alte Gebrauchsgegenstände
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Re: alte Gebrauchsgegenstände
Schon ziemlich alt - aber mit Deutschem Reichspatent. Allerdings ohne die Angabe der Patentnummer.
Aber worum könnte es sich handeln ?
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Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß. der weiß mehr
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
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Re: alte Gebrauchsgegenstände
Es könnte sich hier um die rückwärtige Seite einer Dose handeln, die einst von einem gewissen Herrn Hugo Kirchberg als "Behälter für mit Trockenklebstoff versehene Klebestreifenrollen“ zum Patent angemeldet wurde.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Re: alte Gebrauchsgegenstände
Genau so isset !
Und so sieht die Vorderseite aus:
@ Benzi
Haste wohl auch im Depot?
Oder wie konnteste so schnell die richtige Antwort finden?
Übrigens sieht der Abroller für mich noch ganz/ziemlich unbenutzt aus. Es sind nämlich keinerlei Klebstoffreste zu sehen, auch nicht an den Zähnen der "Schneidevorrichtung".
Beim Öfnnen des "Behälters" fand sich zudem eine noch original verpackte Tesafilm-Rolle, die auch schon etliche Jahrzehnte auf dem Buckel haben dürfte, kucksse hier:
Und so sieht die Vorderseite aus:
@ Benzi
Haste wohl auch im Depot?
Oder wie konnteste so schnell die richtige Antwort finden?
Übrigens sieht der Abroller für mich noch ganz/ziemlich unbenutzt aus. Es sind nämlich keinerlei Klebstoffreste zu sehen, auch nicht an den Zähnen der "Schneidevorrichtung".
Beim Öfnnen des "Behälters" fand sich zudem eine noch original verpackte Tesafilm-Rolle, die auch schon etliche Jahrzehnte auf dem Buckel haben dürfte, kucksse hier:
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Re: alte Gebrauchsgegenstände
Die Form kam mir bekannt vor, hatte ich irgendwann mal gesehen. Mir fehlte auf dem Foto aber ein Größenvergleich, deshalb kam ich nicht sofort darauf.
iss ja echt der Wahnsinn. Du solltest ein Museum für alte Haushaltsgegenstände aufmachen.Prömmel hat geschrieben: ↑28.10.2021, 12:19Übrigens sieht der Abroller für mich noch ganz/ziemlich unbenutzt aus. Es sind nämlich keinerlei Klebstoffreste zu sehen, auch nicht an den Zähnen der "Schneidevorrichtung".
Beim Öfnnen des "Behälters" fand sich zudem eine noch original verpackte Tesafilm-Rolle, die auch schon etliche Jahrzehnte auf dem Buckel haben dürfte, kucksse hier:
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alter Aschenbecher
Früher wurden öfters mal die Bauchbinden von Zigarren gesammelt, um die dann für besondere Aschenbecher zu benutzen.
Einen solchen älteren Aschenbecher, der aus den frühen Sechziger-Jahren stammen dürfte, könnt Ihr hier sehen:
Der ist aber bestimmt seit rund vierzig Jahren schon wieder außer Betrieb.
Einen solchen älteren Aschenbecher, der aus den frühen Sechziger-Jahren stammen dürfte, könnt Ihr hier sehen:
Der ist aber bestimmt seit rund vierzig Jahren schon wieder außer Betrieb.
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Re: alte Gebrauchsgegenstände
Da kommen Erinnerungen auf. So einen Ascher hatte mein Opa auf seinem Rauchtisch stehen. Weil die Bauchbinden auf dem Ascher (oder vielmehr darunter) so so akkurat angeordnet waren, habe ich immer gerätselt, ob der selbst beklebt war oder ob man den so komplett kaufen konnte.
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Re: alte Gebrauchsgegenstände
Mein Vater hatte meiner Mutter mal einen Murano Glas Aschenbecher zum Geburtstag geschenkt. Schön in weinrot...Mutters Lieblingsfarbe. Er meinte, da fehlt was schickes auf dem Tisch ! Meine Mutter war allerdings Nichtraucherin !!! Sie bemühte sich dennoch ,sich über das " großartige Geschenk " zu freuen. Vater glänzte vor der Verwandtschaft mit diesem teuren Geburtstagsgeschenk, und Mutter durfte das Teil nach der Befüllung bis zum Rand reinigen. Fotos von diesen Dingern, die auch in den alten Erik Ode Krimis als Mordwaffe genutzt wurden, erspar ich Euch. Kennt Ihr ja wohl alle. Die Dinger hatten echt ein Gewicht .Mutter kam nie auf die Idee ihm das Ding an den Kopf zu feuern. Weiss jetzt gerade nicht, wie ich reagiert hätte ?
Re: alte Gebrauchsgegenstände
Ach so....hatte vergessen zu erwähnen, dass mein Vater ein starker Raucher war und das Geschenk für seine Gattin eher für sich und natürlich für seine qualmende Verwandtschaft für unbedingt notwendig hielt.
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Re: alte Gebrauchsgegenstände
"Die Lösung für alle bleichbaren Flecken..."
Original verpackt und gut abgelagert. Gibt´s heute immer noch, die Verpackung sieht aber inzwischen anders aus.
