Die fabelhafte Welt der Schrebergärten

Was so passiert, was mal passiert ist ...

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Lasse Redn
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Beitrag von Lasse Redn »

interessant finde ich auch den Aspekt das die Kleingärten ursprünglich geschaffen worden sind um den arbeiterfamilien eine möglichkeit zu geben sich mit Obst und Gemüse zu versorgen, was bestimmt auch eine nicht unerhebliche entlastung der eh schon kanppen Haushaltskassen war,
diese tatsache ist in den letzten Jahrzenten immer mehr in den hintergrund geraten, und die kleingartenanlagen haben wirklich den Charakter von Wochenendsiedlungen bekommen.

mittlerweile dreht sich das Fähnchen ja wieder etwas, und ich kann aus eigener erfahrung sagen, das wir heute beim Einkauf schon Spass daran haben, wenn wir sehen, was Gemüse zur zeit so in den Läden kostet. Es entwickelt sich also doch wieder eine leichte Unabhängigkeit vom Markt.

als Nachteil wird von vielen potentiellen Pächtern empfunden, das es sehr viele regulierende Gesetze und Verordnungen gibt. Ich befürchte aber das geht leider nicht anders, weil halt sehr viele Menschen auf sehr engem Raum Ihre ideen verwirklichen möchten, und ich möchte nicht wissen wie so mancher Garten aussehen würde, könnte man bauen wie man will.
:twisted:
Viele Grüße
und so weiter....
Andreas

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pixxel
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Beitrag von pixxel »

Lasse Redn hat geschrieben:interessant finde ich auch den Aspekt das die Kleingärten ursprünglich geschaffen worden sind um den arbeiterfamilien eine möglichkeit zu geben sich mit Obst und Gemüse zu versorgen, was bestimmt auch eine nicht unerhebliche entlastung der eh schon kanppen Haushaltskassen war,
diese tatsache ist in den letzten Jahrzenten immer mehr in den hintergrund geraten, und die kleingartenanlagen haben wirklich den Charakter von Wochenendsiedlungen bekommen.
Und genau aus diesem Grund wurden die Kleingärten durch das Bundeskleingartengesetz (BKleingG)geschützt. Um die eigene Versorgung auch weiterhin dauerhaft kostengünstig zu gewährleisten wurde sogar die Pachthöhe ist gesetzlich geregelt und beträgt für einen Kleingarten zur Zeit 0,24 Euro je m² und Jahr. Bei einer durchschnittlichen Gartengröße von 400 m² sind somit also nur 96 Euro jährlich an Pacht zu zahlen. Dazu kommen dann noch Vereins- und gegebenenfalls Versicherungsbeiträge, Strom und Wasserkosten.

Die Pacht für einen Dauercampingplatz dagegen unterliegt der freien Marktwirtschaft.

Aber jedes Ding hat ja bekanntlich zwei Seiten. Und so ist nicht nur die Pachthöhe gesetzlich geregelt, sondern vieles mehr. :(

Damit das alles so günstig bleibt, darf der Verein auf keinen Fall seinen Status als Dauerkleingartenanlage verlieren und muss sich an bestimmte "Spielregeln" halten. Denn andernfalls würde der Grundstücksbesitzer sich wohl nicht mehr auf diese Pachthöhe einlassen.

Daher hat ein Vereinsvorstand bei der Überwachung der Vorschriften auch sehr enge Spielräume, denn fast alle Auflagen kommen aus übergeordneten Gesetzen. Bei vielen Fällen sind die Entscheidender manchmal in einer Zwickmühle.

Einerseits stehen die Vorschriften im Vordergrund, andererseits kann man den Kleingärtner verstehen, der da gegen "Vorschriften" verstoßen hat. Eine zu enge Auslegung der Vorschriften halte ich aber auch für unsinnig. Man muss einen gewissen vertretbaren Spielraum lassen. Wenn man die Vorschriften als gerade Linie darstellt, muss man sich mal rechts und mal links davon bewegen können.

