Wissenschaftspark
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Solarstadtstele am Wissenschaftspark
Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen vom 26.04.2017:
glückauf
iwi
Solarstadtstele kommt ins Industriemuseum
Lichtplastik ist ein Symbol für Energiewenden
GE. Das LVR-Industriemuseum Oberhausen übernimmt die Gelsenkirchener Solarstadtstele, um sie im Rahmen einer neuen Ausstellung zum „Thema Energiewenden“ in der Zinkfabrik Altenberg zu präsentieren.
Die Stele wird am
Donnerstag, 27. April 2017, ab 10 Uhr
an der Kreuzung Junkerweg
und Bochumer Straße in Gelsenkirchen
abgebaut und zur Aufbereitung nach Oberhausen gebracht. Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Berichterstattung in Wort, Bild und Ton herzlich eingeladen.
Als sichtbares Zeichen für Fortschritt und Zukunftstechnologien war die Solarstele im Sommer 2004 an einer der Hauptzufahrtsstraßen in unmittelbarer Nähe des Wissenschaftsparks aufgestellt worden. Das von Uwe Gelesch entwickelte Objekt wies auf den Weg Gelsenkirchens von der Montanstadt zur Solarstadt hin und war sichtbares Zeichen für den industriellen Wandel. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Solarindustrie und hier vor allem die Solarzellenproduktion in Gelsenkirchen gut entwickelt. Unterstützt durch das Solarstadtprojekt der Stadt Gelsenkirchen setze man in den 1990er und 2000er Jahren auf die aufstrebende Zukunftstechnologie.
Schon wenige Jahre später brach der Markt für europäische Solarzellenproduzenten angesichts von günstigen Importen aus Asien allerdings zusammen. Die Hoffnung auf Arbeitsplätze in diesem Industriezweig hatte sich zerschlagen.
Geblieben ist aus dieser Zeit weiterhin die sinnvolle Nutzung von Solarenergie in vielen Haushalten, Betrieben und Unternehmen. Dieser Teil der Solarstadt-Geschichte, die Transformation aus der alten fossilen in eine erneuerbare Energiewelt bleibt Gelsenkirchen, als einer dem Klimaschutz und der Klimaanpassung verpflichtete Stadt, als Aufgabe und Ziel erhalten.
Ursprünglich sollte die Solarstadtstele Bestandteil einer künstlerischen Lichtplastik am „Kreisverkehr Vinckestraße B226/B224/A52“ werden. Sie wurde 2004 als Einzelelement (Prototyp) produziert und sollte Beispiel und Muster sein für weitere Stelen, die von Unternehmen und Organisationen etwa an ihren jeweiligen Firmenstandorten aufgestellt werden, um so ihre Verbundenheit mit dem Solarstadt-Gedanken zum Ausdruck zu bringen.
Das LVR-Industriemuseum wird im Oktober 2017 in der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen die Ausstellung „Energiewenden – Wendezeiten“ eröffnen. Die Ausstellung wird bis Ende Oktober 2018 zu sehen sein – im Anschluss werden Teile davon in die neu konzipierte Dauerausstellung der Zinkfabrik Altenberg integriert.
Anlass der Ausstellung ist das Ende des Steinkohlenbergbaus in Deutschland im Jahr 2018. Daher setzt sie sich mit den Chancen und Risiken von Energiewenden auseinander, die in der Geschichte immer wieder Zäsuren markiert haben, und legt dabei einen besonderen Fokus auf die Rhein-Ruhr-Region als „Energielandschaft“. Im Mittelpunkt stehen weniger Fragen nach technologischen Aspekten des Wandels, sondern vielmehr dessen Auswirkungen auf Alltag, Gesellschaft und Umwelt.
Die Anfrage des LVR-Industriemuseums bedeutet eine herausragende Möglichkeit, die Stadt Gelsenkirchen in ihrer historischen energiepolitischen Vorreiterrolle im Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren, die aller Voraussicht nach eine breite Öffentlichkeit, auch über das Ruhrgebiet und NRW hinaus, erreichen wird.
glückauf
iwi
Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
www.rotthauser-netzwerk.de
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PLANETARY URBANISM + LEARNING CITY GELSENKIRCHEN
Ausstellungseröffnung gestern im Wipa:
http://mai-nrw.de/ausstellungen-und-pro ... enkirchen/
Bewegte Bilder von der Eröffnung:
https://www.facebook.com/issomagazin/vi ... 548100920/
https://www.facebook.com/issomagazin/vi ... 001433308/
https://www.facebook.com/issomagazin/vi ... 611432347/
Der Flyer zur Ausstellung:
http://mai-nrw.de/wp-content/uploads/20 ... yer_A5.pdf
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- Pedda Gogik
- Beiträge: 2083
- Registriert: 15.07.2014, 17:41
- Wohnort: Buer-Centraal
Klimacamp in Gelsenkirchen für junge Klimaschützer geplant....... (WAZ)
Eine richtig gute Veranstaltung zur richtigen Zeit ! .......Angeregt von ‘Fridays for Future’ lädt das Klimabündnis Gelsenkirchen/Herten im Sommer zum Klimacamp. Zielgruppe sind engagierte Jugendliche.
In der letzten Sommerferienwoche bietet das Klimabündnis Gelsenkirchen-Herten für engagierte Jugendliche ein kostenloses, einwöchiges Klimacamp an. Anlass dafür gab laut Organisatoren die sich nun auch in Gelsenkirchen und im Kreis Recklinghausen formierende „Fridays for Future“ (FFF)-Protestbewegung der Schülerinnen und Schüler für verstärkten Klimaschutz. Am vergangenen Freitag hatte auch in Gelsenkirchen die erste Protestaktion der neu gegründeten lokalen Gruppe stattgefunden.
Unterstützung, Teambildung und Fortbildung
Das Camp soll vom 19. bis 23. August die Jugendlichen persönlich unterstützen und zur Team- und Community-Bildung beitragen. Angebote in Sachen politischer Bildung und zur Persönlichkeitsentwicklung sind ebenso vorgesehen wie Experimente und Exkursionen rund um Klimaschutz und erneuerbare Energien sowie Begegnungen zur Berufsorientierung. Der örtliche Schwerpunkt des Angebotes soll im Wissenschaftspark Gelsenkirchen mit dem Schülerlabor EnergyLab sowie im angrenzenden Kreativquartier Ückendorf sein.
Anmeldungen und mehr Informationen gibt es bei Sabine von der Beck und Wolfgang Jung im Wissenschaftspark, zu erreichen unter Telefon 0209 167 1005 oder GE 167 1248 oder per mail an klimabuendnis@gelsenkirchen.de
- Pedder vonne Emscher
- Beiträge: 3760
- Registriert: 04.04.2014, 16:23
- Wohnort: anne Emscher
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Re: Wissenschaftspark
Eine interessante Ausstellung gibt es zurzeit im Wissenschaftspark. Die Wanderausstellung "Die Kommissare" beleuchtet die Polizeiarbeit vor, während und nach der NS-Zeit.
Die Ausstellung kann bis einschließlich 4. März kostenlos von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr besichtigt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,
Die Ausstellung kann bis einschließlich 4. März kostenlos von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr besichtigt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer