Mentor - Die Leselernhelfer
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Mittlerweile begeben sich bereits 70 Mentoren in Gelsenkirchener Grund- und Förderschulen. Doch der Bedarf an Mentoren ist wesentlich höher. Wir weisen deshalb auf unsere Veranstaltung hin:
Für eine bessere CHANCENVERWERTUNG in Gelsenkirchen -
Alle Generationen und Kulturen in einem Team
am 23. Februar 2013 um 11:00 Uhr
in der Evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck
Laarstr. 41, 45889 Gelsenkirchen
Mit dabei sein werden
die Schirmherren Oberbürgermeister Frank Baranowski
und der Minister für Arbeit, Integration und Soziales Guntram Schneider,
sowie der Generalkonsul der Republik Türkei in Münster, Herr Nafi Cemal Tosyali
und die Erziehungswissenschaftlerin Frau Prof. Dr. Gabriele Bellenberg.
Im Mittelpunkt stehen aber natürlich die, um die es geht - Die Kinder:
Der Chor der Sternschule wird von der Bedeutung der Buchstaben und des Lesens singen
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei der Veranstaltung begrüßen dürfen.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: kontakt@mentor-gelsenkirchen.de
Reno Veit
MENTOR – Die Leselernhelfer Gelsenkirchen e.V.
Liegnitzer Str. 47
45888 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 972846
Fax.: 0209 1487278
Zuzu
- staudermann
- Beiträge: 2188
- Registriert: 05.02.2008, 18:23
zuzu hat geschrieben:Der Verein hat jetzt schon 50 Mentoren, die an Gelsenkirchener Schulen tätig sind.
Hat vielleicht noch jemand Lust und Zeit? Das ist wirklich eine schöne Arbeit!
coole geschichte gefällt mir
deti
habe letztens noch ussen geschichtenbuch vorgelesen in meiner einrichtung das gelächter war uff seite der senioren bevor einer fragt nicht wegen des buches sondern meiner vortragensweisse lustig war es allemal
bisspäter deti
thomas linke fussballgott
komm wir essen opa
komm wir essen opa
- Mutti hat Spaß denkt Vati
- Beiträge: 701
- Registriert: 30.01.2008, 07:12
Ich habe in den vergangenen Wochen ein Seminar des Verbandes für Alphabetisierung und Grundbildung e.V. in Münster besucht (Ihr alle kennt den Kinospot von dem Lagerarbeiter, der ein Regal umreisst, weil er nicht lesen kann. Sein Chef schreit ihn zwar an, aber auf Intervention eines Kollegen kommt man zu der Erkenntnis "Schreib Dich nicht ab, lern Lesen und Schreiben!").
Wenn ich die Angebote vergleich, so scheint mir Mentor zu wenig professionell (Okay, die Schirmherren sind prominent), denn keine Seite ist aktuell, ganz zu schweigen, dass die Domain Veit1 heißt und man nichts über den Gelsenkirchener Verein erfährt (erinnert an des Kaisers neue Kleider..)
Das wichtigste bei sämtlichen Maßnahmen ist das persönliche Gespräch mit jedem einzelnen (wie soll jemand von dem Angebot erfahren, wenn er nicht lesen kann?) Die 1:1 Ratio ist merkwürdig. Lesen lernen erfolgt nicht durch originelles Vorlesen usw.
Ich hätte mal gerne "hard facts" über den Verein.
Wenn ich die Angebote vergleich, so scheint mir Mentor zu wenig professionell (Okay, die Schirmherren sind prominent), denn keine Seite ist aktuell, ganz zu schweigen, dass die Domain Veit1 heißt und man nichts über den Gelsenkirchener Verein erfährt (erinnert an des Kaisers neue Kleider..)
Das wichtigste bei sämtlichen Maßnahmen ist das persönliche Gespräch mit jedem einzelnen (wie soll jemand von dem Angebot erfahren, wenn er nicht lesen kann?) Die 1:1 Ratio ist merkwürdig. Lesen lernen erfolgt nicht durch originelles Vorlesen usw.
