Karl August Schreiter
Verfasst: 12.01.2007, 19:42
Die Brunnenskulptur von Karl August Schreiter (1915-1993), Steinmetz und Bildhauer
aus dem Buch "Von Hexen, Engeln und anderen Kämpferinnen"
Karl August Schreiter wurde am 28. Juli 1915 in Gelsenkirchen-Buer geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums absolvierte er eine Lehre als Steinmetz im Betrieb des Vaters. Es folgten Studienjahre an der Folkwangschule in Essen, der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Scharff und der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Berlin-Charlottenburg bei Prof. Breker.
Nach dem Krieg und seiner Entlassung aus englischer Gefangenschaft 1947 ging er zunächst ins Münsterland, wo seine Frau Ursula Schreiter inzwischen lebte. Anfang der fünfziger Jahre zog das Paar nach Buer. In den ersten Jahren versuchte Karl August Schreiter den Lebensunterhalt für die Familie allein mit seinen Arbeiten als Künstler und Bildhauer zu bestreiten. Wahrscheinlich 1955 erteilte ihm die Stadt eine Auftragsarbeit
für einen Marktbrunnen in Horst.
Am 26. Juli 1956 wurde die Brunnenskulptur auf dem Marktplatz in Horst-Süd eingeweiht. Nachdem diesem ersten Auftrag kein weiterer mehr von
Seiten der Stadt oder einem privaten Auftraggeber folgte, übernahm der gelernte Steinmetz das Grabsteingeschäft und den Steinmetzbetrieb
seiner Eltern. In den siebziger Jahren erkrankte Karl August Schreiter an Parkinsonismus. Er starb am 14. Oktober 1993.
Marlies Mrotzek
(Karl August Schreiter arbeitet an der Brunnenskulptur, Quelle privat)
aus dem Buch "Von Hexen, Engeln und anderen Kämpferinnen"
Karl August Schreiter wurde am 28. Juli 1915 in Gelsenkirchen-Buer geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums absolvierte er eine Lehre als Steinmetz im Betrieb des Vaters. Es folgten Studienjahre an der Folkwangschule in Essen, der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Scharff und der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Berlin-Charlottenburg bei Prof. Breker.
Nach dem Krieg und seiner Entlassung aus englischer Gefangenschaft 1947 ging er zunächst ins Münsterland, wo seine Frau Ursula Schreiter inzwischen lebte. Anfang der fünfziger Jahre zog das Paar nach Buer. In den ersten Jahren versuchte Karl August Schreiter den Lebensunterhalt für die Familie allein mit seinen Arbeiten als Künstler und Bildhauer zu bestreiten. Wahrscheinlich 1955 erteilte ihm die Stadt eine Auftragsarbeit
für einen Marktbrunnen in Horst.
Am 26. Juli 1956 wurde die Brunnenskulptur auf dem Marktplatz in Horst-Süd eingeweiht. Nachdem diesem ersten Auftrag kein weiterer mehr von
Seiten der Stadt oder einem privaten Auftraggeber folgte, übernahm der gelernte Steinmetz das Grabsteingeschäft und den Steinmetzbetrieb
seiner Eltern. In den siebziger Jahren erkrankte Karl August Schreiter an Parkinsonismus. Er starb am 14. Oktober 1993.
Marlies Mrotzek
(Karl August Schreiter arbeitet an der Brunnenskulptur, Quelle privat)