Basti über Gelsenkirchen

Was so passiert, was mal passiert ist ...

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Heinz O.
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von Heinz O. »

Von Basti über OBlerin, und jetzt fetzt ihr euch gegenseitig. Finde ich überhaupt nicht gut !
Ich sage mal: Fredentführung und Thema verfehlt !!!!!!!!!!!

zurück zum Thema:
Basti äußert sich zu Frau Welges "Scherz", wie Sie es sagte.
https://twitter.com/BBielendorfer/statu ... gr%5Etweet
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

matz
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von matz »

@Mattes
In der Sache kann man streiten, beim Tonfall wird es schwierig. Da hat rumbalotte recht.

Ein Mensch mit einer anderen Meinung ist in erster Linie genau das: ein Mensch mit einer anderen Meinung. Und kein Lakai, den man nicht ernst zu nehmen braucht, wie du über Westfale schreibt. Die Kränkung und Beleidigung, die durch diesen Komiker empfindest, kommt nicht aus der Welt, wenn du selber beleidigst.

Du hast doch einen Thread über die positiven Seiten von GE ins Leben gerufen, der auf sehr positive Resonanz gestoßen ist. Konzentriere dich doch darauf. Von Geschrei und Wut ist das Internet schon genug geflutet.

kefir
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von kefir »

Das Thema nicht betreffend, bin ich doch schon ziemlich erschrocken, wie hier bei Gelsenkirchener Geschichten verbal richtig böswillig ausgeteilt wird. :motz: Das möchte ich alles gar nicht lesen ! Für meinen Teil bin ich sehr glücklich darüber, bei den GG's so viele für mich bereichernde Beiträge zu erfahren.Auch wenn jetzt mein Beitrag vielleicht gerade nicht zum Thems Bastian Bielendorfer gehört, war es mir doch wichtig, mal meinen Senf dazuzugeben. :!:

kefir
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von kefir »

Was ich eigentlich sagen wollte, daß ich zu diesem Thema speziell die Beiträge von mattes nicht akzeptiere. Seine Äusserungen sind völligst daneben. Ein absolutes no go ! :down: :down:

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buebchen59
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von buebchen59 »

Ich habe 'ne Weile mitgelesen und finde Mattes Art abstoßend. Er soll seine Profilneurose an anderer Stelle ausleben.
Schön war die Zeit...

Lucasdakar
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von Lucasdakar »

Ich finde Mattes hat seine ehrliche Meinung gesagt und das soll abstossend sein?

Abstossend finde ich, dass wir, die in Gelsenkirchen geboren sind ( zb. ich), oder in Gelsenkirchen leben keine Grund haben, uns öfentlich auf der kölschen Bühne
beleigen oder diskreditieren zu lassen.

Das Bastian Bielendörfer in Gelsenkirchen geboren ist, hat er sich auch nicht ausgesucht , aber er vermarktet das sogenannte Armenhaus für sich, um seine kölsche Taschen voll zu machen.

Wenn ich mit Herberr Knebel anschaue wo der Ruhrpott genüsslich durch den Kakao gezogen und mit mit seinen Eigenarten wieder gegeben wird, kann ich aus vollem Herzen lachen, bei BB nicht.

Der Unterschied zu Herbert Knebel ,alias Uwe Lyko ist dieser, dass er dem Ruhrpötter oder Gelsenkirchener sein Gesicht nicht nimmt und nicht absossend gegenübert tritt.

Das ist der Feine aber nicht unerhebliche Unterschied, und dieses als Profilneurose darszustellen ist auch eine Form der kölsche Diskreditierung.

Bastian Bielendörfer wäre bei der Maloche auf der Zeche, mit solchen Sprüchen "unten", geblieben. Solche Typen so die Erzählungen meiner damaligen Verwandschafft die auf dem Pütt malocht haben.

Das mal so am Rande.

Lucasdakar
buebchen59 hat geschrieben:
24.09.2022, 20:11
Ich habe 'ne Weile mitgelesen und finde Mattes Art abstoßend. Er soll seine Profilneurose an anderer Stelle ausleben.
@Lucasdakar
mit Ruhrpott im Herzen-Toleranz und Gerechtigkeit sind mein Credo

Lucasdakar
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von Lucasdakar »

Ich finde die Äußerungen von Bastian Bielendörfer auch ein Absolutes No Go, auch Dich mein Bastian Bielendörfer damit.
Bastian Bielendörfer hat über Dich eine genauso geringen Wertschätzung wie mir, als in Gelsenkirchene geboren oder wohnent/lebend.