Ich hätte mal gerne "hard facts" über den Verein.
Ich bin dort Mitglied. Es geht nicht um Alphabetisierung. Es geht darum, dass Menschen wie du und ich in die Schulen gehen und mit einzelnen Kindern, die Leseschwierigkeiten haben, lesen, reden, spielen. Ich mache das seit 1,5 Jahren. Die Lehrerin bescheinigt mir immer wieder, dass die Kinder Fortschritte machen und ich stelle es auch selbst fest. Sie haben auch einen Ansprechpartner, der nur für sie da ist.
Zuzu
Wenn du mehr darüber wissen willst, guck mal hier:
http://www.mentor-leselernhelfer.de/index.php/tv.html
Du hast sicher Recht, dass alles nicht sehr professionnel ist. Aber es ist ein Verein und die Leute machen es, wie wir hier auch z.B., ehrenamtlich...
http://www.mentor-leselernhelfer.de/index.php/tv.html
Du hast sicher Recht, dass alles nicht sehr professionnel ist. Aber es ist ein Verein und die Leute machen es, wie wir hier auch z.B., ehrenamtlich...
Zuzu
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Interesse und das damit verbundene feedback.
Zuerst einmal: in der Tat -in dem Internet-Auftritt müssen wir zukünftig wohl mehr Arbeit investieren. Er wird nebenbei und mit geringen Kostenaufwand gepflegt.
Dies ist allerdings auch der Erfahrung von Mentor-Vereinen in anderen Städten geschuldet, die durchaus viel Geld in ihre Internetauftritte investieren, ohne dass dies einen nennenswerten Effekt hätte.
Bürger, die sich für eine Mentorentätigkeit interessieren, werden eher über Zeitungsberichte oder über die persönliche Ansprache erreicht.
Wer uns aber beim Internet-Auftritt mit seinem Sachverstand unterstützen kann, auch evtl. was die regelmäßige Pflege betrifft, ist herzlich aufgerufen, sich an uns zu wenden.
Wir würden uns freuen.
Gestatten Sie nun noch, dass ich nachstehend noch einige weitere Informationen, oder wie es weiter oben hieß, "hard facts", zur Tätigkeit unseres Vereins darstelle:
Der Verein besteht nun schon seit etwa zwei Jahren.
Er sieht sich in der Tradition der Initiative, die vor etwa einem Jahrzehnt aus Hannover ausging.
Hier können Sie viele grundsätzliche Dinge über den Gründer Otto Stender und der Initiative erfahren:
http://www.mentor-leselernhelfer.de/
http://www.mentor-bundesverband.de
Im Internet finden sich auch einige sehr informative Filme über die Bewegung.
Bei uns in Gelsenkirchen sind mittlerweile fast 70 engagierte Mentorinnen und Mentoren in 16 Gelsenkirchener Grundschulen und einer Förderschulen aktiv. Die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Bürger findet dort eine gute Resonanz.
Das Prinzip ist relativ einfach erklärt.
Einmal die Woche trifft sich der Mentor mit einem Kind mit Leseschwierigkeiten in der Schule um mit diesem gemeinsam zu lesen. Es handelt sich dabei also um eine gezielte 1:1-Förderung.
Schon nach wenigen Wochen. so stellen wir immer wieder fest, verbessern sich die Lesefähigkeiten des Kindes spürbar.
Die Auswahl der förderbedürftigen Kinder erfolgt durch die Schule.
Der Verein bietet regelmäßig Erfahrungsaustausche und Schulungen an.
Wir haben noch viele Anfragen von Schulen für weitere Mentoren, die wir zur Zeit leider nicht erfüllen können.
Deshalb wenden wir uns mit der Veranstaltung am 23.02., auf die ich hiermit gerne hinweise, an weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Weitere Informationen beantworten wir sehr gerne auch individuell per EMail oder telefonisch.
Viele Grüße
Reno Veit
vielen Dank für Ihr Interesse und das damit verbundene feedback.
