... upps....stimmt...abba die Tierchen sind bestimmt noch anders zu verwenden....Regenbogen Tusse hat geschrieben:Jetz passt der Titel auch nich mehr
Drückerkolonnen,Vertreter und andere Nervensägen
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- Benzin-Depot
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- staudermann
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klinkenputzer
da hat mir gestern ne freundin was zu gesagt tür auf gucken als wenn de verstört bist kein wort das zieht immer dann wollen se auch nix mehr verkaufen .
bisspäter
detlef
bisspäter
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Re: klinkenputzer
Die Vertreter müssen wirklich denken, sie leben in einem Land voller Hurkatoren.staudermann hat geschrieben:... gucken als wenn de verstört bist ...
- staudermann
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vertreter
pito der weg ist das Ziel
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Re: vertreter
Im wahrsten Sinne des Wortes. Solche Leute könnten sicher interessante Geschichten über die Mentalität der Leute schreiben. Die kennen alle Typen.staudermann hat geschrieben:pito der weg ist das Ziel
- staudermann
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klinkenputzer
wohl wahr pito ich kenne jemanden von roten kreuz ja der kann geschichten erzählen da fliegt dir das blech wech
bisspäter
deti
bisspäter
deti
- Chronistin66
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Meine Mutter ist ein Vertreterschreck!
Es war der Tag nach dem 50. Geburtstag meines Vaters.
Die Bude sah aus wie Hulle. Der Teppich hatte ein paar Flecken, die man wohl als hartnäckig bezeichnen könnte.
Ich werde das nie vergessen. Es schellte und meine Mutter sagte nur: "Sie kommen wie gerufen. Dann kommen se mal rein und zeigen, was sie können."
Sie führte den Herrn mit seinem Koffer in unser Wohnzimmer. Der Vorwerkvertreter machte sich ans Werk und saugte uns das komplette Wohnzimmer, behandelte die Flecken mit einem Wunderpulver und zeigte dabei seine Geräte. Wir standen daneben und sahen interessiert zu!
Nachdem er fertig war und unser Teppich sauberer als vorher war, sagte meine Mutter: "Wissen sie. Wir haben so viel Geld für die Party aus gegeben, da sitzt ein Staubsauger nicht mehr drin!"
Vorwerkvertreter besuchten uns nie wieder!
So was ähnliches machte meine Mutter mal mit einem Zeitungsvertreter. Er schellte an und fragte, ob sie sich die Zeitungen ansehen wollte.
Meine Mutter nahm ihm den Stapel Zeitung ab und sagte: "Vielen Dank!" und schloss die Tür und reagierte nicht auf das Schellen des Mannes.
Er schimpfte vor verschlossener Tür, dass das Probeexemplare wären, die er wieder haben wollte. Meine Mutter meinte, dass sie Zeit bräuchte, um sich die ganzen Zeitungen anzusehen.
Irgendwann gab er es auf und ließ seine Zeitungen bei uns und kam auch nie wieder!
Mir taten die Vertreter, die bei uns schellten, schon fast leid.
Doro
Es war der Tag nach dem 50. Geburtstag meines Vaters.
Die Bude sah aus wie Hulle. Der Teppich hatte ein paar Flecken, die man wohl als hartnäckig bezeichnen könnte.
Ich werde das nie vergessen. Es schellte und meine Mutter sagte nur: "Sie kommen wie gerufen. Dann kommen se mal rein und zeigen, was sie können."
Sie führte den Herrn mit seinem Koffer in unser Wohnzimmer. Der Vorwerkvertreter machte sich ans Werk und saugte uns das komplette Wohnzimmer, behandelte die Flecken mit einem Wunderpulver und zeigte dabei seine Geräte. Wir standen daneben und sahen interessiert zu!
Nachdem er fertig war und unser Teppich sauberer als vorher war, sagte meine Mutter: "Wissen sie. Wir haben so viel Geld für die Party aus gegeben, da sitzt ein Staubsauger nicht mehr drin!"
Vorwerkvertreter besuchten uns nie wieder!
So was ähnliches machte meine Mutter mal mit einem Zeitungsvertreter. Er schellte an und fragte, ob sie sich die Zeitungen ansehen wollte.
Meine Mutter nahm ihm den Stapel Zeitung ab und sagte: "Vielen Dank!" und schloss die Tür und reagierte nicht auf das Schellen des Mannes.
Er schimpfte vor verschlossener Tür, dass das Probeexemplare wären, die er wieder haben wollte. Meine Mutter meinte, dass sie Zeit bräuchte, um sich die ganzen Zeitungen anzusehen.
Irgendwann gab er es auf und ließ seine Zeitungen bei uns und kam auch nie wieder!
Mir taten die Vertreter, die bei uns schellten, schon fast leid.
