten, finde ich. Der Schulweg nach Erle ging gefühlt über London, New York, Tokio.

Ich würde auch wieder nach "Downtown" ziehen, aber der Rest meiner Familie hat da was gegen!

Und! Ja! Es stimmt! Die Stadt hat kein Geld, aber sie versuchen nicht an den Kindern zu sparen.

Doro

[na-na]

Klischees gibt es überall, gern zitiert und bisweilen wenig hinterfragt.

Genau darum geht es mir.

Ich versuche ja diese Klischees zu hinterfragen und wende mich damit an Euch, an Menschen, die in dieser Stadt leben.


Wenn ich einige Beiträge hier lese, habe ich das Gefühl, ihr versteht mich falsch, oder ich verstehe Euch nicht.


Ich will Gelsenkirchen nicht schlecht machen!

Wenn ich schreibe, dass ich lieber in den Gelsenkirchener Norden möchte, mache ich doch nicht automatisch den Süden mies.

Ich fühle mich mit dem Norden der Stadt mehr verbunden, weil hier meine alte Heimat liegt.
Außerdem ist es hier einfach grüner.


Ja, ich suche eine möglichst sichere Wohngegend. Na und?

Vielleicht habe ich mich in einem meiner Beiträge wirklich blöd ausgedrückt, als ich Armut und Kriminalität in einen Zusammenhang setzte und dann noch explizit auf die hohe Kinderarmut hingewiesen habe. Gerade die Kinder, die am wenigsten für ihre Situation können, tun mir leid.
Es war nicht meine Absicht Arme und Kriminelle gleichzusetzen! Falls das aber so aufgefasst worden ist, entschuldige ich mich.
Trotzdem wird wohl auch keiner bestreiten können, dass in einem Wohnviertel, wo die "Armut regiert", oft auch erhöhte Kriminalität zu verzeichnen ist. ...

... Und wenn ich in meinem ersten Beitrag etwas von "Voll-Assis" geschrieben habe, spiegelt das doch nicht meine Meinung über die Gelsenkirchener wieder! Das war nur ein Beispiel dafür, wie GE in vielen Medien dargestellt wird...

Eigentlich hatte ich mir erhofft, dass Ihr auch mal ein paar positive Dinge herausstellt, etwas Werbung für "Eure" Stadt macht, denn das, was man in den Medien über GE erfährt, ist meist negativ!

Aus diesem Grund habe ich mich an Euch gewendet, damit Ihr, aus Eurer Sicht, von Eurer Stadt berichten könnt.

[AnnaGE]

Das liest sich hier ein wenig, wie eine Hexenjagd.
Fakt ist, wie in jeder anderen größeren Stadt, gibt es auch in unserer Stadt "heikle" Gegenden. Ich kann deine Sorge verstehen!
Unsere Familie sucht seit längerer Zeit eine Wohnung, aber es kommt eben auch auf die Gegend an. Manches Schmuckstück mussten wir leider ablehnen, weil die Gegend nicht stimmt. Ich möchte keine Angst haben von der Haustür bis zur Wohnungstür zu gelangen; ich möchte nicht dauernd Diebstähle melden müssen und somit Verluste hinnehmen müssen. Und ich möchte nachts schlafen können, weil ich Arbeitnehmer bin und morgends früh raus muss.

Die Problematik ist die: wer noch hier aus seiner Umgebung raus kam, kann schwerlich über die eigene Stadt urteilen; denn er kennt nichts anderes. Wenn ich alleine sehe: 10 km die Autobahn in Richtung Münsterland sind die Menschen und die Begebenheiten ganz anders.

Es ist schade, dass unsere Stadt so in Verruf geraten ist; ich hoffe, wir stehen irgendwann auch wieder positiv in den Schlagzeilen.

Schau doch mal bei der GGW rein, die bauen wohl demnächst jeder Menge Reihenhäuser Im Bahnwinkel; keine Ahnung, wann da genau Baubeginn ist.

Viel Erfolg!

Anna GE

[postminister]

@ annage
Du empfiehlst nicht ernsthaft den Bahnwinkel und die GGW ?
Schlimmer geht es in Hassel kaum! Und dann noch Mieter einer großen
" da können wir nichts machen " Wohnungsbaugesellschaft.
Are you a dangerseeker ?

[AnnaGE]

Nein, nein, ich "empfehle" gar nichts! Bahnwinkel ist dunkel, das weiß ich auch und die Kommunalen Wohnungsgesellschaften nehmen sich alle nichts. Ich miete derzeit über das große "A", DAS ist meines Erachtens nach die schlimmste aller Gesellschaften. Ich las neulich einen sehr guten Artikel in der Zeitung, wo das neue Projekt beworben wird; und ich fand das jetzt nicht soooo schlecht. Die sind ja in dem Fall Bauträger und bauen die Häuser, um sie zu verkaufen; nicht zum Vermieten.

Übrigens bietet das große "A" auch Zechenhäuser zum Kauf an. Ich würde sagen: Finger weg!

[staudermann]

moin

als ich nach ge gekommen bin wohnte 10 jahre in rotthausen da fand ich es mega scharf

dann wohnte ich inne bahnhofstr auch mega scharf

dann bulmke mega scharf

jetzt schalker str mega scharf

====== gelsenkirchen ist mega scharf

Glückauf Deti

habe noch 2 jahre erle unterschlagen

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@na-na: Ich finde Dein Vorgehen durchaus legitim und hege keine Vorbehalte.

Ich finde Du hast Dein Begehren sehr gut nachvollziehbar dargestellt. Ich habe den Eindruck, dass Du locker flockig und guter Dinge vorgegangen bist und mit einem leichten Augenzwinkern habe ich Dir geantwortet. Du hast direkt deutlich gemacht, dass Du z. B. Vorurteile nennst, die nicht unbedingt Deine eigenen sind.

Alles gut!

Meine Beiträge an Dich waren auch mit einer gewissen Spur von Humor gewürzt. Ich sagte ja bereits ganz zu Beginn, dass Du mich missverstanden hast.

Lies bitte mal meine Beiträge von Anfang an.

Grundsätzlich finde ich einfach, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, sich mit solch einem Thema hier zu beschäftigen.

Die einen sind Freunde von positiven Beispielen, andere führen Negativlisten.

Jeder trägt aber auch eine gewisse Verantwortung für seine Äußerungen, finde ich, ob er negativ anprangert oder gute hilfreiche Beispiele gibt. Je nach dem, wie man vorgeht, muss man eben auch mit Beifall oder Missfallen rechnen.

Wenn man ein Freund von Negativlisten ist, muss man eben auch damit rechnen, dass es da Menschen gibt, die an genannten Orten wohnen, die dort auch weiterhin wohnen werden und sich dort wohlfühlen.

Die finden es sicher nicht so lustig mit ihrem Wohnort als Negativbeispiel herhalten zu müssen. Hinter einem Straßennamen, der negativ genannt wird, stehen möglicherweise sehr sozialkompetente intelligente Menschen, Personen, die dort eben auch gerne leben.

Dagegen wehre ich mich! Das ist, was mir zunehmend Bauchgrimmen verursacht, nicht Deine Idee und dieser Thread.

Chronistins Beitrag hat mich zum Beispiel sehr neugierig gemacht inbezug auf Resse.

Heinz H.s Häuserbeispiele waren meiner Meinung nach auch konstruktiv gemeinte Hinweise.

So verstehe ich auch meine Beiträge.

Meine Perspektive zeigt diese Leute, intelligente, engagierte Menschen, die dort leben, wo andere Negativstempel aufsetzen.

Solche Aussagen in Form von Negativstempeln sind meiner Meinung nach nicht wirklich hilfreich.

Wie gesagt, ich finde Deine Herangehensweise ganz interessant.

Ich kritisiere nicht Dich, sondern mehr die Art und Weise in der postminister hier mit der Keule draufhaut, womit ich Dich nun auch direkt anspreche, postminister.

Da, wo Du hinhaust, postminister, leben Menschen (wie Du und ich).
Das macht mir Bauchschmerzen. Darüber sollten Du, postminister, und ich vielleicht mal reden. Ist das notwendig? Ich finde das nicht wohlmeinend, wenn es um Menschen geht, "deren Straßen" Du hier einfach so nennst.

Unsere Aussagen sind hier sicher alle von sehr unterschiedlichen Einflüssen und Erfahrungen geprägt und jeder unterliegt der Gefahr sich solcher Klischees zu bedienen.

Ansonsten zeigt mir dieser Thread und die große Resonanz an Beiträgen und Lesern, dass hier ein großes Interesse bezüglich Deiner Fragestellung herrscht.

Das ist doch nicht verkehrt, oder?

Klar kann es dann auch mal zu der einen oder anderen Kontroverse kommen und zu Mißverständnissen in der Lesart (siehe Detlef Aghte oder mich) , was ja auch passiert ist.

Wo Du auch immer hinziehen wirst, na-na, ich wünsche Dir nach wie vor alles Gute ( und das meine ich weder ironisch noch despektierlich). Da würde ich mich dann auch langsam sehr missverstanden fühlen.

[na-na]

@Animken:

Auch wenn ich Dich in meinem letzten Beitrag zitiert habe, heißt das nicht, dass ich Dir diesen Text gewidmet habe!

Das ist auch manchmal das Problem in einem solchen Forum.

Man fühlt sich angesprochen, oder missverstanden auf Grund eines Beitrages, der an eine andere Adresse gehen sollte...
Der Ton macht die Musik und der fehlt bei einem derartigen Austausch leider und da kann sogar ein gut gemeinter Smilie, mitunter in den falschen Hals geraten.

Detlefs Beiträge fand ich jedoch schon komisch.
Ich weiß nicht, ob das nur mir so gegangen ist...

Er hat das ja nun klargestellt und das wil ich ihm auch glauben.

Schwamm drüber und zurück zum Topic!

Guckt, das ihr aus der Bannnmeile vom Ewald wegkommt, obwohl ich gerne dort bin
detlef

Ja, das Gebiet scheint von Bergsenkungen besonders betroffen zu sein.

In der Gegend stand auch das Haus mit dem breiten Riss im Keller.
Da hätte man ´nen Apfel reinstecken können.

Hier noch eine Karte zum Thema:
http://www.lwl.org/westfalen-regional-d ... b_1_BU.jpg
...und der dazugehörige Artikel: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/Westfalen ... gsenkungen

[postminister]

@animken
Ich habe mich bisher bemüht, keine konkreten Straßennamen zu nennen, wenn
es um Schmuddelecken ging.
Die erwähnte Bochumer Str. ist bei Journalisten aller Art die Gelsenkirchener Prachtstraße, wenn diese das schlechte Gelsenkirchen präsentieren wollen. Deswegen habe ich damit sicher kein Geheimnis verraten. Bahnwinkel.... , na ja , ich sags mal ehrlich, man sollte auch mal die Wahrheit sagen dürfen. Über einzelne Personen mache ich hier keine Aussagen. Nur offensichtliche Missstände sollte man auch mal nennen dürfen.
Gelsenkirchen hat viele schöne und lebenswerte Ecken , Gelsenkirchen hat aber auch verdammt viele Problemecken. Scheinbar hat keiner, vor allem Politiker, mal den Mumm die Dinge zu benennen und dann auch zu ändern.
Warum ist es in der Innenstadt von Recklinghausen blitzsauber? Warum wirkt die Bahnhofstr. immer schmuddelig? Beide Städte sind doch arme Ruhrgebietsstädte!
Warum wir zugelassen , dass sich in Gelsenkirchen soziale und ethnische Ghettos bilden können? Ich nenne hier keine Namen, wer sie mal sehen möchte, dem sei mein Angebot über eine Führung dort ans Herz gelegt.
Was machen wir mit all den vielen Leerständen, die sich bei stark rückläufigen Bevölkerungszahlen nun mal bilden? Schauen wir nur zu , wie ganze Häuserzeilen vor sich hin gammeln?

[postminister]

Hier geht es um Duisburg. In Gelsenkirchen gibt es solche Ecken längst auch.
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... uerger-kri tisiert-behoerden-id7128966.html

[Ego-Uecke]

Bisher habe ich brav mitgelesen, jetzt muss ich mich doch mal melden.

Ich glaube nicht daran, dass die Pauschalurteile über einen Stadtteil richtig sind, noch weniger über den Norden oder den Süden. Ich kann natürlich nicht nachmessen, wieviel Grünflächen, möglichst auch noch gut gepflegte, nördlich oder südlich des Kanals vorhanden sind. Nach meinem Empfinden ist Gelsenkirchen ganz gewaltig grün. Wenn ich auf einer dieser Halden stehe und in unsere Stadt sehe, verstärkt sich dieser Eindruck. Ich kann Besucher durch Ückendorf führen und Gammelecken zeigen, aber genausogut auch tolle Eigenheime zum drumrum-gehen in Straßenzügen.

Klar, in jedem Stadtteil gibt es weniger schöne Straßenzüge. Aber auch dort gibt es dann wieder Häuser, die toll renoviert wurden, während in der Nachbarschaft nur noch der Abrissbagger helfen kann.

Die Zechensiedlungshäuser haben ihren ganz besonderen Scharm - mit großen Grundstücken und meist ruhiger Lage. Zum Verkauf anstehende Häuser sind in aller Regel renovierungsbedürfig. Aber der Kaufpreis für das Haus an sich ist dann meistens auch sehr niedrig. Der Preis erhöht sich nach Größe des zugehörigen Grundstücks. 150tausend sind meist schon ein sehr hoher Preis. Ich habe bei solchen Häusern schon gesehen, dass nahezu nur die Außenmauern stehen blieben, während innen Decken und Wände neu eingezogen wurden. Ganz sicher sind Strom, Wasser, Abwasser und Heizung zu erneuern, Fenster und Türen auch - also nicht unerhebliche Kosten. Aber ein Neubau gleicher Wohnfläche und gleicher Grundstücksgröße wird wohl auch nicht viel billiger werden.

Und am Klima der Nachbarschaft ist man selbst ganz erheblich beteiligt.

[Emscherbruch]

Und na-na sucht ja eigentlich ein Zechenhaus. Also wäre es doch vielleicht hilfreich einfach mal ein paar Zechenhäuser hier zu zeigen, deren Umfeld für eine Famillie mit kleineren Kindern geeignet erscheint. Solche Fotos müssten doch bei einigen GGlern auf Halde liegen.