Ich finde es schon krass der er uns als Assozial und am Rande der Städte sieht. Das ist ein NO GO, und nicht eine offene Wortmeldung eines Users, wie Mattes.

Warum muss man sich als Gelsenkirchener so öffentlich ins Gesicht treten lassen.? Das ist ein NO GO.

Wenn Du Dir von Bastian Bielendörfer diese Verbalohrfeige freiwillig aholst, gerne. Ich habe damit meine Probleme.

Lucasdakar

kefir hat geschrieben:
24.09.2022, 17:08
Was ich eigentlich sagen wollte, daß ich zu diesem Thema speziell die Beiträge von mattes nicht akzeptiere. Seine Äusserungen sind völligst daneben. Ein absolutes no go ! :down: :down:
@Lucasdakar
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Lucasdakar
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von Lucasdakar »

Eine mutige und erhrliche Wortmeldung. Mein Respekt!

Ich bin kein Freund der OB in GE, aber auch hier ziehe ich den Hut.

Wäre ich OB würde ich mich öffentlich dafür aussprechen, dass ich diesen Künstler, der die Einwohner von GE auf übelste beschimpft, auf keiner Bühne in GE sehen möchte.

Warum auch, ich glaube niemand braucht sich verbal ins Gesicht spucken zu lassen, weil wir uns in Gelsenkirchen es nicht ausgesucht haben hier geboren zu sein.

Und ich bin froh das wir die Zeit hinter uns haben, das sich Menschen darüber erheben was für ein Prädikat es ist, in einer gewissen Stadt geboren oder nicht geboren zu sein.

Solche Selektierungen möchte ich nicht erleben. Da hat BB im Geschichtsuntericht auf dem Grillo nicht richtig aufgepasst.!!

Bastian Bielendörfer ist in Gelsenkirchen geboren und er hat er sich auch nicht ausgesucht , aber er vermarktet das sogenannte Armenhaus und die dummen Gelsenkirchener für sich, um seine kölsche Taschen voll zu machen.

Das in seiner Entwicklung und Erziehung einges daneben gegangen sein soll ( Vatter Bielendörfer) , könne wir nicht verantworten.

Wenn ich mir Herberr Knebel oder andere Comedian aus der Ruhrpott anschaue, wo der Ruhrpott genüsslich durch den Kakao gezogen und mit mit seinen Eigenarten wieder gegeben wird,
kann ich aus vollem Herzen lachen, bei BB nicht.

Der Unterschied zu z.b Herbert Knebel ,alias Uwe Lyko und anderen ist,dass diese dem Ruhrpötter oder Gelsenkirchener sein Gesicht nicht nehmen und nicht absossend gegenübert treten.

Bastian Bielendörfer wäre bei der Maloche auf der Zeche, mit solchen Sprüchen "UNTEN", geblieben. Solche Typen so die Erzählungen meiner damaligen Verwandschafft die auf dem Pütt malocht haben.
Selbst in der Dahlbusch Bombe , hätte er kein PLatz bekommen.

Danke für Deine mutige Wortmeldung, ich mag ehrliche Meinungen auch wenn diese manchmal weh tun, aber kölsches in den Auspuff kriechen war mir immer ein Gräul.

Nach 7 1/2 Jahren leben in Köln weiß ich von welchen Sargnagel ich spreche. Die Kölner sind nur so lange lustig so lange es nicht gegen Sie selber geht, auf das Ruhrgebiet treten sie gern herum obwohl viele von denen sich das mal hier angeschaut haben.


Lucasdakar




Mattes hat geschrieben:
23.09.2022, 14:05
Westfale, so einen wie dich, der diesen mist von dem typen noch verteidigt, sowas hab ich gefressen. merkst du eigentlich noch was?

jeder weiß, wie schlimm hier manche sachen sind. hat sich das irgendwer ausgesucht? wird nicht verzweifelt versucht alles dagegen zu tun? redet irgendeiner irgendwas schön?

muss man deswegen aber die stadt in grund und boden reden, beleidigen, verspotten, drauf sch... auf gut deutsch gesagt?

grade vor dem hintergrund, dass man opfer und kein täter ist. in GE ist fast die ganze industrie weggebrochen und sieht es in Herne, Gladbeck, Essen und anderen städten wirklich besser aus, wenn man sich die realität mal genauer anschaut. Essen mag ja einen reichen süden haben, aber der norden und auch in der mitte, da gibt es stadtteile wie Vogelheim, Altendorf, Burgaltendorf, Karnap, Katernberg, Altenessen undundund.