Doch ansonsten sind Kleingärten durchaus etwas Schönes und bieten vielen Leuten die kein eigenes Haus mit entsprechendem Grundstück haben die Möglichkeit in der Natur zu sein.
LG pixxel

Lasse Redn
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Beitrag von Lasse Redn »

@ Pixxel

Super ausführungen die meiner Meinung nach den Kern voll treffen..
:!:
Viele Grüße
und so weiter....
Andreas

Lasse Redn
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Beitrag von Lasse Redn »

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Gartenkinder
Viele Grüße
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Andreas

Gartenfreund
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Beitrag von Gartenfreund »

zum Thema Kleingärten in Gelsenkirchen den Hinweis, dass der Stadverband der Kleingärtner Gelsenkirchen e.V. seit kurzem eine Homepage geschaltet hat, auf der alle Gelsenkirchener Anlagen ersichtlich sind.

www.kleingarten-gelsenkirchen.de

wilhelminer52
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Kleingartenentwicklungskonzept

Beitrag von wilhelminer52 »

WAZ schrieb am 09.08.:
„ Zu teuer, zu alt, zu deutsch“
www.derwesten.de/nachrichten/staedte/ge ... etail.html
Die Studie „ Kleingartenentwicklungskonzept Gelsenkirchen“ ist innerhalb von vier Wochen entstanden und enthält einige Empfehlungen an die Kleingärtner, sowie an die politisch Verantwortlichen.

Zu den Themen

Zu teuer:

Die Pacht beträgt z. Z. 0,24 Euro (zum Vergleich: 1980 lag diese Pacht bei 0,05 DM)
Zu teuer? Bei 400 qm sind das heute 96 Euro im Jahr.
Was kostet eigentlich eine Garage im Jahr an Miete?

Zur Strom- und Wasserversorgung:
Welchen Aufschluss ergibt die Prozentzahl? Ich weiß nun, dass 84% aller Lauben damit versorgt sind.
Hier könnte wieder „Zu teuer“ ins Spiel kommen. Während Wasser ( 1,61 Euro je qbm) hier nicht groß ins Gewicht fällt ( bei einem Jahresverbrauch von ca, 15 qbm = 24,15 Euro) da immer mehr Regenwasser gesammelt wird und zum Einsatz kommt, ist Strom dagegen ein Kostenfaktor, da Lauben unter Kleinabnahme fallen, kostet die kW/h unter Einbeziehung aller Faktoren ( Zählermiete, etc.) ca. 0,50 Euro..
Bei 200 kW/h pro Jahr macht das 100 Euro, teurer als die Pacht.

Zum Mitgliedsbeitrag:
36 Euro? Hat die Autorin (oder die WAZ) den Verbandsbeitrag von 27,50 Euro vergessen?
Kommt noch die Sonderumlage „ Auf der Horst“ von 4,44 Euro hinzu (muss noch 6 mal gezahlt werden).
Wer keine Gemeinschaftsarbeit leistet muss noch 45 Euro zahlen.
Eine Laubenversicherung ist freiwillig.
Rechne ich zusammen, dann kostet ein Kleingarten mit Wasser / Strom im Jahr: ca. 333 Euro.
Was kostet noch einmal eine Garage im Jahr??

Anlagen über Bebauungspläne absichern:
Ein Blick in den KlG-Entwicklungsplan von 1980 Seite 59 hätte genügt, da bereits zu diesem Zeitpunkt 35 Anlagen als Dauerkleingartenanlagen ausgewiesen wurden. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert.

Bevölkerungsrückgang:
Der KEP von 1980 hat dies auch schon berücksichtigt. Bevölkerungsprognose 1978-1990
313.000 zu 280.000 Einwohner, da der Plan alle 10 Jahre fortgeschrieben werden sollte, dürfte das den politisch Verantwortlichen auch bekannt sein.

