Stimmt!Lorbass43 hat geschrieben:Der BDP (blaues Hemd und blaues Halstuch) mit gelben Streifen hatte Ende der 50er Jahre mehrere Sippen in Buer eine sogar in Scholven. Die Treffen waren im Emil-Zimmermann-Heim. Chef war der "Onkel",er spielte Balaleika.
Das Liederbuch war zu der Zeit "Der Turm".
Mein lieber Gutenberg, was dir so alles spontan einfällt.
Trotz Lilie und Hut bist du mit uns Scholvenern 1962 ins Sommerlager nach Eversberg gefahren. Den wieder aufgetauchten Film aus dieser Zeit (jetzt auf DVD verbracht) hat dir sehr viel Spass gemacht. Auf dem Foto der Sippe Wolf ( grüne Lilie also Jungpfadfinder) ist der zweite von links der - Gutenberg -
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Re: Erinnerungen von Tulpe und Gutenberg
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Re: Erinnerungen von Tulpe und Gutenberg
Der Film vom Ferienaufenthalt 1962 in Eversberg: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 159#173159Lorbass43 hat geschrieben: Trotz Lilie und Hut bist du mit uns Scholvenern 1962 ins Sommerlager nach Eversberg gefahren. Den wieder aufgetauchten Film aus dieser Zeit (jetzt auf DVD verbracht) hat dir sehr viel Spass gemacht. Auf dem Foto der Sippe Wolf ( grüne Lilie also Jungpfadfinder) ist der zweite von links der - Gutenberg -
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Pfadfindernotstandsgebiet
Lieber Gutenberg!
Wir waren in Scholven kein Notstandsgebiet schon garnicht in der Jugendarbeit!.
Wir waren der ALDI im BDKJ Gelsenirchen. Das heißt es kam nicht auf die "Präsentation"und "Verpackung" sondern auf den "Inhalt" an, und wir hatten einen
Kaplan - Albert Michels - .
Einige unserer Führerrunde hatten wie ich eine Pfadfinderausbildung nach Baden Powell in verschiedenen Bünden hinter sich.
Gut Pfad
Wir waren in Scholven kein Notstandsgebiet schon garnicht in der Jugendarbeit!.
Wir waren der ALDI im BDKJ Gelsenirchen. Das heißt es kam nicht auf die "Präsentation"und "Verpackung" sondern auf den "Inhalt" an, und wir hatten einen
Kaplan - Albert Michels - .
Einige unserer Führerrunde hatten wie ich eine Pfadfinderausbildung nach Baden Powell in verschiedenen Bünden hinter sich.
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- Ego-Uecke
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Erzähl mal, bitte. Mit ungefären Jahreszahlen. "Führerrunde" war doch schon Mitte bis Ende der 1960ger vorbei, nach meiner Erinnerung, zumindest in der DPSG. Die anderen Bünde kannte ich ja nur von gelegentlichen Treffen.Einige unserer Führerrunde hatten wie ich eine Pfadfinderausbildung nach Baden Powell in verschiedenen Bünden hinter sich.
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Führerrunde
Hallo Ego-Uecke
Bei den Pfadfinder waren die Begriffe, Hilfskornett, Kornett und Stammesfeldmeister durchgängig durch die Bünde DPSG, CP, BDP DPB geläufig.
Im BDKJ, hier bei der nichtorganisierten männlichen Pfarrjungend und der KJG wurde bis Mitte bis Ende der 60er Jahre vom: Gruppenführer, Pfarrjugendführer, Dekanatsjugendführer und Stadtjugendführer (für die Dekanate Buer Nord,Süd, Horst und Gelsenkirchen) gesprochen.
Der Begriff "Führer" wurde dann durch "Leiter" ersetzt.
Die "Führerrunde" von St. Josef Scholven trifft sich noch regelmäßig.
Bei den Pfadfinder waren die Begriffe, Hilfskornett, Kornett und Stammesfeldmeister durchgängig durch die Bünde DPSG, CP, BDP DPB geläufig.
Im BDKJ, hier bei der nichtorganisierten männlichen Pfarrjungend und der KJG wurde bis Mitte bis Ende der 60er Jahre vom: Gruppenführer, Pfarrjugendführer, Dekanatsjugendführer und Stadtjugendführer (für die Dekanate Buer Nord,Süd, Horst und Gelsenkirchen) gesprochen.
Der Begriff "Führer" wurde dann durch "Leiter" ersetzt.
Die "Führerrunde" von St. Josef Scholven trifft sich noch regelmäßig.