um jetzt mal ein beispiel zu bringen, könnte noch viele andere bringen und nicht nur im Ruhrgebiet, in ganz Deutschland gibt es sehr viele städte, die sehr zu kämpfen haben.

und beleidige ich alle diese städte, putz sie runter und damit die menschen, die ihnen wohnen. die sich engagieren und die auch vieles voran bringen.

das ist so ungefähr wie, wenn ein behinderter stürzt, und man spuckt noch drauf und verspottet ihn.

einfach zu 100% ASOZIAL.

und du verteidigst den, selbst wenn der noch die größten beleidigungen und verspottungen bringt.

damit stellst du dich auf eine stufe mit diesem verhalten.

wenn ich einmal von dir z.b. lesen würde, "ja, die kritik ist sicher berechtigt, aber der hat sich schon in ton und wortwahl vergriffen, und außerdem ist das alles doch sehr einseitig, er selber wohnt ja jetzt auch in einer stadt, die mit mehr als genug problemen zu kämpfen hat, er sollte mal ein bißchen sachlicher bleiben". erst dann bist du bei mir rehabilitiert. so lange nehme ich dich nicht mehr ernst und du bist ein lakai, der bei seinem idol oder was weiß ich, was der für dich ist, selbst noch die größte sauerei schön redet.

wir haben auch noch ein bißchen würde und stolz und müssen uns nicht alles gefallen lassen!

und genau deswegen finde ich es ok, was die OB gesagt hat. man kann auch anderer meinung sein, aber ganz sicher ist das eine vertretbare sache, jemanden der einen aufs übelste polemisch beleidigt und verspottet, die grenze zur kritik ist weit überschritten, zu sagen "das geht zu weit, dann komm doch nicht her".
@Lucasdakar
mit Ruhrpott im Herzen-Toleranz und Gerechtigkeit sind mein Credo

Erin
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von Erin »

Ähem, kann mir eigentlich mal jemand sagen, wo genau und mit welchen Worten Basti die Gelsenkirchener als "asozial" oder "dumm" bezeichnet oder sonstwie "ins Gesicht getreten", "verbalgeohrfeigt", "beschimpft", "ins Gesicht gespuckt" haben soll? Ich meine: die Menschen in GE als solche (und nicht Mißstände in der Stadt als Konstrukt/Institution angeprangert hat)? Das würde mich mal interessieren...
Zuletzt geändert von Erin am 25.09.2022, 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
Kohlensäure...das letzte bißchen Punk, das mir noch geblieben ist. (K. H.-U.)

Erin
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von Erin »

Ach ja...ich hätte mich früher wohl immer als "Lokalpatriotin" bezeichnet. Davon distanziere ich mich aber mal sowas von, nachdem ich festgestellt habe, daß auch Lokalpatriotismus offenbar in Radikalität oder Extremismus umschlagen kann, du meine Güte... :shock:
Kohlensäure...das letzte bißchen Punk, das mir noch geblieben ist. (K. H.-U.)

obbi
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von obbi »

Erin hat geschrieben:
25.09.2022, 00:28
Ähem, kann mir eigentlich mal jemand sagen, wo genau und mit welchen Worten Basti die Gelsenkirchener als "asozial" oder "dumm" bezeichnet oder sonstwie "ins Gesicht getreten", "verbalgeohrfeigt", "beschimpft", "ins Gesicht gespuckt" haben soll? Ich meine: die Menschen in GE als solche (und nicht Mißstände in der Stadt als Konstrukt/Institution angeprangert hat)? Das würde mich mal interessieren...
Nachdem hier in "bester social media kultur" von einigen angefangen wurde sich gegenseitig anzufeinden statt über die Sache zu schreiben und nachdem ich Lust und Zeit gefunden habe mir eine eigene Meinung zu bilden, komme ich zu dem geleichen Schluss wie @Erin.

Ich habe mir den Artikel aus der Waz https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 55905.html durchgelesen und kann genau wie @Erin nichts Schlimmes in dem Artikel finden. Im Gegenteil: Ich sehe von BB am Beispiel Detroit sogar konkrete Vorschläge wie GE aus der Nummer rauskommen könnte. Ich sehe auch Lob für die Gelsenkirchener ob Ihrer Geradeaus-Wech-Metalität. Ich habe den Begriff so noch nie vorher gehört aber ich weiß, was gemeint ist.
Das ist genau das, was mir Hamburg und Paris gefehlt hat. Metropolen, in denen ich u.a. in meinem Leben gewohnt habe.