Doro
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Mir woltten letzens inne Bahnhofstrasse auch welche eine Flatrate fürs internet von einem Grossen Mobiulfunkanbieter andrehen, ihc sass aufe bank, und dan setzt sich ein junger mann nben mir, er fing an zu reden ob ich interesse an einer flattrate hätte, ich sagte einfach das ich keinen PC habe, dan fragte er wie alt ich sei ich hab einfach gesagt ich bin 17, doch damit net genug, er wolte meine adresse haben um meinen eltern einen vertrag zuzusenden, ich sagte nur ich komme aus Bochum, hab aber keine adresse angegeben und gesagt das sich das bei uns net lohnt da ich keinen PC habe und mich net für Internet interessiere, erst dan ist er abgehauen und hat mir wenigstens noch nen schönen tag gewünscht.
Find das sollte verboten werden, wenn ich ne flatrate haben will gehe ich in eines der vielen geshcäöfte inne Bahnhofstrasse.
Find das sollte verboten werden, wenn ich ne flatrate haben will gehe ich in eines der vielen geshcäöfte inne Bahnhofstrasse.
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@Chronistin66:
...mir abba auch...
@Teekesselchen:
....ich lach mich schlapp...ich kann nicht mehr
Mir taten die Vertreter, die bei uns schellten, schon fast leid.
...mir abba auch...
@Teekesselchen:
ich komm so schlecht die Treppen runter
....ich lach mich schlapp...ich kann nicht mehr
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
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Neue Wohnung, frisch eingezogen, abends fertig vonne Maloche da bimmelt es. Meine Frau geht an die Tür, ich höre nein Danke.Dann etwas lauter, Nehmen sie bitte den Fuß da weg.Wie von der Tarantel vom Sofa an die Tür, und schwapp sass der Vogel halbe Treppe tiefer im Treppenhaus.Weil er längst der aufgerauhten Wand gefolgen war har er sich bisken weh getan.Ich hab ihn wieder munter gemacht, einen Weinbrand eingeschenkt und gebten sowas nicht wieder zumachen
in derselben Woche schellt es, ein Mann steht an der Tür und bietet Schilder an für Tür und Klingel.Er war aus Gelsenkirchen, also0 schonmal klar , das er den Auftrag bekommt.Ca. 100 Wohneinheiten, sicher mehr.Ich glaube 9,00 Dm pro Name. Die dinger hatte er nicht fertig, weil er ja die Namen nicht kannte. Also Kohle abgedrückt,
eine Quittung erhalten und das war es.
Er hat für einen Quittungsblock 900 Mark gemacht.Nie wieder gesehen
Ich fand das Ding so abgezockt, das ich garnicht sonderlich böse war
detlef
in derselben Woche schellt es, ein Mann steht an der Tür und bietet Schilder an für Tür und Klingel.Er war aus Gelsenkirchen, also0 schonmal klar , das er den Auftrag bekommt.Ca. 100 Wohneinheiten, sicher mehr.Ich glaube 9,00 Dm pro Name. Die dinger hatte er nicht fertig, weil er ja die Namen nicht kannte. Also Kohle abgedrückt,
eine Quittung erhalten und das war es.
Er hat für einen Quittungsblock 900 Mark gemacht.Nie wieder gesehen
Ich fand das Ding so abgezockt, das ich garnicht sonderlich böse war
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
Irgendwie bekomme ich bei etlichen Beiträgen ein ungutes Gefühl, ein schlechtes Gewissen sozusagen.
Für viele Menschen ist Klinkenputzen eine der letzten Möglichkeiten bevor sie total verzweifeln. Damit meine ich nicht das total überschulte Jungvolk, das durch Abzocke noch Zusatzeuros machen will, ich meine auch nicht die Glaubensvertreter.
Ein Familienbetrieb wie Vorwerk, der seit jeher im Direktvertrieb arbeitet, hat erstklassige Produkte, kompetente Beratung und guten Service. Scheinbar ein wenig zu teuer.
Kommt da nicht unsere geiz-ist-geil Mentaltät durch? Wollen wir nicht eigentlich ein gutes Produkt mit guter Beratung und entsprechendem Service zu einem fairen Preis?
Wieso lasse ich so einen Menschen, der mir so etwas anbietet, nach Gutsherrenart meinen Teppich reinigen?
Meine Mutter hat sich vorm 20 Jahren einen Vorwerk-Staubsauer "andrehen" lassen.
Eine bessere Investition kann man sich nicht vorstellen. Warum also den Direktvertrieb so verteufeln?
Gruß
Männlein
Für viele Menschen ist Klinkenputzen eine der letzten Möglichkeiten bevor sie total verzweifeln. Damit meine ich nicht das total überschulte Jungvolk, das durch Abzocke noch Zusatzeuros machen will, ich meine auch nicht die Glaubensvertreter.