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Re: alte Gebrauchsgegenstände
2014 hat Boecker zugemacht. Dieses Schätzchen von Bügel ist bei uns immer noch in Gebrauch, dürfte aber eher schon 50 Jahre und länger auf dem Buckel haben. Google hat mir gerade verraten, dass es nur noch in Kleve und Remscheid zwei letzte, als Modehaus Boecker firmierende Bekleidungsgeschäfte gibt, zumindest aber bis 2020 gegeben hat. Schöne Erinnerungen, besonders an die Rutschbahn vom EG ins Untergeschoss.
MK
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Re: alter Aschenbecher
Dann gab es damals auch noch die Gaststätte BULL-BULL , Am Lörenkamp Ecke GeorgstraßePrömmel hat geschrieben: ↑11.12.2021, 17:11Früher wurden öfters mal die Bauchbinden von Zigarren gesammelt, um die dann für besondere Aschenbecher zu benutzen.
Einen solchen älteren Aschenbecher, der aus den frühen Sechziger-Jahren stammen dürfte, könnt Ihr hier sehen:
Der ist aber bestimmt seit rund vierzig Jahren schon wieder außer Betrieb.
Dort war der Wirt der große Zigarrenbauchbindensammler. Die ganze Kneipe war damit beklebt.
Lang ist es her
viewtopic.php?f=127&t=307
Ab und zu drehe ich mich abrupt um, nur um zu kontrollieren, was mir alles am A...rsch vorbeigeht!
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Re: alte Gebrauchsgegenstände
Jau, neuere Versionen haben wir auch noch im Keller, sogar in zwei Versionen.Benzin-Depot hat geschrieben: ↑26.01.2022, 16:59
"Die Lösung für alle bleichbaren Flecken..."
Original verpackt und gut abgelagert. Gibt´s heute immer noch, die Verpackung sieht aber inzwischen anders aus.
Einmal ist es die flüssige Variante. Die dürfte etwas jünger sein, vielleicht ca. zwanzig Jahre. Dort ist auf jeden Fall schon eine fünfstellige Postleitzahl aufgedruckt. Herstellung also irgendwann ab 1993.
Die andere Packung ist sicher älter - ich vermute gute dreißig Jahre. Der Packung ist aber kein Herstellungsjahr zu entnehmen.
Aber ein bischen was älteres aus der Reinigungsbranche habe ich vor einiger Zeit auch noch entdeckt. nämlich dies hier:
Ich hab allerdings keine Ahnung, von wann die sind. Ich vermute mal aus den 1950er Jahren. Könnten aber auch noch älter sein.
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Re: alte Gebrauchsgegenstände
Im Haverkamp an der Ecke Grünstraße/Im Feldbusch war früher eine Trinkhalle, und am Eckgebäude davor hing noch weit bis in die 80er eine rostige Dalli-Werbung in luftiger Höhe.
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Agfa Belichtungs-Tabelle
Ich hab mal wieder was altes aus einer Schublade herausgekramt:
Und auf der Rückseite gibt's noch 'ne genaue Gebrauchsanleitung:
Das Teil stammt aus dem Nachlass meines Vaters. Er dürfte diesen Belichtungsrechner um 1950 bekommen haben.
Später, irgendwann wohl im Laufe der 1950er Jahre, hat er sich dann einen Belichtungsmesser gekauft. Den müsste ich auch noch irgendwo haben - muss mal suchen.
Mein Vater hat aber auch in späteren Jahren - soweit ich mich erinnere - nie einen Fotoapparat mit eingebautem Belichtungsmesser besessen. Ich glaub, ich war der erste in unserer Familie, der solch einen hatte. Ich hatte zur Konfirmation 1966 von meinen Paten eine Voigtländer Vitoret DR geschenkt bekommen. Hab ich natürlich noch.
Übrigens: In der Zeit, in der man die Anleitung von der Rückseite des Belichtunsrechners durchgelesen hat, könnte man heutzutage mit dem Smartphone schon ein Foto machen und direkt an einen Drucker schicken. Dadurch hätte man heute ein fertiges Bild schon in den Händen, während man früher vielleicht gerade einmal den Knipser schussbereit gehabt hätte.
Und auf der Rückseite gibt's noch 'ne genaue Gebrauchsanleitung:
Das Teil stammt aus dem Nachlass meines Vaters. Er dürfte diesen Belichtungsrechner um 1950 bekommen haben.
Später, irgendwann wohl im Laufe der 1950er Jahre, hat er sich dann einen Belichtungsmesser gekauft. Den müsste ich auch noch irgendwo haben - muss mal suchen.
Mein Vater hat aber auch in späteren Jahren - soweit ich mich erinnere - nie einen Fotoapparat mit eingebautem Belichtungsmesser besessen. Ich glaub, ich war der erste in unserer Familie, der solch einen hatte. Ich hatte zur Konfirmation 1966 von meinen Paten eine Voigtländer Vitoret DR geschenkt bekommen. Hab ich natürlich noch.
Übrigens: In der Zeit, in der man die Anleitung von der Rückseite des Belichtunsrechners durchgelesen hat, könnte man heutzutage mit dem Smartphone schon ein Foto machen und direkt an einen Drucker schicken. Dadurch hätte man heute ein fertiges Bild schon in den Händen, während man früher vielleicht gerade einmal den Knipser schussbereit gehabt hätte.
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alte Gebrauchsgegenstände
Ich hab mal wieder rumgekramt und dies hier ausgegraben:
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