Mein Herz hängt immer noch an GE. Aber ich sehe auch, dass GE kein besonders attraktives Pflaster ist im Vergleich zu anderen Ruhrgebietsstädten. Und das war auch früher so, als ich zum Spectrum nach Castrop Rauxel, zur Mühle nach Marl oder das Shalanda in RE gefahren bin.
Für diese Aussage kann man mich dissen oder flamen oder wie immer das auch heißt. Oder man kann mich sachlich davon überzeugen, dass mein Eindruck falsch ist. Z.B. auch mit dem Beweis des Gegenteils (wie von @mattes begonnen)

obbi.

PS.: Ich bin nicht bei Twitter oder Facebook oder telegram oder instagram. Also bitte verzeiht mir, wenn ich mich wirklich nur auf den Artikel aus der WAZ beziehe. Aber so wie ich das verstanden habe ist der dort diskutierte Podcast der Anfang der Diskussion.

PPS.: ich finde die von @Lucasdakar benutzen Anwürfe an BB ziemlich unpassend. "Jemandem ins Gesicht zu treten" bedeutet für mich eben das: Ein äußerst brutale, potentiell tödliche Körperverletzung. Die Formulierung mag der Empörung entsprungen sein. Vermultich war beim Schreiben Adrenalin im Spiel. Es ist immer eine gute Idee vor dem Absenden noch mal zu lesen, was man da geschrieben hat und sich zu überlegen ob es angemessen ist.
Ich halte die Formulierung für absolut unangemessen.

Lucasdakar
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von Lucasdakar »

obbi hat geschrieben:
25.09.2022, 08:14
Erin hat geschrieben:
25.09.2022, 00:28
Ähem, kann mir eigentlich mal jemand sagen, wo genau und mit welchen Worten Basti die Gelsenkirchener als "asozial" oder "dumm" bezeichnet oder sonstwie "ins Gesicht getreten", "verbalgeohrfeigt", "beschimpft", "ins Gesicht gespuckt" haben soll? Ich meine: die Menschen in GE als solche (und nicht Mißstände in der Stadt als Konstrukt/Institution angeprangert hat)? Das würde mich mal interessieren...
Nachdem hier in "bester social media kultur" von einigen angefangen wurde sich gegenseitig anzufeinden statt über die Sache zu schreiben und nachdem ich Lust und Zeit gefunden habe mir eine eigene Meinung zu bilden, komme ich zu dem geleichen Schluss wie @Erin.

Ich habe mir den Artikel aus der Waz https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 55905.html durchgelesen und kann genau wie @Erin nichts Schlimmes in dem Artikel finden. Im Gegenteil: Ich sehe von BB am Beispiel Detroit sogar konkrete Vorschläge wie GE aus der Nummer rauskommen könnte. Ich sehe auch Lob für die Gelsenkirchener ob Ihrer Geradeaus-Wech-Metalität. Ich habe den Begriff so noch nie vorher gehört aber ich weiß, was gemeint ist.
Das ist genau das, was mir Hamburg und Paris gefehlt hat. Metropolen, in denen ich u.a. in meinem Leben gewohnt habe.

Mein Herz hängt immer noch an GE. Aber ich sehe auch, dass GE kein besonders attraktives Pflaster ist im Vergleich zu anderen Ruhrgebietsstädten. Und das war auch früher so, als ich zum Spectrum nach Castrop Rauxel, zur Mühle nach Marl oder das Shalanda in RE gefahren bin.
Für diese Aussage kann man mich dissen oder flamen oder wie immer das auch heißt. Oder man kann mich sachlich davon überzeugen, dass mein Eindruck falsch ist. Z.B. auch mit dem Beweis des Gegenteils (wie von @mattes begonnen)

obbi.

PS.: Ich bin nicht bei Twitter oder Facebook oder telegram oder instagram. Also bitte verzeiht mir, wenn ich mich wirklich nur auf den Artikel aus der WAZ beziehe. Aber so wie ich das verstanden habe ist der dort diskutierte Podcast der Anfang der Diskussion.

PPS.: ich finde die von @Lucasdakar benutzen Anwürfe an BB ziemlich unpassend. "Jemandem ins Gesicht zu treten" bedeutet für mich eben das: Ein äußerst brutale, potentiell tödliche Körperverletzung. Die Formulierung mag der Empörung entsprungen sein. Vermultich war beim Schreiben Adrenalin im Spiel. Es ist immer eine gute Idee vor dem Absenden noch mal zu lesen, was man da geschrieben hat und sich zu überlegen ob es angemessen ist.
Ich halte die Formulierung für absolut unangemessen.
Meine Kritik ist unpassend ??

auch mit dieser Kritik muss ich leben, jedoch das darzustellen das zuviel Adrenalin im Spiel war, ist genau die Beschreibung von BB um Mitmenschen runter zu machen.
Es gibt durchaus Möglichkeiten auch Mitmenschen verbal ins Gesicht zu treten, um eine deutliche Diskredtierung hervotzurufen und das habe ich mit meiner Äußerung ausdrücken wollen.