Ein Familienbetrieb wie Vorwerk, der seit jeher im Direktvertrieb arbeitet, hat erstklassige Produkte, kompetente Beratung und guten Service. Scheinbar ein wenig zu teuer.
Kommt da nicht unsere geiz-ist-geil Mentaltät durch? Wollen wir nicht eigentlich ein gutes Produkt mit guter Beratung und entsprechendem Service zu einem fairen Preis?
Wieso lasse ich so einen Menschen, der mir so etwas anbietet, nach Gutsherrenart meinen Teppich reinigen?
Meine Mutter hat sich vorm 20 Jahren einen Vorwerk-Staubsauer "andrehen" lassen.
Eine bessere Investition kann man sich nicht vorstellen. Warum also den Direktvertrieb so verteufeln?
Gruß
Männlein
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Detlef Aghte hat geschrieben:Ich bin übrigens selbst schon an Türen gewesen und habe Wein verkauft
Ganz böse Nummer
detlef
Mh, once upon a time .... da wurden in der Stadt Gelsenkirchen noch regelmäßig Viehzählungen durchgeführt.
Da wurde ich auch mal vergattert, 17 Jahre alt und völligst peinlich berührt, z.B. in der Augustastraße ( total ländliche Gegend ) an den einzelnen Türen zu klingeln und zu fragen : Guten Tag, haben Sie Hühner, Enten,Schweine, Ziegen ....
An dem Tag, als mich ein spärlich bekleideter Mann zu weiteren Recherchen in die Wohnung bitten wollte, kam mir erstmals der Gedanke, ob das alles wohl so seine Richtigkeit hatte, Mädels alleine loszuschicken.
Ab da ging immer jemand aus meiner Familie mit.
Kleine Variation.
Viele Menschen können mit direktem Verkauskontakt einfach nicht umgehen, fühlen sich verunsichert und ängstlich.
Meine Mutter hat z.B. früher Geschäfte mit Verkäufern, also Boecker, A&B, teilweise WEKA etc. bewußt gemieden aus Furcht dort angesprochen zu werden.
C&A und Woolworth war ihre Welt, weil man da "ungestört" rumsuchen konnte.
Wenn dann wirklich mal konkret etwas gekauft werden mußte, Kleidung, Schuhe z.B. mußte meist mein Vater mitgehen, der konnte nämlich Nein sagen. Tat er das dann, war es meiner Mutter immer peinlich. "Da kann man doch nie wieder reingehen, der arme Verkäufer".
Auch der Lebensmitteleinkauf gestaltete sich so, beim Einzelhändler mit Bedienung. "Darf`s noch was sein?
Wenn es nur um ein Pfund Zucker oder etwas Butter ging, wurden wir Kinder geschickt.
Das war dann nicht peinlich.
Gruß
Männlein
Viele Menschen können mit direktem Verkauskontakt einfach nicht umgehen, fühlen sich verunsichert und ängstlich.
Meine Mutter hat z.B. früher Geschäfte mit Verkäufern, also Boecker, A&B, teilweise WEKA etc. bewußt gemieden aus Furcht dort angesprochen zu werden.
C&A und Woolworth war ihre Welt, weil man da "ungestört" rumsuchen konnte.
Wenn dann wirklich mal konkret etwas gekauft werden mußte, Kleidung, Schuhe z.B. mußte meist mein Vater mitgehen, der konnte nämlich Nein sagen. Tat er das dann, war es meiner Mutter immer peinlich. "Da kann man doch nie wieder reingehen, der arme Verkäufer".
Auch der Lebensmitteleinkauf gestaltete sich so, beim Einzelhändler mit Bedienung. "Darf`s noch was sein?
Wenn es nur um ein Pfund Zucker oder etwas Butter ging, wurden wir Kinder geschickt.
Das war dann nicht peinlich.
Gruß
Männlein
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Ach, Du warst der Vertreter von Palhuber&Söhne, der Frau Hoppenstett den Wein angedreht hast? :lolDetlef Aghte hat geschrieben: Ich bin übrigens selbst schon an Türen gewesen und habe Wein verkauft
Hast Du das noch im Angebot:
"75er Klöbener Krötenfuhl und ein 74er Femer Jungferertchen?
Abgezapft und original verkorkt von Palhuber & Söhne. Wohlsein!"
Loriot hat diesen Besuch dann noch mit einem Staubsaugervertreter (Es bläst und saugt der Heinzelmann, wo Mutti...) und einem Versicherungsvertreter erweitert.
Der einzige Vertreterbesuch, dem ich etwas abgewinnen kann!
Sonst:
Rumms, Tür zu!!