Hans Jörg Loskill HJL

Schriftstellerei, Dichtung, Rezitation

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Heinz
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Re: rhetorische frage

Beitrag von Heinz »

Bernd Matzkowski hat geschrieben:für die kulturpolitischen..... dürfte die veranstaltung am 16.10. in der flora(19.30) erhellender sein(hoffe ich).
Meine Frage war ernst gemeint, könnte doch sein, dass aus dem Kreis Ideen, Vorschläge, Gedanken kommen oder irgendwo schon schriftlich zu finden sind.
Bernd Matzkowski hat geschrieben:... glückwünsche zum juristischen erfolg in der sache klein, kleiner, am kleinsten, kleinlaut, kleinkünstler, auch zwerge haben mal klein angefangen, kleinkariert,kleingärtner, kleingeist, kleingemustert, kleingehackt, kleinbürger, kleintier usw usf grüße b
danke, ich muss da noch was nachlegen, weil ich gerade die Beschwerdebegründung in den Händen habe... :D kommt später mal...

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Ludwig Baum
† Leider verstorben
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Beitrag von Ludwig Baum »

Schön, dass man den HJL so verabschiedet hat. Wenn ich mich auch oft über ihn geärgert habe, er war aber auf jeden Fall einer der fleißigsten Redakteure der Gelsenkirchener WAZ und man erfuhr zumindest, was im "Dorf" los war.
Das fällt jetzt erst richtig auf, da er weg ist! - Jetzt ist es zum Heulen! Ich hatte mich gerade überwunden, es mal wieder mit einem Abo auf Probe zu versuchen; aber die WAZ verdirbt einem doch meist das Frühstück. Soviel schlechte Schreibe auf einmal! Haut da kein gestandener Redakteur den Volontären und "Freien" mal ihre Ergüsse um die Ohren? und ....

... ich lass es besser!

PS: Wäre auch gerne zur Verabschiedung gegangen, wenn ich davon gewusst hätte.

Teekesselchen
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Beitrag von Teekesselchen »

MiR geht’s gut! Das Buch zum 50. Geburtstag des Musiktheaters im Revier

Herausgeber und Autor Jörg Loskill präsentiert Prachtband zum Jubiläum
- OB Frank Baranowski: Ein hervorragendes Zeitdokument -

Pünktlich zum 50. Geburtstag des Musiktheaters im Revier präsentiert der Klartext Verlag einen Prachtband zur Entstehung und Geschichte eines der herausragenden Musikspielstätten Nordrhein-Westfalens.
Herausgeber und Autor Jörg Loskill ist mit seinem 200 Seiten starken, reich bebilderten Buch mit dem Titel „MiR geht’s gut“ ein Meisterwerk gelungen, das glänzend und profund die Bedeutung der wichtigsten Gelsenkirchener Kulturstätte und ihre Stellung in der deutschen Theaterlandschaft beschreibt.
„Ein Buch, das die Arbeit des Musiktheaters hervorragend dokumentiert und sein Jubiläum gebührend würdigt“, lobte Oberbürgermeister Frank Baranowski bei der Präsentation im Kleinen Haus die Fleißarbeit des Kulturjournalisten.

Kompletter Text hier :

http://www.gelsenkirchen.de/Leben_in_GE ... heater.asp

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Loskill ist am Samstag im alter von 72 Jahren verstorben
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

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Preziosa
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Beitrag von Preziosa »

Oh, das tut mir leid. Er war einer der wenigen der wirklich über Kultur berichtet hat. Man hat sofort gemerkt, dass er die WAZ verlassen hat. Die Treffen mit ihm, waren immer ein kleines Highlight

~Dirk
Gelsenkirchens ältester Theaterverein
Kultur seit 130 Jahren
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Preziosa
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Beitrag von Preziosa »

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JürgenB
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Beitrag von JürgenB »

Tja ja, der Meister der Stilblüte, der mir so manches Schmunzeln entlockt hat und der mich monatlich zu einer eigenständigen Kolumne im "Emscherboten" ("Der Loskill des Monats") inspiriert hat. R.I.P. und bring die da oben zum lachen
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!

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blaumann
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Beitrag von blaumann »

JürgenB hat geschrieben:Tja ja, der Meister der Stilblüte, der mir so manches Schmunzeln entlockt hat und der mich monatlich zu einer eigenständigen Kolumne im "Emscherboten" ("Der Loskill des Monats") inspiriert hat.
Ereinnere mich noch gut an die Kolumne, ich war noch klein, lernte aber daraus, 'Autoritäten' darf man in Frage stellen :D

Beim GG-Besuch des Stadtarchivs sah ich aber auch, er hat einen kleinen Schatz von Dokumenten der Stadtgeschichte gespendet... möge es den Bürgern eines Tages zugänglich sein.

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brucki
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Beitrag von brucki »

Lesung "In Memoriam Jörg Loskill"

Leitung:
Jens Dornheim (Lesung)
David Sarainski (Geige)
Tatjana Sarazhynska (Leitung)

Im Jahr 2017 ist Jörg Loskill verstorben, der langjährige Kulturredakteur der WAZ. Ebenfalls über viele Jahre war er mit der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen verbunden: Er gestaltete in der neuen Synagoge regelmäßig Programme zu jüdischen Autoren und Autorinnen.

Ein letztes Manuskript über den österreichischen Schriftsteller Leo Perutz (dessen 60. Todestag 2017 war) hat er noch vollenden, aber dem Publikum nicht mehr vorstellen können. Der Schauspieler Jens Dornheim wird Loskills Manuskript und Texte von Leo Perutz vortragen. Außerdem erwarten das Publikum Erinnerungen an Jörg Loskill und Musik von David Sarainski.

Mittwoch, 3. Juli 2019, 19.00 Uhr
Neue Synagoge Gelsenkirchen, Georgstraße 2, 45879 Gelsenkirchen

Eine Veranstaltung des Kulturraums "Die flora" Gelsenkirchen, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen und der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen

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