Zu alt:
60 Jahre alt ist der durchschnittliche Laubenpieper, Gartenarbeit hält jung!
Die Idee junge Familien mit Kindern für einen KlG zu gewinnen ist auch nicht neu, in vielen Vereinssatzungen wird die Vergabe eines Gartens an Familien mit Kindern Vorrang gegeben.
Es bewerben sich leider nicht viele aus diesem Kreis.
Woran liegt es?
An der mangelnden Werbung der Vereine? Seit Jahren wird in Aushängen Mitgliederwerbung betrieben, an dem Durchschnittspreis von 4000 Euro,
oder einfach kein Bezug zur Natur, da ein Garten nun mal nicht die tägliche Abwechslung für die Kinder bringt (Aktion usw.)
Um Kindern die heutigen Angebote im Freizeitbereich zu ermöglichen bleibt den Eltern auch nicht mehr viel Zeit für die Gartenarbeit und Arbeit macht ein Garten schon!

Vereinsheime:
Die Annahme, dass mehr externe als interne Veranstaltungen stattfinden ist richtig.
Ist diese Feststellung nun positiv oder negativ.
Die Vermietung an externe ist eine weitere Einnahmequelle, die die Vereine gut gebrauchen können, oder soll jedes Wochenende in den Vereinsheimen ein Seminar stattfinden?

Migranten:
Die Studie fordert, Migranten stärker einzubeziehen.
Die Meinung eines Einzelnen, Zitat aus der WAZ:“ Nehmt ihr einen Ausländer, bin ich weg!“ ist hier nicht sehr hilfreich, da eher Meinungsmache.
In vielen Vereinen ist die Migration kein Problem, beispielhaft sei der Verein „Haus Goor „ genannt, die WAZ hat extra mal einen Artikel geschrieben, Titel: „Mehmet ist mein Freund“.
Diese Anlage hat die Autorin wohl nicht besucht.

Mein Fazit aus dieser Studie:
Bessere Werbung der Vereine ist eine Möglichkeit, Internetauftritte, Zeitungsanzeigen oder was? Die genannten Möglichkeiten kosten, die Mittel der Vereine sind aber nicht gerade zum Besten bestellt!
Alles andere ist schon mehr oder weniger in der Mache, einiges schon seit 1980!

wilhelminer52
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Beitrag von wilhelminer52 »

Hier noch was aus der Geschichte:
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salife
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Beitrag von salife »

Kleiner Rundgang in Ückendorf:
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Lasse Redn
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Re: Kleingartenentwicklungskonzept

Beitrag von Lasse Redn »

wilhelminer52 hat geschrieben:WAZ schrieb am 09.08.:
„ Zu teuer, zu alt, zu deutsch“
www.derwesten.de/nachrichten/staedte/ge ... etail.html
Die Studie „ Kleingartenentwicklungskonzept Gelsenkirchen“ ist innerhalb von vier Wochen entstanden und enthält einige Empfehlungen an die Kleingärtner, sowie an die politisch Verantwortlichen.

Zu den Themen

Zu teuer:

Die Pacht beträgt z. Z. 0,24 Euro (zum Vergleich: 1980 lag diese Pacht bei 0,05 DM)
Zu teuer? Bei 400 qm sind das heute 96 Euro im Jahr.
Was kostet eigentlich eine Garage im Jahr an Miete?

Zur Strom- und Wasserversorgung:
Welchen Aufschluss ergibt die Prozentzahl? Ich weiß nun, dass 84% aller Lauben damit versorgt sind.
Hier könnte wieder „Zu teuer“ ins Spiel kommen. Während Wasser ( 1,61 Euro je qbm) hier nicht groß ins Gewicht fällt ( bei einem Jahresverbrauch von ca, 15 qbm = 24,15 Euro) da immer mehr Regenwasser gesammelt wird und zum Einsatz kommt, ist Strom dagegen ein Kostenfaktor, da Lauben unter Kleinabnahme fallen, kostet die kW/h unter Einbeziehung aller Faktoren ( Zählermiete, etc.) ca. 0,50 Euro..
Bei 200 kW/h pro Jahr macht das 100 Euro, teurer als die Pacht.