Pfadfinder in Gelsenkirchen
Leider muß ich hier die Begriffe etwas erklären:
Da sich die Pfafinderei in Deutschland aus der Bündischen Jugend entwickelt hat, wurde
auch die Bezeichnung "Führer" übernommen, wie auch viele andere Begriffe.
Z.B. Stamm, Gau, Landesmark, Bund; den Begriff des Stammes-, Gau- und Landesfeldmeisters gab es nur in der DPSG. Inb den anderen Bünden (CP, BDP und
auch DPB) gab es den Sippen-, Stammes-, Gau-, Landesmark- und Bundesführer.
Wie hier schon richtig erwähnt wurde, ist der "führer" in den 70iger Jahren durch den
Begriff "Leiter" ersetzt worden, wie auch viel altes Liedgut (Mundorgel, Turm u.a.) in
der Versenkung verschwand!
"Temporis mutantur et mutamur in illis", sagten schon die alten Römer.
Ein herzliches "Gut Pfad"
Da sich die Pfafinderei in Deutschland aus der Bündischen Jugend entwickelt hat, wurde
auch die Bezeichnung "Führer" übernommen, wie auch viele andere Begriffe.
Z.B. Stamm, Gau, Landesmark, Bund; den Begriff des Stammes-, Gau- und Landesfeldmeisters gab es nur in der DPSG. Inb den anderen Bünden (CP, BDP und
auch DPB) gab es den Sippen-, Stammes-, Gau-, Landesmark- und Bundesführer.
Wie hier schon richtig erwähnt wurde, ist der "führer" in den 70iger Jahren durch den
Begriff "Leiter" ersetzt worden, wie auch viel altes Liedgut (Mundorgel, Turm u.a.) in
der Versenkung verschwand!
"Temporis mutantur et mutamur in illis", sagten schon die alten Römer.
Ein herzliches "Gut Pfad"
Nur die Ruhe
Leute, beruhigt Euch und erinnert Euch daran, dass wir über Dinge sprechen, die 50 Jahre, ein halbes Jahrhundert zurückliegen.
Kein Mensch weiß heute mehr, was ein Jungkornett, ein Hilfskornett, ein Kornett, eine Akela oder ein Feldmeister ist. Ich finde die heutige Angst vor dem Wort "Führer" einfach lächerlich. Es gibt keine bösen Worte. Es gibt nur böse Menschen, die mit Worten ihre Mitmenschen verletzen wollen. Was ist ein Lokomotivführer? Etwa ein Schienen-Nazi?
Die St.-Josefer in Scholven hatten den besten Kaplan der Welt und die DPSGler in Zweckel eine beispiellos gute Führerschaft
Die DPSG brauchte eben einen ländlichen Hintergrund und der war in Zweckel-Feldhausen-Dorsten gegeben. Die Bündische Jugend saß eben mehr in den Vororten den grauen Städte. Das alles hat jedoch nichts mit der Qualität der Jugendbewegung zu tun. Alles ist besser als auf den Straßen herumzuhängen und Klebstoff zu schnüffeln und/oder sich mit Drogen und Alkohol den Verstand wegzuschießen.
Komasaufen kannten wir ja nicht einmal im Kolping oder KLJB oder KAB.
Kein Mensch weiß heute mehr, was ein Jungkornett, ein Hilfskornett, ein Kornett, eine Akela oder ein Feldmeister ist. Ich finde die heutige Angst vor dem Wort "Führer" einfach lächerlich. Es gibt keine bösen Worte. Es gibt nur böse Menschen, die mit Worten ihre Mitmenschen verletzen wollen. Was ist ein Lokomotivführer? Etwa ein Schienen-Nazi?
Die St.-Josefer in Scholven hatten den besten Kaplan der Welt und die DPSGler in Zweckel eine beispiellos gute Führerschaft
Die DPSG brauchte eben einen ländlichen Hintergrund und der war in Zweckel-Feldhausen-Dorsten gegeben. Die Bündische Jugend saß eben mehr in den Vororten den grauen Städte. Das alles hat jedoch nichts mit der Qualität der Jugendbewegung zu tun. Alles ist besser als auf den Straßen herumzuhängen und Klebstoff zu schnüffeln und/oder sich mit Drogen und Alkohol den Verstand wegzuschießen.
Komasaufen kannten wir ja nicht einmal im Kolping oder KLJB oder KAB.
pfadfinder
@gutenberg
Hast Du irgendwas falsch verstanden?
1. einige der alten Pfadis können mit den Begriffen schon etwas anfangen,
2. bin ich voll Deiner Meinung; nur weil Bezeichnungen von Irren mißbraucht wurden in-
dem sie diese einfach übernommen haben, muß man sie nicht vergessen.