Bei der Bundeswehr wurde einem schon gelehrt, dass jeder zu einer Meldung diese überschlafen sollte und das habe ich getan.
Ich bin über BB hochgradig verärget und fühle mich durch seine Anprangerung persönlich verletzt.

Jeder der In GE geboren wurde, bekommt hier den Vorwurf zu spüren in einer Stadt geboren zu sein, die BB als das letzte findet.
Und dafür soll ich mich der öffentlichen Kritik auf kölschen Bühnen von BB, dissen lassen?

Nein- ich sage es geradeaus und von der Leber weg, was hier passiert ist, BB ist hier ein Schritt zu weit gegangen und ich bin nicht der einzige der darüber so denkt.

Und es wird auch nicht besser wenn die Kritiker von Bastian Bielendörfer öffentlich in seinem Interesse mit dem Nasenring durch die Mangene gezogen werden.
@Lucasdakar
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rapor
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von rapor »

Ich fühle mich in keiner Art und Weise vom Lehrerkind herabgesetzt oder beleidigt.
Nicht angemessen finde ich die Art von mattes und lucasdakar, aus meiner Sicht stellt ihr Behauptungen auf, die nicht belegbar sind. Sie mögen der persönlichen Empfindung entsprechen, aber kommt doch mal runter.
Es geht um Comedy, nicht um Dokumentation. Schaut doch mal, wie er in anderen Programmen mit sich selbst umgeht.

"Es ist unmöglich, witzig zu sein ohne ein bisschen Bosheit. Die Bosheit eines guten Witzes ist der Widerhaken, der ihn haften lässt."
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von Troy »

2008 im September, also vor 14 Jahren, haben wir hier bei GG ein Film-Porträt samt öffentlicher Präsentation in der Flora gemacht.
Es war eine Kooperation mit einem Menschen, der 25 Jahre lang (1975/76 bis 2000) die Stadtpolitik und -verwaltung in Sachen Kultur, Soziales, Jugend und Sport als Dezernent mitgestaltet hat.

Gemeint ist Peter Rose, SPD. Für viele von uns war und ist er ein Wegbegleiter durch Höhen und Tiefen in GE.

Der ganze Film ist ein Zeitzeugnis der Stadtgeschichte, vermutlich liegt eine DVD auch irgendwo im OB-Büro.
Kunst, Kultur, Integration, Soziales, Vergangenes, Unbequemes, Veränderung... Rose bedenkt aus seiner Erfahrung alle Themen, an denen nachfolgende Akteure in Politik, Kultur etc. bis heute zu knacken haben.

Wie wünsche ich mir doch die Erfahrung, Klarheit, Besonnenheit und Weitsicht dieses Menschen zurück.

Den 74-minütigen Film gibt's noch hier: https://www.youtube.com/watch?v=KjeOTq9Qp7U

Ja, er ist zum Zuhören und Zusehen gemacht, keine Comedy-Bühne und "Scherzartikel"abteilung.
"Passmaauf..." kommt übrigens auch drin vor... und genau so wie ich es in meinem vorherigen Post gemeint habe, wenn es Klärungsbedarf gibt: gemeinsam reden.

Ron Shannon
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Re: Basti über Gelsenkirchen

Beitrag von Ron Shannon »

Für mich geht es letztlich darum, dass Bastian Bielendorfer sich nach eigener Einschätzung als Comedian vielleicht über seine Verhältnisse präsentiert, aber immer noch weit unter dem Anspruch, mit dem er sich gerne identifiziert sehen möchte. Also eine komplette Vorstellung von BB könnte ich mir nicht "leisten". Höchstens gemeinsam mit Lisa Feller, als zukünftiges "Traumpaar" der Szene. Und wenn hier Herbert Knebel ins Feld geführt wird, gehört der Dortmunder Bruno Knust alias GÜNNA wie einige weitere Künstler mitgenannt! Und wie sagte Sträter noch so passend:" Im 2. Weltkrieg flogen die Engländer über Dortmund. Als der Pilot den Befehl gab, Bomben abzuwerfen, wies der Co Pilot den Auftrag mit der Bemerkung zurück "Hier waren wir schon!" Also es geht hier beileibe nicht nur um Gelsenkirchen. Nur, das Versagen der Gelsenkirchener Politiker war eben besonders!

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