Zum Mitgliedsbeitrag:
36 Euro? Hat die Autorin (oder die WAZ) den Verbandsbeitrag von 27,50 Euro vergessen?
Kommt noch die Sonderumlage „ Auf der Horst“ von 4,44 Euro hinzu (muss noch 6 mal gezahlt werden).
Wer keine Gemeinschaftsarbeit leistet muss noch 45 Euro zahlen.
Eine Laubenversicherung ist freiwillig.
Rechne ich zusammen, dann kostet ein Kleingarten mit Wasser / Strom im Jahr: ca. 333 Euro.
Was kostet noch einmal eine Garage im Jahr??

Anlagen über Bebauungspläne absichern:
Ein Blick in den KlG-Entwicklungsplan von 1980 Seite 59 hätte genügt, da bereits zu diesem Zeitpunkt 35 Anlagen als Dauerkleingartenanlagen ausgewiesen wurden. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert.

Bevölkerungsrückgang:
Der KEP von 1980 hat dies auch schon berücksichtigt. Bevölkerungsprognose 1978-1990
313.000 zu 280.000 Einwohner, da der Plan alle 10 Jahre fortgeschrieben werden sollte, dürfte das den politisch Verantwortlichen auch bekannt sein.

Zu alt:
60 Jahre alt ist der durchschnittliche Laubenpieper, Gartenarbeit hält jung!
Die Idee junge Familien mit Kindern für einen KlG zu gewinnen ist auch nicht neu, in vielen Vereinssatzungen wird die Vergabe eines Gartens an Familien mit Kindern Vorrang gegeben.
Es bewerben sich leider nicht viele aus diesem Kreis.
Woran liegt es?
An der mangelnden Werbung der Vereine? Seit Jahren wird in Aushängen Mitgliederwerbung betrieben, an dem Durchschnittspreis von 4000 Euro,
oder einfach kein Bezug zur Natur, da ein Garten nun mal nicht die tägliche Abwechslung für die Kinder bringt (Aktion usw.)
Um Kindern die heutigen Angebote im Freizeitbereich zu ermöglichen bleibt den Eltern auch nicht mehr viel Zeit für die Gartenarbeit und Arbeit macht ein Garten schon!

Vereinsheime:
Die Annahme, dass mehr externe als interne Veranstaltungen stattfinden ist richtig.
Ist diese Feststellung nun positiv oder negativ.
Die Vermietung an externe ist eine weitere Einnahmequelle, die die Vereine gut gebrauchen können, oder soll jedes Wochenende in den Vereinsheimen ein Seminar stattfinden?

Migranten:
Die Studie fordert, Migranten stärker einzubeziehen.
Die Meinung eines Einzelnen, Zitat aus der WAZ:“ Nehmt ihr einen Ausländer, bin ich weg!“ ist hier nicht sehr hilfreich, da eher Meinungsmache.
In vielen Vereinen ist die Migration kein Problem, beispielhaft sei der Verein „Haus Goor „ genannt, die WAZ hat extra mal einen Artikel geschrieben, Titel: „Mehmet ist mein Freund“.
Diese Anlage hat die Autorin wohl nicht besucht.

Mein Fazit aus dieser Studie:
Bessere Werbung der Vereine ist eine Möglichkeit, Internetauftritte, Zeitungsanzeigen oder was? Die genannten Möglichkeiten kosten, die Mittel der Vereine sind aber nicht gerade zum Besten bestellt!
Alles andere ist schon mehr oder weniger in der Mache, einiges schon seit 1980!
Ersteinmal sind Deine Gedanken und Meinungen, wirklich sehr gut, und entsprechen auch meiner Meinung,
das sind auch viele der Gründe warum wir einen Kleingarten gepachtet haben, günstiger werden wir nirgendswo an eine gute und wichtige Spielfläche für unsere Kinder kommen,
und auch der pädagogische Effekt für unsere Jungs ist nicht zu verachten,
vieles zu diesem Thema war schon bekannt, und so ganz erschließt es sich mir nicht was die Studie nun eigentlich bewegen will, aber was will man machen...