Ich dachte, daß sei durch meine Richtigstellung auch rübergekommen!
Allzeit Bereit und Gut Pfad
Hast Du irgendwas falsch verstanden?
1. einige der alten Pfadis können mit den Begriffen schon etwas anfangen,
2. bin ich voll Deiner Meinung; nur weil Bezeichnungen von Irren mißbraucht wurden in-
dem sie diese einfach übernommen haben, muß man sie nicht vergessen.
Ich dachte, daß sei durch meine Richtigstellung auch rübergekommen!
Allzeit Bereit und Gut Pfad
Nee. mein Beitrag ging ja nicht gegen Dich. Diese Diskussion kommt immer dann auf, wenn über Jugendarbeit gesprochen wird, nach dem Motto "Keine Uniformierung der Jugend ist besser als diese auch nur in Ansätzen zu dulden!"
Was wir von der Diffamierung gerade der DPSG in den späten 60ern und frühen 70ern erhalten haben, ist furchtbar. Auch innerhalb der Pfarreien begann der Schmäh. Es musste eine "taffere" Lilie her. Der Lagerwimpel war uncool. Uniform war für den A... usw. Lieder singen wurde entweder peinlichst gemieden oder man sang Kirchenlieder wie das mittlerweile unsägliche "Danke, dass ich Gitarre spiele...etc." oder "the answer my friend is noch immer blowing in the wind etc." Aber so wurde eine fast 100jährige Tradition zu Grabe getragen und durch Elendsrapper ersetzt. Und weil wir hier dieses Elend der amerikanischen Ghettos nicht hatten, wurde es herbeigesoffen.
Dann wurde die Lehre abgebrochen, "weil der Lehrherr ein Auspuff ist," dann wurde das Taschengeld der kleinen Schwester mit versoffen und so war man ein Sozialfall á la Ghetto. Endlich geschafft.
Zur Erinnerung:
"In der Latria bianca
sangen wir "Santa Lucia"
Einer der Gesellen
spielte die Laute dazu.
In der Latria bianca
saßen wir mit leeren Taschen.
Wir versoffen den allerletzten Lir'
das verdammte Kleeblatt,
die verrückten vier.
und am nächsten Morgen
fraßen wir heißen Staub.
Tippelten gen Süden, die Sonne über uns
und träumten von Bologna und der Latria bianca."
Da ist zwar auch vom Saufen die Rede, aber nur scheinbar. Denn das Lied ist Melodie gewordenes Fernweh.
Was wir von der Diffamierung gerade der DPSG in den späten 60ern und frühen 70ern erhalten haben, ist furchtbar. Auch innerhalb der Pfarreien begann der Schmäh. Es musste eine "taffere" Lilie her. Der Lagerwimpel war uncool. Uniform war für den A... usw. Lieder singen wurde entweder peinlichst gemieden oder man sang Kirchenlieder wie das mittlerweile unsägliche "Danke, dass ich Gitarre spiele...etc." oder "the answer my friend is noch immer blowing in the wind etc." Aber so wurde eine fast 100jährige Tradition zu Grabe getragen und durch Elendsrapper ersetzt. Und weil wir hier dieses Elend der amerikanischen Ghettos nicht hatten, wurde es herbeigesoffen.
Dann wurde die Lehre abgebrochen, "weil der Lehrherr ein Auspuff ist," dann wurde das Taschengeld der kleinen Schwester mit versoffen und so war man ein Sozialfall á la Ghetto. Endlich geschafft.
Zur Erinnerung:
"In der Latria bianca
sangen wir "Santa Lucia"
Einer der Gesellen
spielte die Laute dazu.
In der Latria bianca
saßen wir mit leeren Taschen.
Wir versoffen den allerletzten Lir'
das verdammte Kleeblatt,
die verrückten vier.
und am nächsten Morgen
fraßen wir heißen Staub.
Tippelten gen Süden, die Sonne über uns
und träumten von Bologna und der Latria bianca."
Da ist zwar auch vom Saufen die Rede, aber nur scheinbar. Denn das Lied ist Melodie gewordenes Fernweh.
Zuletzt geändert von gutenberg am 14.08.2009, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Stammt das nicht von Alo Hamm, bzw aus dem Silberspring, Lieder des Zugvogels deutscher Fahrtenbund ?gutenberg hat geschrieben: Zur Erinnerung:
"In der Latria bianca
sangen wir "Santa Lucia"
Einer der Gesellen
spielte die Laute dazu.
(...)