Zuerst einmal: in der Tat -in dem Internet-Auftritt müssen wir zukünftig wohl mehr Arbeit investieren. Er wird nebenbei und mit geringen Kostenaufwand gepflegt.
Dies ist allerdings auch der Erfahrung von Mentor-Vereinen in anderen Städten geschuldet, die durchaus viel Geld in ihre Internetauftritte investieren, ohne dass dies einen nennenswerten Effekt hätte.
Bürger, die sich für eine Mentorentätigkeit interessieren, werden eher über Zeitungsberichte oder über die persönliche Ansprache erreicht.
Wer uns aber beim Internet-Auftritt mit seinem Sachverstand unterstützen kann, auch evtl. was die regelmäßige Pflege betrifft, ist herzlich aufgerufen, sich an uns zu wenden.
Wir würden uns freuen.
Gestatten Sie nun noch, dass ich nachstehend noch einige weitere Informationen, oder wie es weiter oben hieß, "hard facts", zur Tätigkeit unseres Vereins darstelle:
Der Verein besteht nun schon seit etwa zwei Jahren.
Er sieht sich in der Tradition der Initiative, die vor etwa einem Jahrzehnt aus Hannover ausging.
Hier können Sie viele grundsätzliche Dinge über den Gründer Otto Stender und der Initiative erfahren:
http://www.mentor-leselernhelfer.de/
http://www.mentor-bundesverband.de
Im Internet finden sich auch einige sehr informative Filme über die Bewegung.
Bei uns in Gelsenkirchen sind mittlerweile fast 70 engagierte Mentorinnen und Mentoren in 16 Gelsenkirchener Grundschulen und einer Förderschulen aktiv. Die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Bürger findet dort eine gute Resonanz.
Das Prinzip ist relativ einfach erklärt.
Einmal die Woche trifft sich der Mentor mit einem Kind mit Leseschwierigkeiten in der Schule um mit diesem gemeinsam zu lesen. Es handelt sich dabei also um eine gezielte 1:1-Förderung.
Schon nach wenigen Wochen. so stellen wir immer wieder fest, verbessern sich die Lesefähigkeiten des Kindes spürbar.
Die Auswahl der förderbedürftigen Kinder erfolgt durch die Schule.
Der Verein bietet regelmäßig Erfahrungsaustausche und Schulungen an.
Wir haben noch viele Anfragen von Schulen für weitere Mentoren, die wir zur Zeit leider nicht erfüllen können.
Deshalb wenden wir uns mit der Veranstaltung am 23.02., auf die ich hiermit gerne hinweise, an weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Weitere Informationen beantworten wir sehr gerne auch individuell per EMail oder telefonisch.
Viele Grüße
Reno Veit
Mentor - Veranstaltung - Gesamtschule Bismarck
Lirum Larum Löffelstiel
Wer fragt, weiß ganz viel.
Wer nichts fragt, schweigt dann viel.
Wer fragt, weiß ganz viel.
Wer nichts fragt, schweigt dann viel.
Mentor - Leselernhelfer - WAZ Artikel, www.derwesten.de
Lirum Larum Löffelstiel
Wer fragt, weiß ganz viel.
Wer nichts fragt, schweigt dann viel.
Wer fragt, weiß ganz viel.
Wer nichts fragt, schweigt dann viel.
Inzwischen sind schon über 80 Mentoren an den Gelsenkirchener Grund- und Förderschulen aktiv und beim letzten Treffen (am Samstag) gab es zahlreiche Erfahrungsberichte von einer Grundschulrektorin aber auch von Mentoren. Sie machen alle Mut, denn die Arbeit mit den Kindern ist wirklich wichtig und auch sinnvoll. Wer noch ein bisschen Zeit hat, kann noch mitmachen. Gerade in Gelsenkirchen ist der Bedarf an Mentoren sehr groß. Also keine Angst. Man muss nichts Besonderes mitbringen. Nur Freude am Lesen und Lust, diese Freude weiterzugeben.
Hannover hat 2000 Mentoren....
Hannover hat 2000 Mentoren....
Zuzu