Übrigens ist unsere Parzelle beim sogn. Primus, also im KGV "Auf der Horst" und da ich da auch noch im Vorstand sitze hat mich die positive Erwähnung gerade "unserer" Anlage natürlich sehr gefreut,
ich kenne aus eigener Erfahrung auch ganz andere Anlagen, in der z.B. Pächter mit Migrationshintergrund regelrecht gegängelt werden...
Schade eigentlich....
Viele Grüße
und so weiter....
Andreas

wilhelminer52
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Beitrag von wilhelminer52 »

@ Lasse Redn

Habe mich mal in einigen Vereinsvorständen umgehört:
Einer der größten Anlagen in Gelsenkirchen "Flora" ist überhaupt nicht einbezogen worden, der Vorstand weiß von nix!
Eine Studie, die für mich überhaupt nicht aussagekräftig ist! Alles kalter Kaffee!!

Lasse Redn
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Beitrag von Lasse Redn »

Ich hätte die Arbeit gerne im Orginal...

kommt man da dran, sonst frag ich mal unseren 1.Präsi...
Viele Grüße
und so weiter....
Andreas

wilhelminer52
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Beitrag von wilhelminer52 »

@ Lasse Redn

Dann frag doch mal den Initiator dieser Studie, den Vorsitzenden des Stadtverbandes!
Der ist doch ganz begeistert von dieser Studie.
Der müsste das Exemplar doch vorliegen haben.

Lasse Redn
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Beitrag von Lasse Redn »

Hmmm,
ja danke für den Hinweis,
ich werde erstmal unseren Vorsitzenden fragen, dann zum Stadtverband.

Irgendwer wird das Ding ja haben,
oder falls LOC hier mitliest,
ev. hat er ja auch die Arbeit, er hat ja auch den Artikel in der WAZ geschrieben...
Viele Grüße
und so weiter....
Andreas

wilhelminer52
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Beitrag von wilhelminer52 »

@ Lasse Redn

Zitat:
" Ich kenne aus eigener Erfahrung auch ganz andere Anlagen, in der z.B. Pächter mit Migrationshintergrund regelrecht gegängelt werden..."

Die Kleingärtner werden alle "gegängelt", bedingt durch die Auflagen des Bundes, des Landes oder der Gemeinde.
Was konkret meinst Du mit der Gängelung der Pächtern mit Migrationshintergrund?

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pixxel
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Beitrag von pixxel »

Die Studie „ Kleingartenentwicklungskonzept Gelsenkirchen“ ist innerhalb von vier Wochen entstanden und enthält einige Empfehlungen an die Kleingärtner, sowie an die politisch Verantwortlichen.
@ wilhelminer52

Ich weiss natürlich nicht woher Du diese Info hast, bezüglich der von Dir genannten 4 Wochen Erarbeitungszeit für die 200-seitige Studie... bin aber schon neugierig :wink: (vll. verrätst Du es mir :?: )

wilhelminer52 hat geschrieben:@ Lasse Redn

Habe mich mal in einigen Vereinsvorständen umgehört:
Einer der größten Anlagen in Gelsenkirchen "Flora" ist überhaupt nicht einbezogen worden, der Vorstand weiß von nix!
Eine Studie, die für mich überhaupt nicht aussagekräftig ist! Alles kalter Kaffee!!
Die Studie für das "Kleingartenentwicklungskonzept GE" lief in Kooperation mit dem Stadtverband der Kleingärtner, auf Initiative des Vorsitzenden Franz Theilenberg. Lt. WAZ Bericht vom 09.08.2008 (unten auf Seite 1) hat Frau Wiegand bereits im November 2007 in Kleingartenanlagen vor Ort recherchiert.
Anfang Januar 2008 haben die Vereinsvorstände über den Stadtverband die von Frau Wiegand erstellten Fragebögen mit der Bitte um Bearbeitung unter Einhaltung des genannten Rückgabetermins erhalten.

Warum die "Flora" und wie Du schreibst einige andere Vorstände diese Unterlagen nicht erhalten haben, weiß wohl nur der Stadtverband! :ja:

Abgesehen davon empfinde ich es jedoch als sehr positiv, dass sich junge Menschen überhaupt mit dem Kleingartenwesen beschäftigen. :rollsmilie2:
LG pixxel

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