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
1.000 vergessene Lieder
@ Benzin-Depot
Das ist schon möglich. Ich habe es als Jungpfadfinder von den Pfadfindern gelernt. Wie 1.000 andere, vergessene Lieder. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass gesagt wurde, es stamme von den Edelweiß-Piraten aus Düsseldorf.
Leider ist mir mein handgeschriebenes Liederbuch, so eine grünliche DIN-A-6 (auf dem Etikett stand klein "Bergw.-Ges. Hibernia, Herne") Zechenkladde, mit denen wir alle so reichlich gesegnet waren, verloren gegangen. Rekonstruktion anhand vom "Kilometerstein" und der "Mundorgel" kaum möglich. Die Lieder sind weg, aber nicht die Erinnerungen.
Das ist schon möglich. Ich habe es als Jungpfadfinder von den Pfadfindern gelernt. Wie 1.000 andere, vergessene Lieder. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass gesagt wurde, es stamme von den Edelweiß-Piraten aus Düsseldorf.
Leider ist mir mein handgeschriebenes Liederbuch, so eine grünliche DIN-A-6 (auf dem Etikett stand klein "Bergw.-Ges. Hibernia, Herne") Zechenkladde, mit denen wir alle so reichlich gesegnet waren, verloren gegangen. Rekonstruktion anhand vom "Kilometerstein" und der "Mundorgel" kaum möglich. Die Lieder sind weg, aber nicht die Erinnerungen.
pfadfinder
Da spricht mir doch einer aus der Seele. Was da so alles in Bausch und Bogen abge-
schafft wurde! Heute erfolgt gaaaaanz langsam eine Rückbesinnung im Selbstverständnis
der Pfadfinderbewegung. Obwohl...ichwar zum 100jährigen zum Gucken im Nordstern-
park...blankes Entsetzen - da war nix mehr vom Gedankengut Baden Powells!
schafft wurde! Heute erfolgt gaaaaanz langsam eine Rückbesinnung im Selbstverständnis
der Pfadfinderbewegung. Obwohl...ichwar zum 100jährigen zum Gucken im Nordstern-
park...blankes Entsetzen - da war nix mehr vom Gedankengut Baden Powells!
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Re: 1.000 vergessene Lieder
@gutenberg: kann natürlich auch von den Edelweiß-Piraten stammen. Unter vielen Fahrten-Liedern steht als Autor : "mündlich überliefert". Vom Silberspring gab es damals 3 Ausgaben, die erste erschien am 13.3.1930, ich hab nur noch die dritte.gutenberg hat geschrieben: @ Benzin-Depot
Das ist schon möglich. Ich habe es als Jungpfadfinder von den Pfadfindern gelernt. Wie 1.000 andere, vergessene Lieder. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass gesagt wurde, es stamme von den Edelweiß-Piraten aus Düsseldorf.
gutenberg hat geschrieben:Leider ist mir mein handgeschriebenes Liederbuch, so eine grünliche DIN-A-6 (auf dem Etikett stand klein "Bergw.-Ges. Hibernia, Herne") Zechenkladde, mit denen wir alle so reichlich gesegnet waren, verloren gegangen. Rekonstruktion anhand vom "Kilometerstein" und der "Mundorgel" kaum möglich. Die Lieder sind weg, aber nicht die Erinnerungen.
Mein Zugvogel Liederheft und der Silberspring
Den Umschlagentwurf und die Illustrationen des Silberspring schuf der Maler und Grafiker Johannes Eidt
Mundorgel
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
- Ego-Uecke
- † 17. 10. 2019, War Mitglied der Verwaltung
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Und geht heute noch vielfach weiter. So mancher Pfarrer mag immer noch nicht nicht einsehen und verstehen, dass sich die Pfadfinder ihren Kuraten wählen können. Und weil heute nur noch wenige Priester bereit sind, mit Pfadfindern der DPSG gemeinsam etwas zu unternehmen, müssen die DPSG-er nach Laien suchen, die das Kuratenamt ersatzweise übernehmen können.Auch innerhalb der Pfarreien begann der Schmäh.
Und einen Kuraten (Priester als geistlicher Begleiter) finden die Pfadfinder auf der Pfarr- oder Gemeindeebene fast gar nicht mehr, im Bezirk (Stadtverband, früher Gau) ganz, ganz selten.
Solche Priester haben heute SELTENHEITSWERT!Kaplan - Albert Michels
Aber die DPSG ist heute in gutem Aufwind und wieder weit oben angesiedelt, mit Tiefpunkten genauso wie mit Höhepunkten.
Zuletzt geändert von Ego-Uecke am 14.08.2009, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.